Blue Mountains

Blue Mountains sind nicht nur three sisters

In Katoomba angekommen, waren wir gleich begeistert von dem mystischen Flair. Von Sydney aus ist es bequem mit dem Zug zu erreichen und auch wirklich erschwinglich (ich meine ca. 7 AUD). Einzig bei der Anreise hätte ich mir einen Rucksack, statt eines Koffers gewünscht, da unsere Unterkunft oben am Berg lag. Als erstes zog es auch uns zum Touristen-Magneten, den Three-Sisters, und ich muss gestehen, dass das mystische Flair hier kurz abhanden kam. Wir hatten Anfang Januar und der Aussichtspunkt war derart überfüllt. Uns gelang kurz ein gutes Foto, bei welchem die three sisters von der Sonne angestrahlt wurden und man den blauen Dunst über den Blue Moutains ganz gut sah, bevor wir uns anschließend in die BlueMountains stürzten. Unser erster Anlaufpunkt war auch noch gut überfüllt, aber je tiefer wir in den Wald vordrungen, desto leerer und schöner wurde es. Wir haben am ersten Tag eine große Runde gemacht und sind durch die Cascaden und den Leura Forrest den Rundweg gewandert. Am kommenden (abreise) Tag sind wir morgens zu den Katoomba Falls. Beides zusammen war alles in allem ein gute Programm, welches zeitlich gut machbar war. Manche machen die Bluemountains ohen Übernachtung, was sicherlich auch geht, aber so war es perfekt. Völlig abraten würde ich persönlich von scenic world, wenn man noch gut zu Fuß ist. Die Wege auf eigene Weise zu erkunden und zu Fuß zurückzulegen, wodurch man viel näher an der Natur ist, ist viel autentischer.