Kirche St. Dorothea, Wenzel und Stanislaus

Wroclaw/Breslau/Niederschlesien
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Infos Kirche St. Dorothea, Wenzel und Stanislaus

Adresse plac Wolności 3 (Eingang in der Ulica Świętej Doroty) 50-071 Breslau Polen Website www.archidiecezja.wroc.pl Kontakt +48 71 343 27 21

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Urlauberin61-65
Juli 2019

Dorotheenkirche in Breslau / Wrocław

4,0 / 6

Die Dorotheenkirche, wie die Kirche St. Dorothea, Wenzel und Stanislaus von Breslau (Kościół Św. Stanisława, Św. Doroty i Św. Wacława, Wrocław) genannt wird, ist nach meinem Empfinden eine Kirche, die man sich durchaus anschauen sollte wenn man hier in der Nähe ist. Einen größeren Umweg würde ich aber nicht dafür einlegen. Man kann jedoch den Besuch der Dorotheenkirche gut mit dem Besuch der Oper, der Corpus Christi (Fronleichnamkirche), dem Denkmal für Boleslaw I. den Tapferen, dem Denkmal der Anonymen Passanten (Denkmal Übergang 1977 – 2005) usw. verbinden.

Josefson61-65
Juli 2019

Die Kirche war auch Warenlager und Gefangenenlager

5,0 / 6

Die Kirche St. Dorothea, Wenzel und Stanislaus, kurz Dorotheenkirche genannt (Kościół Św. Stanisława, Św. Doroty i Św. Wacława, Wrocław), befindet sich in Breslau / Wrocław zwischen der Ulica Świdnicka und der Ulica Świętej Doroty. Wenn man an der Kirche vorbeikommt und etwas Zeit hat, so sollte man durchaus einen Blick in die Dorotheenkirche werfen (da sich der Eingang in der Ulica Świętej Doroty befindet, man muss von der Ulica Świdnicka über die Ul. Heleny Modrzejewskiej oder besser über die Ul. Franciszkańska gehen, damit man zur Ulica Świętej Doroty und zum Eingang kommt). Der Hauptaltar stammt aus dem Jahr 1710 und zeigt Bilder der Heiligen Dorothea. Auch die Nebenaltäre mit ihren Altarbildern sind eine Beachtung wert. Der Hauptaltar und die Nebenaltäre sind zudem mit diversen Heiligenfiguren geziert. Die Dorotheenkirche und ein dazugehörendes Kloster wurden im 14. Jahrhundert erbaut. Zuerst wurden Kirche und Kloster vom Augustinern, später von den Franziskaner geführt. 1530 wurde das Kloster und die Kirche aufgegeben und 1534 der Stadt übergeben, die beides später als Lager nutzte. 1613 wurde die Anlage wieder zurück an die Franziskaner gegeben, die 1615 hier einzogen.1686 wurde die Kirche durch einen großen Brand zerstört, jedoch wurde noch im selben Jahr mit dem Wiederaufbau begonnen. Im Siebenjährigen Krieg wurde Kirche und Kloster als Gefangenenlager genutzt. Im Rahmen der Säkularisation wurde das Kloster 1810 geschlossen und 1852 schließlich abgerissen. Die Kirche blieb jedoch erhalten. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Dorotheenkirche bei der Schlacht um Breslau kaum beschädigt und überstand den Krieg recht gut.