Aqueduto das Águas Livres
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Infos Aqueduto das Águas Livres
Das mehr als 14 Kilometer lange unter- und oberirdische "Aqueduto das Águas Livres" erstreckt sich von Queluz über Caneças bis in den Lissabonner Stadtteil Amoreiras. Dabei handelt es sich um ein System zur Wassergewinnung, -beförderung und -verteilung von den Quellen in Belas und Sintra zu den Brunnen der Hauptstadt. Das zwischen 1731 und 1799 im Auftrag von König Dom João V. nach den Plänen der Architekten António Cannevari, Manuel da Maia, Custódio Vieira und Carlos Mardel erbaute Aquädukt gilt als eine der bemerkenswertesten Ingenieurleistungen des 18. Jahrhunderts in Portugal. Sein Verlauf entsprach dem des antiken römischen Aquädukts. Genutzt wurde es zwischen 1748 und 1967. Am spektakulärsten ist das Aquädukt im Alcântara-Tal: Mit 21 Rund- und 14 Spitzbögen überspannt das Bauwerk das über 900 Meter lange Tal. Der größte Bogen ist mehr als 65 Meter hoch; seine Pfeiler stehen etwa 29 Meter auseinander. Das Águas Livres Aquädukt wurde 1910 zum Nationaldenkmal erklärt.
Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Geheimtipp!
Es ist schwierig in einer Stadt wie Lissabon einen Geheimtipp zu finden, der einerseits imposant und trotzdem nicht überlaufen ist. Hier ist das auf jeden Fal der Fall. Warum auch immer handelt es sich um keine Touristenattraktion. Mag sein, dass es daran liegt dass es ein wenig abgelegen ist in keinem schönem Viertel. Es handelt sich um eins der größten Bauwerke dieser Art überhaupt, der höchste Boge ist 65 Meter hoch. Wir waren nachmittags in der Woche da und waren die einzigen, die auf dem Aquädukt gegangen sind! Der Eingang liegt an der Straße Calçada da Quintinha im Stadtteil Campolide, man kann es ganz schwer finden, am besten mit dem Taxi hinfahren oder die Bewohner befragen!
Imposante gotische Bogen mit Wasserleitung
Mit dem Bau des Aquäduktes Águas Livres im 18. Jahrhundert auf Initiative des Stadtbevollmächtigten Cláudio Gorgel do Amaral wurde die Wasserversorgung Lissabons in sichere Bahnen gelenkt. Es hat insgesamt eine Länge von 19 km und erstreckt sich von Queluz über Caneças bis in den Lissabonner Stadtteil Amoreiras. Am sehenswertesten ist der Aquädukt im Alcântara-Tal, welches er in 14 gotischen Bögen überspannt. Der mächtigste Bogen ist ca. 65 m hoch und 28 m breit. Der Stadtteil Amoreiras liegt etwas außerhalb, jedoch war hier auch unserer Hotel Dom Pedro Palace gelegen. Somit war die Besichtung des Aquädukt bei einem Spaziergang eingeplant. In unseren Reiseführer war zu lesen, dass der Aquädukt begangen und besichtigt werden kann. Leider war dies zu unseren Besuchszeitpunkt (Ostern 2010) wegen Bauarbeiten nicht möglich und so blieb uns leider nur der Blick von unten :-(
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