- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Einfacher Lodge. Zimmer in üblicher Lodgegröße von ca. 25 qm. Anlagen in den Berg gebaut, deshalb relativ viele Treppen. Zimmer und Anlage waren sauber und gepflegt. Essen war in Ordnung in Buffetform. Wir hatten Vollpension. Als Ausgang für Safari perfekt. Gästestruktur sehr gemischt. Einige Deutsche, Japaner, Franzosen, Amis, Kanadier. Achtung vor den Affen. Unbedingt Fenster geschlossen halten. Die sind sonst sofort im Zimmer und räumen alles aus. Trotz Warnung, haben wir uns vom Ausblick zu stark ablenken lassen und mal kurz nicht aufgepasst und der Affe war schon halb in unserem Zimmer. Unser Reiseführer hat uns empfohlen, Wertsachen immer bei sich zu tragen, da wohl öfter schon was weggekommen sei. Wie und wo am besten Geld wechseln? Ich empfehle am besten gleich in Mombasa am Flughafen Geld zu wechseln. Am sinnvollsten ist gleich das gesamte Reisebudget in Kenianische Schillinge zu wechseln. Am Flughafen ist der Kurs ok. Man bekommt für einen Euro 103/104 Schilling. Bei den Banken bekommt man zwar 107/108 Schilling, allerdings muss man dabei wissen, dass alle Kenianer ihr Gehalt wochenweise per Scheck ausgezahlt bekommen und diesen dann bei der Bank einlösen. D.h. der Andrang an den Banken ist unglaublich. Wir haben den Fehler gemacht und uns darauf verlassen, dass wir schon noch irgendwann zu einer Bank kommen und dort wechseln können. Leider mussten wir dort dann über eine Stunde warten. Das ist, sobald man in einer Gruppe reist, nicht zu machen. Deshalb lieber gleich alles am Flughafen wechseln, weil in den Hotels, die auf der Reise liegen sind die Wechselkurse noch viel viel schlechter (ca. 97 Schilling). Kleiner Tipp: Versucht mal in den Wechselstuben am Flughafen zu handeln. Habe das zufällig in Sansibar gemacht und tatsächlich den Kurs bekommen, den ich wollte. Weiß nicht, ob das in Kenia auch klappt, aber einen Versuch ist es wert. Achtung: Unbedingt das Geld gleich am Schalter nachzählen. Einigen Mitreisenden ist es passiert, das sich die Angstellten "versehentlich" verzählt haben, natürlich zu Ungunsten des Reisenden ;)
Standardlodgezimmer. Man kann da nicht so viel erwarten. War sauber, aber spartanisch eingerichtet. Schon etwas älter, was man vor allem an dem Zustand der Badezimmer merkt.
Ein Buffetrestaurant mit guter Auswahl. Ein bisschen von allem. Suppe, Salat, drei-vier verschiedene Hauptspeisen und Nachspeisen mit Obst. War alles in guter Qualität. Sehr landestypisch, man kann keine fünf Sterne Küche erwarten. Personal freut sich immer über ein paar Schilling Trinkgeld, da sie fast ausschließlich davon leben.
Personal sehr freundlich, wie eigentlich überall in Kenia. Großteils ungelernt aber sehr bemüht. Sprechen alle Englisch, allerdings mit einem starken Akzent, was manchmal zu Verwirrungen führt. Tägliche Zimmerreinigung. Ansonsten nicht viele zusätzliche Serviceleistungen, man ist halt mitten im Nirgendwo.
Wahnsinnsausblick auf Elefantentränke. Genau das, was man auf einer Safari sehen will.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Da es eine Lodge ist, kann man kein großes Freizeit-Angebot in der Lodge erwarten. Denn das Freizeitangebot ist ja die Safari. Es gibt einen kleinen Pool, der sauber ist und ebenfalls mit Blick auf die phänomenale Elefantentränke. Leider gibt es nicht ausreichend Liegestühle, vor allem keine im Schatten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michaela |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 16 |