VOI Praia De Chaves Resort

Im Iberostar Prospekt wird das Hotel als 5 Sterne Hotel angepriesen. Dies ist allerdings ein Witz. Wie aus nachstehender Bewertung zu entnehmen ist, entspricht das Hotel allenfalls einem 3 Sterne Hotel Das Hotel ist mit 276 Zimmern nicht zu groß. Zur Zeit unseres Aufenthalts war es schätzungsweise zu 70 % belegt. Dadurch fand man immer eine Liege am Pool. Allerdings waren diese in einem schlechten Zustand und sollten schleunigst ausgetauscht werden. Auch gab es zuwenig Sonnenschirme. Da die Poolanlage recht klein ist, liegt man doch sehr beengt. Zur Zeit unseres Aufenthalts waren überwiegend Portugiesen im Hotel. Ca. 30 % Deutsche. Der Empfangsbereich des Hotels besteht aus der Rezeption. In dieser Sogenannten Lobby befinden sich 2 Sitzgruppen, 4 Tische für Internet Nutzung und eine Kleine Bar. An dieser Bar kann man sich Getränke holen und sich dann in die genannten Sitzgrupen setzen oder nach draußen gehen, wo sich Tische und Stühle befinden. In einem 5 Sterne Hotel erwarte ich eine Lobbybar mit Barhockern, gemütlichen Sitzgruppen und eine schöne Atmosphäre. Diese Lobby erinnerte eher an einen Wartesaal in einem zugigen Bahnhof. Die Restauration an der Poolbar war ebenfalls sehr einfach eingerichtet. Billige Plastikstühle und Tische, ebenfalls immer unsauber und mit Vogelkot beschmutzt..

Die Zimmer waren sehr schön und recht groß. Dusche und WC waren durch eine Wand getrennt, das Waschbecken befand sich in vom Zimmer abgetrennten Nische. Der Schrank war ausreichend Groß, so dass man alle Sachen problemlos unterbringen konnte. Der Kühlschrank wurde täglich mit 1 Flasche Wasser befüllt.Es gab einen Flachbildfernseher mit mehreren deutschen Programmen. Unsere Klimaanlage funktionierte ausgezeichnet, andere Gäste hatten da Probleme. Unser Zimmer befand sich in der oberen Etage und hatte Garten- und Meerblick.

Es gibt 1 Buffetrestaurant und 1 à la carte Restaurant, in welchem man 1 x pro aufenthalt zu Abend essen kann. Die Qualität der Speisen war in der ersten Woche gut, ließ aber in der zweiten Woche merklich nach. Das Frühstück war recht spartanisch. Die Sauvberkeit und Hygiene ließ im Restaurant und besonders im Außenbereich sehr zu wünschen übrig. Draußen musste man Glück haben, wenn man einen sauberen und nicht von Vogelkot (sehr viele Spatzen) beschmutzten Tisch oder Stuhl fand.. Draußen wurde man immer von den umherstreunenden Katzen angebettelt, manchmal kanen die Katzen sogar in den Innenraum. Einige Gäste fanden dies offensichtlich toll, Sie habn die Katzen gestreichelt und gefüttert und anschließen mit ungewaschenen Händen weitergegessen.. Die Hotelleitung sollte dringend dafür sorgen, dass die Katzen entfernt werden. Geschirr, Besteck und besnders Gläser waren oft schmutzig.

Das Personal war überwiegend freundlich. Mit Englisch- und Französischkenntnissen kan man gut zurecht. Deutschkenntnisse sind eher weniger vorhanden. Unser Zimmer war immer sauber gereinigt. Auf Beschwerden wurde sofort reagiert.

Das Hotel liegt auf einem Felsplateau oberhalb des sehr schönen und sehr breiten kilimeterlangen Strandes. Hier kann man herrliche Strandwanderungen machen. Am Strand liegen macht allerdings keinen Spass, da die liegen alle kaputt sind. Auflagen gibt es nicht. Im Meer gibt es eine Starke Unterströmung und es wehte oftmals die rote Flagge, so dass man nicht ins Meer gehen konnte. Zum Flughafen fährt man 20 Minuten, trotzdem gibt es keinen störenden Fluglärm. Zur Hauptstadt Sal Rei fährt man ebenfalls nur 20 Minuten mit dem Taxi (10 € pro Fahrt). Es gibt dort nur wenige Geschäfte, Viele Senegalesen, die einen immer bedrängen, doch etwas zu kaufen. Wenn man sie nicht weiter beachtet, lassen sie einen schließlich in Ruhe. Abends sollte man lieber nicht dorthin fahren. Wir haben einen Tagesausflug gemacht und sind auf der Ladefläche auf schmalen Sitzbänken über die Insel gefahren. Von Strassen kann hier nicht die Rede sein. Hat aber trotzdem Spass gemacht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war gut aber nicht aufdringlich. Wie schon vorher beschrieben, waren die Liegestühle in einem katastrophalen Zustand, besonders am Strand. Daher kann ich hier nur eine Sonne vergeben.