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Karl (71+)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2016 • 1 Woche • Arbeit
Dolphin Hotel mit zuviel Sternen
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Im Oktober 2016 flogen wir nach Orlando, um in Walt Disney World an einem Kongress teilzunehmen. Wir hatten uns einquartiert im Dolphin Hotel, das auch das Hotel für die Veranstaltung war. So haben wir weite Wege vermieden. Aber das Hotel ist so groß, dass es hier auch weite Wege gab. Draußen vor dem Hotel war "der Teufel los" als wir ankamen, es war noch Halloween. Auf Grund dessen haben wir sofort das Zimmer gewechselt, und das war gut so. Im hinteren Bereich fanden wir unsere Ruhe, und der Weg zur Lobby hinunter war auch nicht zu weit. Aber so begeistert waren wir nicht von unserem Zimmer, besonders deshalb, weil das Bad in den Wohnbereich mit einbezogen ist. Man steht hinter einer Mauer, dazu auf einem alten Steinfußboden vor dem Spiegel und macht sich am Waschbecken fertig. Das entspricht nun keinesfalls mehr dem Standard für ein Hotel mit Klasse. Die Toilette und Bad daneben ist zum Glück mit Tür versehen, aber dafür eine „Dunkelkammer“ mit Funzel als Deckenbeleuchtung. Wir wollen nicht nur kritisieren, es gibt auch unheimlich viele schöne Eindrücke, die wir vom Dolphin mitnehmen konnten. Die Lage, umsäumt von Palmen, mit einem künstlichen See auf dem man mit dem Schiff verschiedene Stationen in Walt Disney World anfahren kann: Yachthafen, Boardwalk, Epcot, Dolphin-Swan und Universal Studios heissen die Stationen. Vor dem Hotel fahren die Busse ab zu den verschiedenen Parks. Busse wie auch die Schiffe zahlt man mit der Park-Pauschale, die automatisch auf den Zimmerpreis gerechnet wird. Das sind 12 USD/Zimmer/Tag - man bekommt halt nichts geschenkt in Walt Disney World. Die Restaurants im Dolphin haben wir teilweise auch genutzt. Zum Frühstück waren wir einmal im Fresh Mediterranean Market - ein Buffet, das fast alle Wünsche erfüllt. Dazu gab es zwei verschiedene Smoothies, bei denen man raten konnte, aus welchen Früchten und Gemüse sie bereitet waren. Die Eierspeisen kann man sich durch den Maitre zubereiten lassen. So gut wie wir gespeist haben, aber über 25 USD + Tax + Service, das war uns für eine Woche unseres Aufenthaltes zu viel. So suchten wir nach Alternativen. Die fanden wir in dem Selbstbedienungsimbiss Picabu - im Souterrain auf dem Weg zum Fitnessstudio. Da wir morgens meist nur Brot mit Marmelade, Früchte essen, vielleicht noch Cornflakes und dazu Kaffee nehmen, so kamen wir im Picabu mit 2x Toast + 1x Orangensaft + 2 Kaffee mit refill auf unter 20 USD, aber spaßig war es nicht, hauptsächlich von Plastiktellern essen zu müssen. Der Besuch bei Shula's Steak House war spannend. Wir kamen zurück von einem ereignisreichen Tag vom Winter Park und waren sehr hungrig. Wir hatten keine Reservierung im Shula's, bekamen aber doch noch einen Zweiertisch. Es ist ein gehobenes Restaurant, das hatten wir vorher schon an Hand der Speisekarte einschätzen können. Aber dass wir dann für eine einfache Variante eines Steaks rund 50 USD veranschlagen mussten, das kann einen doch berühren. Beilagen kamen dazu, separat mit 10USD berechnet. Meine Begleitung wählte Lachsschnitte gebraten und keine Beilagen dazu...und eine Flasche Wein suchten wir aus. Alles wurde perfekt angeboten, der Ober zeigte uns auf einem Wagen die verschiedenen Steakvarianten. Da wir keine Vorspeise gewählt hatten mundete das warme Brot besonders. Es schmeckte uns sehr gut, den Rest des Weins nahmen wir mit aufs Zimmer. Insgesamt zahlten wir 198 USD + plus Service der Vorschlagsliste in gestufter Form ab 18 % mit auf der Rechnung stand (für uns immer wieder gewöhnungsbedürftig, dass der Service nicht vom Restaurant entlohnt wird.). Restaurant Bluezoo, hauptsächlich Fisch, haben wir nicht genutzt – war uns zu dunkel und zu laut. The Fountain, wäre auch noch eine Alternative für Hamburger gewesen, die wir aber auch nicht genutzt haben. Disney Figuren haben wir nur einmal im Poolbereich erlebt – es waren ja rund 25 Grad, allerdings oft wolkig, so konnte man es am Pool noch gut aushalten. Unser Tipp: Wenn Sie nicht unbedingt ins Dolphin Hotel „müssen“, so wie es uns erging, da wir während des Kongresses keine weiten Wege zurück legen wollten, dann suchen Sie nach Alternativen. Am Boardwalk und auch am Yachthafen gibt es weitere Hotels. Denn unser Zimmerpreis (und dass, obwohl wir Kongressrate erhalten hatten) betrug incl. aller Taxes und Servicegebühren >235,00 USD. Das ist ein stolzer Preis für den man in Europa wesentlich mehr erhalten würde – und das im Dolphin Hotel wohlgemerkt ohne Frühstück. Aber so begeistert waren wir nicht von unserem Zimmer, besonders deshalb, weil das Bad in den Wohnbereich mit einbezogen ist. Man steht hinter einer Mauer, dazu auf einem alten Steinfußboden vor dem Spiegel und macht sich am Waschbecken fertig. Das entspricht nun keinesfalls mehr dem Standard für ein Hotel mit Klasse. Die Toilette und Bad daneben ist zum Glück mit Tür versehen, aber dafür eine „Dunkelkammer“ mit Funzel als Deckenbeleuchtung. Wir wollen nicht nur kritisieren, es gibt auch unheimlich viele schöne Eindrücke, die wir vom Dolphin mitnehmen konnten. Die Lage, umsäumt von Palmen, mit einem künstlichen See auf dem man mit dem Schiff verschiedene Stationen in Walt Disney World anfahren kann: Yachthafen, Boardwalk, Epcot, Dolphin-Swan und Universal Studios heissen die Stationen. Vor dem Hotel fahren die Busse ab zu den verschiedenen Parks. Busse wie auch die Schiffe zahlt man mit der Park-Pauschale, die automatisch auf den Zimmerpreis gerechnet wird. Das sind 12 USD/Zimmer/Tag - man bekommt halt nichts geschenkt in Walt Disney World. Die Restaurants im Dolphin haben wir teilweise auch genutzt. Zum Frühstück waren wir einmal im Fresh Mediterranean Market - ein Buffet, das fast alle Wünsche erfüllt. Dazu gab es zwei verschiedene Smoothies, bei denen man raten konnte, aus welchen Früchten und Gemüse sie bereitet waren. Die Eierspeisen kann man sich durch den Maitre zubereiten lassen. So gut wie wir gespeist haben, aber über 25 USD + Tax + Service, das war uns für eine Woche unseres Aufenthaltes zu viel. So suchten wir nach Alternativen. Die fanden wir in dem Selbstbedienungsimbiss Picabu - im Souterrain auf dem Weg zum Fitnessstudio. Da wir morgens meist nur Brot mit Marmelade, Früchte essen, vielleicht noch Cornflakes und dazu Kaffee nehmen, so kamen wir im Picabu mit 2x Toast + 1x Orangensaft + 2 Kaffee mit refill auf unter 20 USD, aber spaßig war es nicht, hauptsächlich von Plastiktellern essen zu müssen. Der Besuch bei Shula's Steak House war spannend. Wir kamen zurück von einem ereignisreichen Tag vom Winter Park und waren sehr hungrig. Wir hatten keine Reservierung im Shula's, bekamen aber doch noch einen Zweiertisch. Es ist ein gehobenes Restaurant, das hatten wir vorher schon an Hand der Speisekarte einschätzen können. Aber dass wir dann für eine einfache Variante eines Steaks rund 50 USD veranschlagen mussten, das kann einen doch berühren. Beilagen kamen dazu, separat mit 10USD berechnet. Meine Begleitung wählte Lachsschnitte gebraten und keine Beilagen dazu...und eine Flasche Wein suchten wir aus. Alles wurde perfekt angeboten, der Ober zeigte uns auf einem Wagen die verschiedenen Steakvarianten. Da wir keine Vorspeise gewählt hatten mundete das warme Brot besonders. Es schmeckte uns sehr gut, den Rest des Weins nahmen wir mit aufs Zimmer. Insgesamt zahlten wir 198 USD + plus Service der Vorschlagsliste in gestufter Form ab 18 % mit auf der Rechnung stand (für uns immer wieder gewöhnungsbedürftig, dass der Service nicht vom Restaurant entlohnt wird.). Restaurant