Aalto-Oper

Essen/Nordrhein-Westfalen
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Infos Aalto-Oper

Das Aalto-Theater ist das Opernhaus in Essen. Es wurde mit einer Aufführung von Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg am 25. September 1988 eröffnet. Damit hat Essen, im Vergleich zu den anderen Ruhr-Gebietsstädten, erst relativ spät ein Opernhaus bekommen. 1959 hatte sich eine Jury einstimmig für den Entwurf des finnischen Architekten Alvar Aalto entschieden, der aber dann nicht umgesetzt wurde. Erst 1983, sieben Jahre nach dem Tode Aaltos, kam es zum ersten Spatenstich. Aalto hat den Bau des Opernhauses in Essen nicht mehr erlebt. Das Gebäude ist asymmetriesch und fast etwa 1.120 Personen. Der Innenraum ist geschwungen und in tiefem Indigoblau gehaltenen. Die Besucher können mit dem Auto kommend die RWE-Tiefgarage nutzen und kommen von dort unmittelbar ins Foyer. Die Aalto-Oper ist Zentral gelegen, ca. 400m vom Hauptbahnhof in Essen entfernt, vis à vis zum REW- und RAG-Hochhaus, Intendant und Generalmusikdirektor ist seit der Spielzeit 1997/98 Stefan Soltesz, dessen „Strauss-Zyklus“ in Essen große Beachtung fand. Neben dem Aalto-Musiktheater beherbergt das Aalto-Theater auch das Aalto Ballett Theater.

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Lutz61-65
August 2014

Sehr gute Ballett Kompanie

6,0 / 6

Ein wunderbares Haus mit hervorragenden Darbietungen.

Wolfram66-70
Januar 2012

Vielfältig genutztes Opernhaus

6,0 / 6

Südlich vom Hauptbahnhof führt die Huyssenallee zum Stadtgarten mit den Städtischen Saalbau und dem 1988 eröffneten Opernhaus Aalto-Theater, das der finnische Architekt Alvar Aalto (1898-1976) entworfen hat. Das Opernhaus der Stadt Essen und befindet sich im nordöstlichen Teil des Essener Stadtgartens im Stadtteil Südviertel. Das Aalto-Theater in der Ruhrmetropole Essen dient neben der Darbietung von Oper und Operette auch den Aufführungen von Musicals, Konzerten und Ballett und ist Spielstätte des Aalto-Musiktheaters, des Aalto Ballett Theaters Essen und der Essener Philharmoniker.

Ludger46-50
April 2009

Tolles Queen Ballett für die ganze Familie

6,0 / 6

Am 07. März 2009 hatte die "Tanzhommage an Queen" von Ben Van Cauwenbergh Premiere in der Aalto-Oper in Essen. Ben Van Cauwenberghs Tanzstück ist Ausdruck der Verehrung für eine der erfolgreichsten und innovativsten Rockbands aller Zeiten. "Queen“ wurde 1970 vom Gitarristen Brian May, dem Bassist John Deacon, dem Schlagzeuger Roger Taylor und dem Sänger Freddie Mercury gegründet und kreierte einen besonderen, mit klassischen Elementen angereicherten, unverwechsel-baren Rock Sound. Als getanzte Hommage vermittelt Van Cauwenberghs Stück die verschiedenen Facetten und Charaktere der Musik von Queen. Im Programmheft heißt es dazu: „Meine Bewegungen basieren auf den klassischen Elementen des Tanzes. Das Publikum wird aber hier vergeblich eine ,kritische Auseinandersetzung‘ zwischen ,Tradition und Moderne‘ oder ,Disziplin des klassischen Balletts und Freiheit der Rockmusik‘ suchen. Ich schließe mich gerne der Aussage des genialen Freddie Mercury an, der nichts weiter wollte, als sein Publikum auf höchstem Niveau zu unterhalten.“ In der „Tanzhommage an Queen“ werden alle bekannten Hits von Queen getanzt, angereichert teilweise um Videoauszüge, unter anderem aus dem Konzert im Londoner Wembley Stadium. Das Corps de Ballett der Aalto-Oper wird unterstützt von Schülern des Gymnasiums Essen-Werden. An dieser Schule wird Ballett als Schulfach unterrichtet. Schon wegen des Beitrags der Schüler ist ein Besuch mit Schülern empfehlenswert, auch wenn die Musik der Queen schon mehr als 20 Jahre zurückliegt.

Ludger46-50
April 2008

Tosca in Essen

6,0 / 6

In den 60er und 70er Jahren hatte noch jede Stadt im Ruhrgebiet ihr Opernhaus. Die vom finnischen Architekten Aalto konzipierte Oper in Essen ist relativ spät gebaut worden und in Essen eines der architektonischen Highlights. Die Oper liegt auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptbahnhofs Essen, vis à vis zum RWE-Hochhaus. Man parkt in der für Veranstaltungen offenen Tiefgarage der RWE und geht vom Auto direkt ins Opernfoyee. Die Preise in Essen liegen im Rahmen, wenn man sie mit den Opernhäusern in Berlin oder Hamburg vergleicht. Wir sahen Tosca von Puccini. Die Leistung der Sänder und des Orchesters waren sehr gut, das Haus war ausverkauft. Die Organisation im Haus ist gut, die Pausensnacks ansprechend, die Preise halten sich im Rahmen. Tickets können im Internet gebucht werden. Wir können einen Besuch für Oper oder Ballett nur weiterempfehlen.