Infos Ikonen-Museum

Das im Jahr 1990 eröffnete "Ikonenmuseum", das auf eine Schenkung des Königsteiner Arztes Dr. Jörgen Schmidt-Voigt zurückgeht, befindet sich im Barockbau des Deutschordenshauses am östlichen Ende des Museumsufers von Frankfurt am Main. Die Räumlichkeiten im Refektorium des ehemaligen Klosters waren zuvor für den neuen Verwendungszweck nach den Plänen des Kölner Architekten Oswald Mathias Ungers umgestaltet worden. Die ursprünglich aus etwa 800 geschenkten Objekten aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammende Sammlung wurde im Laufe der Jahre durch systematische Ankäufe, Leihgaben und Schenkungen auf über 1.000 Exponate erweitert. Diese zeigen die große Vielfalt sakraler, orthodoxer Bildwelten aus Russland, Griechenland, Rumänien, Ägypten, Syrien und Äthiopien. In der im Jahr 2021 neu konzipierten Dauerausstellung werden etwa 130 Holz- und Metallikonen sowie liturgische Geräte präsentiert. Außerdem werden in einem eigenen Kabinett Handschriften, Kreuze und Ikonen aus Äthiopien ausgestellt. Öffnungszeiten und Eintrittspreise siehe Homepage: https://www.museumangewandtekunst.de/de/presse/ikonenmuseum/