Bluezoo, hauptsächlich Fisch, haben wir nicht genutzt – war uns zu dunkel und zu laut. The Fountain, wäre auch noch eine Alternative für Hamburger gewesen, die wir aber auch nicht genutzt haben. Disney Figuren haben wir nur einmal im Poolbereich erlebt – es waren ja rund 25 Grad, allerdings oft wolkig, so konnte man es am Pool noch gut aushalten. Unser Tipp: Wenn Sie nicht unbedingt ins Dolphin Hotel „müssen“, so wie es uns erging, da wir während des Kongresses keine weiten Wege zurück legen wollten, dann suchen Sie nach Alternativen. Am Boardwalk und auch am Yachthafen gibt es weitere Hotels. Denn unser Zimmerpreis (und dass, obwohl wir Kongressrate erhalten hatten) betrug incl. aller Taxes und Servicegebühren >235,00 USD. Das ist ein stolzer Preis für den man in Europa wesentlich mehr erhalten würde – und das im Dolphin Hotel wohlgemerkt ohne Frühstück. Aber so begeistert waren wir nicht von unserem Zimmer, besonders deshalb, weil das Bad in den Wohnbereich mit einbezogen ist. Man steht hinter einer Mauer, dazu auf einem alten Steinfußboden vor dem Spiegel und macht sich am Waschbecken fertig. Das entspricht nun keinesfalls mehr dem Standard für ein Hotel mit Klasse. Die Toilette und Bad daneben ist zum Glück mit Tür versehen, aber dafür eine „Dunkelkammer“ mit Funzel als Deckenbeleuchtung. Wir wollen nicht nur kritisieren, es gibt auch unheimlich viele schöne Eindrücke, die wir vom Dolphin mitnehmen konnten. Die Lage, umsäumt von Palmen, mit einem künstlichen See auf dem man mit dem Schiff verschiedene Stationen in Walt Disney World anfahren kann: Yachthafen, Boardwalk, Epcot, Dolphin-Swan und Universal Studios heissen die Stationen. Vor dem Hotel fahren die Busse ab zu den verschiedenen Parks. Busse wie auch die Schiffe zahlt man mit der Park-Pauschale, die automatisch auf den Zimmerpreis gerechnet wird. Das sind 12 USD/Zimmer/Tag - man bekommt halt nichts geschenkt in Walt Disney World. Die Restaurants im Dolphin haben wir teilweise auch genutzt. Zum Frühstück waren wir einmal im Fresh Mediterranean Market - ein Buffet, das fast alle Wünsche erfüllt. Dazu gab es zwei verschiedene Smoothies, bei denen man raten konnte, aus welchen Früchten und Gemüse sie bereitet waren. Die Eierspeisen kann man sich durch den Maitre zubereiten lassen. So gut wie wir gespeist haben, aber über 25 USD + Tax + Service, das war uns für eine Woche unseres Aufenthaltes zu viel. So suchten wir nach Alternativen. Die fanden wir in dem Selbstbedienungsimbiss Picabu - im Souterrain auf dem Weg zum Fitnessstudio. Da wir morgens meist nur Brot mit Marmelade, Früchte essen, vielleicht noch Cornflakes und dazu Kaffee nehmen, so kamen wir im Picabu mit 2x Toast + 1x Orangensaft + 2 Kaffee mit refill auf unter 20 USD, aber spaßig war es nicht, hauptsächlich von Plastiktellern essen zu müssen. Der Besuch bei Shula's Steak House war spannend. Wir kamen zurück von einem ereignisreichen Tag vom Winter Park und waren sehr hungrig. Wir hatten keine Reservierung im Shula's, bekamen aber doch noch einen Zweiertisch. Es ist ein gehobenes Restaurant, das hatten wir vorher schon an Hand der Speisekarte einschätzen können. Aber dass wir dann für eine einfache Variante eines Steaks rund 50 USD veranschlagen mussten, das kann einen doch berühren. Beilagen kamen dazu, separat mit 10USD berechnet. Meine Begleitung wählte Lachsschnitte gebraten und keine Beilagen dazu...und eine Flasche Wein suchten wir aus. Alles wurde perfekt angeboten, der Ober zeigte uns auf einem Wagen die verschiedenen Steakvarianten. Da wir keine Vorspeise gewählt hatten mundete das warme Brot besonders. Es schmeckte uns sehr gut, den Rest des Weins nahmen wir mit aufs Zimmer. Insgesamt zahlten wir 198 USD + plus Service der Vorschlagsliste in gestufter Form ab 18 % mit auf der Rechnung stand (für uns immer wieder gewöhnungsbedürftig, dass der Service nicht