- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Gestaltung der Hotelanlage an sich ist eine der schönsten die wir in der Dom Rep gesehen haben. Eine wunderschöne Gartenanlage, in die die zumeist 4-stöckigen Gebäute integriert sind incl. zwei Pools die nicht wirklich sauber waren. Wir hatten leider richtig Pech mit dem Wetter. von 15 Tagen hat es 10 Tage lang richtig aus Eimern geschüttet. Dafür ist das Hotel nicht ausgerichtet, man geht ein vor langer Weile. Die einstige Minigolf-Anlage und die Tennisplätze sind Geschichte. Vor zwei Jahren sah das Hotel und der Service noch ganz anders aus. Jetzt geht alles in Richtung Massentourismus. Tja, was sollen wir sagen. Dieser Urlaub war enttäuschend. vor zwei Jahren waren wir schon einmal hier und haben eine super Erinnerung mitgenommen. Das Hotel zwei Jahre später wieder zu besuchen war ein Fehler. Die 10 Tage Regen haben ihr übliches getan. Hier noch eine Anekdote: Morgens um sechs krabbeln etliche zerzauste Rentner aus ihren Betten um alle Liegen am Strand und am Pool zu belegen, wer um 8 Uhr aufsteht hat Pech. Mitunter kann es dann auch passieren, dass den ganzen Tag lang nur 5 Leute am Pool liegen, die restlichen Liegen aber alle mit Handtüchern oder Kokosnüssen belegt sind, die lieben Renter aber nen Ausflug gebucht haben und erst um 17 Uhr zum Pool kommen. Ich dachte das geht nur auf Mallorca, aber man lernt nie aus.... Vorsicht vor den Amis, die prügeln sich sogar für ihre Liege!!! Die Ausflüge waren langweilig und nur auf Show gemacht. Selbst Saona hat unter den Touristenmassen gelitten - überlaufen und dreckig. Das Künstlerdorf Altos de Chavon ist auch nicht das, was versprochen wird. Also wir sind richtig enttäuscht und abgeschreckt von der Dominikanischen Republik. Man muss sich wieder ein neues Reiseziel aussuchen, welches noch nicht so überlaufen ist.
Zimmer hatten wir mit Meeresblick bestellt, wurde auch so reserviert. Da wir jedoch zwei Pärchen waren, haben wir Zimmer nebeneinander bestellt, dies war promt nicht möglich. Auch das Versprechen, dass wir nach einer Woche nebeneinander ziehen kann, war nur ein Versprechen, an welches man sich nicht mehr erinnern konnte. Die Zimmer sind zweckdienlich eingerichtet. zwei schöne große Betten, die die Leute in der Etage darüber nachts zugerne zusammengeschoben haben (dünne Wände). Bad war mit Hühneraugen zukneifen akzeptabel. Wasser war nicht immer warm und ausreichend. Sehr teuerer Mietsafe.
Tja, das Essen ist so ne Sache für sich. Eine Woche lang haben sich unsere Darmbakterien wehement dagegen gewehrt. Aber in der zweiten Wochen war alles verloren. Durchfall und Bauchkrämpfe stehen auf der Tagesordnung. Frühstück ist im amerikanischen Stil, so richtig deftig mit Bacon and Eggs, Kartoffelpürree und Schweinswürsten. Marmelade ist nur zuckerhaltige Flüssigkeit, Wurst unanschaulich und ungenießbar aufgrund der Fetthaltigkeit, Butter scheint auch Rarität zu sein - fünf Tage lang gab es nur ranzige überlagerte Butter. Auf Beschwerden wird nicht reagiert. Mittagessen gibts am Strand, fast immer die Reste vom Vorabend. Abends sind wir schon mit Grauen ins Restaurant gegangen, was uns wohl wieder erwartet. Sehr gewöhnungsbedürftig, viel Knoblauch und Zwiebeln, sehr süß und immer wieder das selbe. Aber die Spagetti waren gut. Das a-la-carte Restaurant muss man vorbestellen. Das war sehr angenehm, Hummer essen sollte man auch mal mitmachen.
Der Service war der hammer, aber nicht im positiven Sinne. Zu unterscheiden sind das Zimmer-/Restaurantpersonal und die Rezeption. Die Zimmermädchen waren stets freundlich und gut gelaut und haben ihre Arbeit gut gemacht, zwar nicht nach deutschen Hotelmaßstäben, aber die Zimmer waren sauben. Das Restaurantpersonal war super. Nach wenigen Tagen kannten Sie bereits die bevorzugte Sitzposition im Speisesaal und den Getränkewunsch. Super! Jedoch die Damen und Herren an der Rezeption sind alles andere als hilfsbereit. Einfache Bitten werden abgeschmettert, weil es gerade just so voll ist (ha, ha). Man kan zufrieden sein, dass sie sich überhaupt mit einem abgeben. Gegebene Versprechen bzg. Zimmerwechsel wurden nicht eingehalten oder sogar geleugnet. Von der Animation war nicht viel zu sehen und zu hören. man merkt, dass die Dominikanische Republik nicht mehr auf deutsche Touristen angewiesen sind, es gibt fast nur noch Amis und Franzosen. Vor zwei jahren wurde sich noch mühe gegeben, aber jetzt nur noch Masse - dafür wird sogar noch ein neues Gebäude gebaut, damit es nicht mehr so oft zu überbuchungen kommt!!! Und noch ein Tipp: Herpescreme mitnehmen, wer die vergisst wird teuer zur Kasse gebeten - 20 Euro für 5 mg! Das original Preisschild war noch drauf zu sehen: 250 Peso (5 Euro)
Die Lage ist super, am wunderschönen langen, jedoch nicht mehr so breitem Sandstrand. Hier ist genügend Platz für alle Hotelgäste. Direkt nebenan liegt El Cortecito, ein kleines Fischerörtchen mit Supermarkt, Bank und vielen kleinen Touristenlädchen. Auf der anderen Straßenseite wurde ein Casino errichtet,welches zum Hotel gehört. Vorsicht vor dem Herren mit den Bingo-Kugeln. Das Spiel ist reine Abzocke! Man kann nur verlieren!!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das war nix. Bis auf Kanu fahren ist kaum etwas kostenlos. Bei Trendsportarten halten die richtig die Hände auf. Parasailing für 10 min kostet gleich 40 US Dollar! Minigolf gibts nicht mehr, Tennis muss man vorbestellen...usw....
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im März 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jacqueline |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |