Basilika

Gößweinstein/Bayern
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Infos Basilika

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Neueste Bewertungen (12 Bewertungen)

Alan51-55
Dezember 2024

Tolle Basilika in schöner Kulisse

6,0 / 6

Wunderschöne Kirche, an der unter anderem auch Balthasar Neumann mitgebaut hat, in der Ortsmitte des schönen Städtchens Gößweinstein, am Rande der fränkischen Schweiz. Kostenloser Eintritt. An Weihnachten sehr schöne Gottesdienste. Auch sehenswert: die Gebäude des angrenzenden Klosters. Parkplätze direkt nebenan oder etwas versteckt gegenüber.

Manfred71+
Mai 2024

Bekannte Wallfahrtskirche in Gößweinstein

6,0 / 6

Wir besichtigten bei unserem Ausflug in die Fränkische Schweiz auch die Basilika in Gößweinstein Die Basilika ist der größte Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands. Erster Hinweis auf das Wallfahrtsgeschehen ist eine Urkunde von 1511. Die Anfänge der Wallfahrt in Gößweinstein liegen im Dunkeln, da im Dreißigjährigen Krieg alle Urkunden verloren gegangen sind. Seit der Zeit um 1600 gilt die aus Lindenholz geschnitzte Figurengruppe, die die Krönung Mariens durch die Dreifaltigkeit darstellt, als Gnadenbild. Die Wallfahrt nahm ihren Aufschwung und hält bis heute an. Die aus Lindenholz geschnitzte Figurengruppe, die wohl aus der Zeit um 1510 stammt, befand sich ursprünglich in der Wallfahrtskirche in Hüll bei Betzenstein. Um das Gnadenbild in der Basilika rankt sich ein Mythos: Im Zuge der Reformation wurde das Kunstwerk nach Gößweinstein, zunächst in die Kapelle und dann in die Basilika, gebracht. Es sollte später nach Bamberg kommen, jedoch ließ es sich nicht einmal von einem Ochsengespann bewegen. Jährlich pilgern rund 140 feste Wallfahrtsgruppen nach Gößweinstein. Nach Plänen von Balthasar Neumann (1687–1753), entstand 1730–1739 die prachtvolle Wallfahrtskirche. Balthasar Neumann war einer der bedeutendsten Baumeister des süddeutschen Barock. Bei der Weihe der Kirche 1739, die im Beisein des Fürstbischofs Friedrich Karl von Schönborn stattfand, war der Bau noch lange nicht beendet. Selbst Hochaltar und Kanzel waren noch nicht vollendet, die übrigen Altäre nicht einmal begonnen. Die Arbeiten an der Ausstattung zogen sich bis nach 1769 hin. 1948 wurde die Kirche von Papst Pius XII. zur Basilica minor erhoben. Von 1999 bis 2005 fand eine Renovierung des barocken Innenraumes statt. Basilica minor ist seit dem 18. Jahrhundert ein besonderer Ehrentitel, den der Papst einem bedeutenden Kirchengebäude verleihen kann. Die Basilika Gößweinstein darf aufgrund dieser Auszeichnung das päpstliche Wappen am Hauptportal der Basilika tragen. Der Hochaltar mit dem Gnadenbild, das die Krönung Mariens darstellt, ist das Herzstück der Wallfahrtsbasilika. Neben dem Hochaltar hat die Basilika Gößweinstein acht Seitenaltäre: Marienaltar, Kreuzaltar, Josephaltar, Annaaltar, Kunigundenaltar, Johann-von-Nepomuk-Altar, Jungfrauenaltar und Sebastiansaltar. Sehr schön fand ich auch das Deckengemälde. Im Zentrum des Gemäldes steht dabei die Heilige Dreifaltigkeit umgeben von Heiligen und Engeln. Interessant fand ich auch die Kanzel der Kirche. Die mit 3.248 Pfeifen und 43 Registern ausgestattete Orgel stammt aus dem Jahr 1754 und wurde in den 80er Jahren restauriert. An der Fassade der Wallfahrtskirche sind links und rechts der Portals zwei überlebensgroße Standfiguren zu sehen, die das Kaiserpaar Heinrich II und Kunigunde zeigen. Das Kaiserpaar: Heinrich II. (um 973-1024) und Kunigunde (um 980-1033). wurde vor allem in Franken verehrt. Das Kaiserpaar ließ in Bamberg ein Bistum errichten. Bis zur Bistumsgründung war die Stadt persönliches Hochzeitsgeschenk für die Kaiserin gewesen. Im 11. Jahrhundert setzte eine starke Verehrung für das Kaiserpaar ein. Das Kaiserpaar war kinderlos. Im zweiten Weltkrieg blieb diese Kirche in Gößweinstein von Angriffen verschont. Die Basilika in Gößweinstein ist eines der wichtigsten Kulturdenkmäler in Franken.