vom Restaurant entlohnt wird.). Restaurant Bluezoo, hauptsächlich Fisch, haben wir nicht genutzt – war uns zu dunkel und zu laut. The Fountain, wäre auch noch eine Alternative für Hamburger gewesen, die wir aber auch nicht genutzt haben. Disney Figuren haben wir nur einmal im Poolbereich erlebt – es waren ja rund 25 Grad, allerdings oft wolkig, so konnte man es am Pool noch gut aushalten. Unser Tipp: Wenn Sie nicht unbedingt ins Dolphin Hotel „müssen“, so wie es uns erging, da wir während des Kongresses keine weiten Wege zurück legen wollten, dann suchen Sie nach Alternativen. Am Boardwalk und auch am Yachthafen gibt es weitere Hotels. Denn unser Zimmerpreis (und dass, obwohl wir Kongressrate erhalten hatten) betrug incl. aller Taxes und Servicegebühren >235,00 USD. Das ist ein stolzer Preis für den man in Europa wesentlich mehr erhalten würde – und das im Dolphin Hotel wohlgemerkt ohne Frühstück.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • So begeistert waren wir nicht von unserem Zimmer, besonders deshalb, weil das Bad in den Wohnbereich mit einbezogen ist. Man steht hinter einer Mauer, dazu auf einem alten Steinfußboden vor dem Spiegel und macht sich am Waschbecken fertig. Das entspricht nun keinesfalls mehr dem Standard für ein Hotel mit Klasse. Die Toilette und Bad daneben ist zum Glück mit Tür versehen, aber dafür eine „Dunkelkammer“ mit Funzel als Deckenbeleuchtung. Betten OK - obwohl wir schon bessere Matrazen in anderen Häusern erlebt haben. Service OK - eine liebvolle alte Dame war da, wenn wir etwas zusätzlich brauchten.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Siehe oben unsere detaillierten Hinweise


    Service
  • Eher gut
  • Vom Service waren wir angenehm überrascht - vom Einchecken - bis zur Abreise. Aber der meiste Service wird begleitet von Trinkgeldzahlungen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Lage im Walt Disney Resort ist fantastisch. Blick auf den künstlichen See - aber auch hier der Hinweis am Wasser auf mögliche Aligatoren - Wenn man nur im Walt Disney Resort bleiben möchte, ist das ideal. Wenn man aber beabsichtigt - ohne Taxi und ohne eigenen PKW zu nutzen - aus dem Resort möchte, dann ist das nahezu unmöglich. Wir wollten zum Winter Park, einem Vorort von Orlando, um uns in dem MORSE Museum die grosse Sammlung an Tiffany Werken anzusehen. So versuchten wir irgendeine öffentliche Transportverbindung zu finden. Auskunft im Hotel - gibt es nicht. Nach weiterem Forschen konnten wir herausfinden, dass hinter dem Cirque de Soleil in Disney Springs sich ein Busbahnhof befindet, der nichts mit Walt Disney Resort zu tun hat. Wir fanden zwar die Bushaltestelle - aber dort sprach uns ein Taxifahrer an, wohin wir wollten - und da wir einen vernünftigen Preis bekamen - fuhren wir also mit ihm zum Museum. Normalerweise muss man sich als "gefangen" betrachten und nur in Walt Disney World bleiben, um dort unser Geld auszugeben. So oft wie wir fragten


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Nur Freizeitangebot zählt - und hauptsächlich die Parks zu besuchen. Wenn man einfach nur ein wenig spazieren gehen möchte - Kurzstrecke zwischen Dolphin und Swan Hotel - da gibt's nicht eine Bank zu setzen - die nächsten Bänke stehen 10 min Fussmarsch entfernt im Boardwalk oder an den Pools vom Swan oder Dolphin. Kaum zu glauben -keine einzige Möglichkeit, sich zu setzen und die Umgebung zu geniessen ! Wahrscheinlich deshalb, weil man die Raucher fern halten möchte und auf die Stehplätze an einigen Seitenausgängen verweist. Am Pool konnte man gut entspannen - solange keine Veranstaltung vorbereitet wird - wo man den Poolbereich in die Eröffnungsfeier mit einbeziehen möchte.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im November 2016
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Karl
    Alter:71+
    Bewertungen:60