Königliche Oper

Stockholm/Mittelschweden
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Infos Königliche Oper

Die "Kungliga Operan (Königliche Oper)" von Stockholm liegt am Gustav-Adolf-Platz im Stadtbezirk Norrmalm, in Sichtweite des Königspalastes. Das erste Opernhaus an diesem Ort wurde zwischen 1775 und 1782 im Auftrag von König Gustav III. nach den Plänen des Architekten Carl Fredrik Adelcrantz erichtet und am 30. September 1782 eingeweiht. Hier fand Gustav III. auch den Tod, als er während eines Maskenballs am 16. März 1792 ermordet wurde - ein Ereignis, das von Giuseppe Verdi in seiner Oper Un Ballo in Maschera (Ein Maskenball) verarbeitet wurde. Im späten 19. Jahrhundert war das Gebäude jedoch so abgenutzt, dass man es abreißen und an der gleichen Stelle nach den Plänen von Axel Anderberg ein neues Opernhaus im neoklassizistischen Stil bauen ließ. Das neue Opernhaus wurde am 19. September 1898 durch König Oskar II. eingeweiht. Der Saal, an dessen Decke ein zwei Tonnen schwerer Kronleuchter hängt, fasst etwa 1.200 Personen. Das mit Gold verzierte Foyer misst 28 mal 8 Meter. Gezeigt werden Opern- und Ballettvorführungen. Das Haus beherbergt seit 1895 auch ein Restaurant und seit 1905 eine Bar. Seit 1935 steht das Bauwerk unter Denkmalschutz. Programm, Termine und Eintrittspreise siehe Homepage: https://www.operan.se/

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Werner51-55
Mai 2023

Königliche Oper Stockholm

5,0 / 6

Nicht weit entfernt vom Könglichen Schloss Stockholms liegt die Königliche Oper. Der Bau aus dem 19. Jahrhundert bietet Opern und Ballettaufführungen.

Karl71+
September 2019

Ein super Erlebnis, Ballett Giselle Oper Stockholm

6,0 / 6

Im Rahmen einer Ostseekreuzfahrt kamen wir im September 2019 auch nach Stockholm. Unser Glück war es, dass das Schiff zwei Tage im Hafen blieb. So hatten wir die Möglichkeit am Abend etwas zu unternehmen. Lange im Voraus hatten wir uns den Spielplan der Kungliga Operan – der Königlichen Oper in Stockholm angeschaut, da wir ja über Nacht in Stockholm blieben: Es wurde Giselle gegeben. Dem Ballett hinterlegt ist ein Text, der von Heinrich Heine inspiriert ist und die Musik ist von Adolphe Adam geschaffen. Wir hatten solch ein Glück, gute Plätze im Parkett zu bekommen und noch dazu hielt unser Transferbus vom Hafen vor der Oper am Gustav-Adolfs-Torg 2. In Erstaunen setzte uns, dass bei der Abgabe der Garderobe und beim Kauf des Programms kein Bargeld angenommen wurde, sondern nur Kartenzahlung möglich war (So kleine Beträge habe ich noch nie mit Karte bezahlt.) Wir waren rechtzeitig dort. So konnten wir uns mit einem Glas Champagner in Stimmung bringen und uns im Foyer auf der ersten Etage umschauen. Hier sind in Vitrinen Kostüme und Dekorationen von Oper Produktionen aus früheren Jahren ausgestellt. Es war beeindruckend, die Oper von innen in aller Ruhe anzuschauen und das im Rahmen einer Vorstellung. Am Schönsten war natürlich die Aufführung des Balletts zu erleben. Es tanzte die grosse Companie des Balletts – die Solotänzer – beide schwebten nahezu durch die Luft. Die Partie der Giselle tanzte eine Asiatin, Haruka Sassa und Albert wurde von Dawid Kupinski getanzt. Einfach fantastisch! Für das Bühnenbild hatte man als Vorlage ein Bild mit blühenden Wiesen von Claude Monet genommen. Als „hommage an den Künstler“. Für uns war es ein fantastischer Abend! Und mit Pendelbus ging es zurück zum Schiff, wo wir in der 24h Bar noch einen kleinen Nachtimbiss genommen haben. Unser Tipp: Sollten Sie bei Ihrer Ostseereise im nächsten Jahr eine ähnlich zeitliche Konstellation haben, d.h. über Nacht in Stockholm oder vielleicht Helsinki, nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie eine Opernvorstellung. Für solche Gelegenheiten muss man bei separater Anreise viel Geld investieren. Und die Bestellung von online Tickets mit Ausdruck daheim, das funktioniert sehr gut.

Werner66-70
Juli 2016

Imposanter Bau

5,0 / 6

Die Königlich Schwedische Nationaloper am Gustav-Adolf-Platz mit dem Reiterstandbild des Königs liegt in unmittelbarer Nähe anderer wichtiger Sehenswürdigkeiten, wie dem Königspalast und dem Parlament. Es ist ein beeindruckender Bau aus dem 19. Jahrhundert.