Jörn51-55
April 2019

Die kirchliche Mitte der Fränkischen Schweiz

6,0 / 6

Die „Pfarr- und Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit“, wie die Basilika in Gößweinstein offiziell genannt wird, gilt als die bedeutendste Kirche der Fränkischen Schweiz. Niemand geringeres als der Barockbaumeister Balthasar Neumann entwarf die Pläne, denn eine mittelalterliche Vorgängerkirche an dieser Stelle, die ebenfalls als Wallfahrtsort diente, konnte dem Andrang der Gläubigen nicht mehr gerecht werden. Der Neubau der Kirche zog sich über neun Jahre hin und war 1739 beendet – ein weiteres Meisterwerk Neumanns spiegelte nun die sogenannte „freudvolle Dreifaltigkeit“, die Krönung Mariens durch Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist. Die Zahl „drei“ zieht sich durch alle Bereiche des Gotteshauses: Der Grundriss erinnert mit seinen kurzen Armen des Querschiffes und dem Chor an ein Kleeblatt (Drei-Konchen-Planung), die Basilika umfasst drei Stockwerke, hat drei Fensterachsen und verfügt mit dem Dachreiter über drei Türme. In ihrem Inneren finden sich dreimal drei Altäre, wobei der zentrale, pyramidenförmige Hochaltar von Küchel mit dem Gnadenbild der Marienkrönung das Herzstück bildet und stilistisch bereits das nachfolgende Rokoko ankündigt. Der Rundgang durch die wunderschöne Barock-Basilika von Gößweinstein hat mich nachhaltig beeindruckt und lohnt ganz sicher auch eine weitere Anreise.

Edith61-65
Oktober 2018

Basilika Gößweinstein

6,0 / 6

Die Pfarr- und Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit ist das Wahrzeichen Gößweinsteins. Die von 1730 – 1739 errichtete Kirche zählt zu den bedeutendsten Schöpfungen der Spätbarockarchitektur Frankens und gilt als sakrales Meisterwerk des großen Architekten Balthasar Neumanns, Die Basilika ist der zweitgrößte Wallfahrtsort im Erzbistum Bamberg und zugleich der größte Dreifaltigkeitswallfahrtsort. Leider war auf unserer Durchreise ein Besuch im Innern der Basilika nicht möglich da es kurz vor dem Gottesdienst war als wir ankamen und unsere Zeit zu knapp war um teil zu nehmen oder warten.

Snake46-50
April 2018

Die Basilika in Gößweinstein

6,0 / 6

Die Basilika in Gößweinstein habe ich jetzt im Frühjahr besucht. In der Ortschaft geht es rund an Gästen und das merkt man auch an die vielen Geschäfte. Mit dem Auto selbst wird es schwierig überhaupt einen Parkplatz zu bekommen. Gößweinstein ist ein reiner Wallfahrtsort und zwar der zweitgrößte. Die Basilika wurde im Jahre 1701 erbaut. Sehenswert sind auf jeden Fall der super tolle Hochaltar sowie die Basilika Orgel. Wegen dem Gnadenbild in der Basilika kommen auch die Wallfahrer aus nah und fern. Aufpassen mit Fotografieren innerhalb der Basilika. . Adresse: Basilika GößweinsteinBalthasar-Neumann-Str. 2 91327 Gößweinstein