Ägyptisches Museum

Leipzig/Sachsen
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Infos Ägyptisches Museum

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Gerd51-55
Juli 2019

Ägytische Geschichte lebhaft dargestellt

6,0 / 6

Ein Museum das das Thema voll trifft und duch QR Codes sogar Filmtechnisch aufgearbeitet ist, auch für Kinder. Die Objekte sind themenmässig gut sortiert dagestellt.

Klaus66-70
Januar 2019

Sammlung des Ägyptologen Georg Steindorff

5,0 / 6

Ein interessantes Museum mit einer Sammlung aus mehreren Jahrtausenden. Das Museum gehört zur Universität Leipzig und zeigt Stücke aus den vordynastischen Kulturen Ägyptens, über alle Perioden des pharaonischen Ägypten, bis hin zur griechisch-römischen und der frühen islamischen Zeit. Beeindruckend sind Grabbeigaben des Priesters Herischef-Hotep, der um 2000 v. Chr. bestattet wurde und der aus Zedernholz bestehende Sarg des Hedbastiru (ca. 500-300 v.Chr.). Auch die Sammlung des Ägyptologen Georg Steindorff wird in einer Führung erklärt.

Karl71+
November 2018

Ägyptisches Museum Leipzig - viele kleine Schätze

5,0 / 6

Gleich gegenüber von der Oper in Leipzig in der Goethestrasse befindet sich das Ägyptische Museum der Universität Leipzig. In dem ehemaligen Haus der Bankiersfamilie Kroch ist aus drei Etagen das Museum untergebracht. Es war das erste Hochhaus, das die Familie in Leipzig erbauen ließ. 1938 deportierten die Nationalsozialisten die Familie Kroch. Um Gefangenschaft oder Tod zu entgehen, verzichtete Hans Kroch auf die Eigentumsrechte. Das Schicksal der Familie wird auch ein wenig in den Ausstellungsräumen dargestellt. Soweit einige Worte zum Gebäude. Der Museumsbestand mit über 6000 Objekten stammt überwiegend aus Grabungskampagnen, die der Ägyptologe Georg Steindorff anfangs des 20sten Jahrhunderts leitete. Auch die Familie Steindorff wurde Opfer des Nazi-Terrors. Mit diesem Haus und den darin befindlichen Sammlungen sind so viele Schicksale verbunden, die alle mit unserer schrecklichen Geschichte der Nazi-Zeit verknüpft sind. Ein großer Sarg aus Wacholderholz, des Hed-Bastiru ist das Prunkstück der Sammlung, das bereits 1842 nach Leipzig kam. In einem anderen Raum ist die Grabausstattug eines Totenpriesters zu sehen. Unser Tipp: Die Sammlung gehört zur Universität Leipzig. Wenn Sie Zeit haben, dann sollten Sie sich umschauen auf dem Campus der Uni. Architektonisch von aussen – und im Foyer gibt es viel Interessantes zu sehen – so z.B. die Grabsteine aus der alten St. Pauli Kirche – und natürlich der Neubau der Kirche – sehr gut gelungen.