Villas Bavaro Resort & Spa

>> Die Anlage ist recht groß und die Grünflächen auch sehr gepflegt. Wenn man den Fußweg zum Strand nimmt, sieht man allerdings die unschönen Flecken der Anlage, die in ferner Zukunft wohl noch bebaut werden. Achtet man auf Details sieht man hier und da Kabel aus der Wand ragen weil eine Abdeckung fehlt. >> WiFi kostet pro Tag 10$ und der Code ist nur auf 1 Gerät nutzbar. Zwar in der gesamten Anlage, ist man jedoch auf dem Zimmer muß man sich schon nah am Fenster aufhalten um Empfang zu bekommen. Unser Zimmer (3620) lag nebenbei bemerkt am Pool, war sehr geräumig und von der Lautstärke der Abendanimation bekam man nichts mit. Nah gelegen am Buffet-Restaurant und der Rezeption. >> An beiden Wochenenden wurden einheimische Gäste via Reisebussen angekarrt. Der Lärmpegel wurde in der Zeit merklich lauter, diese "Gäste" verhielten sich leider recht scham- und mitunter respektlos, wurden zudem dann auch noch vom Personal an der Pool-Bar vorrangig bedient. Wir haben 2 Ausflüge gebucht. Den 1. Ausflug (Saona) bei der Reiseleitung, die uns ausführlich über alle Möglichkeiten informiert hat. Den 2. Ausflug haben wir über das Hotel gebucht, da die Ausflüge über das Hotel weitaus günstiger waren. Bei der Reiseleitung hätten wir 185$ p.P. für den Tagesausflug nach Samana gezahlt, über das Hotel waren es 140$. Den Unterschied haben wir ganz schnell gemerkt, denn während wir beim 1. Ausflug mit einem gemütlichen Reisebus zum Katamaran gefahren wurden, wurden wir beim 2. Ausflug mit einem Kleinbus abgeholt, in dem man sich 3,5 Stunden zu zweit einen Doppelsitz teilen mußte, der eher für 2 Hobbits als für 2 ausgewachsene Menschen gedacht war. Die Fahrt dauerte gewiss auch so lange, weil man nicht über die Autobahn fuhr sondern durch das Land (inkl. 50 Minuten durch eine Straßensanierung mit Geschwindigkeitsbegrenzern im 10-Meter-Takt), wahrscheinlich auch um die Autobahnmaut zu sparen. Weiter ging es nicht mit einem Katamaran sondern mit einem Schnellboot, was aber auch ok war. Während man als nächstes beim Ausflug über die Reiseleitung mit einer Art Monster-Truck weiterfuhr, gab es bei der günstigeren Variante einen umgebauten LKW, auf dem auf der Ladefläche einfach ein paar Sitze verbaut wurden. War alles ok, aber alles eine Spur weniger pompös / angenehm... wer hier nicht auf jeden Cent gucken muss, der sollte den Mehrpreis zahlen und über die Reiseleitung buchen. Empfehlen kann ich beide Ausflüge. >> Abschließend muß ich sagen; meine Bewertung fällt zwar nicht gerade gut aus, dies liegt aber auch daran, dass ich auf Kuba und in Mexiko das meiste weitaus besser erlebt habe. Wem Animation egal ist und wer lieber am Pool statt am Strand liegt, der ist hier gewiss nicht verkehrt. Wem aber Türkises Meer und weißer Strand nicht nur auf Ausflügen (die ja nicht gerade günstig sind) wichtig ist sondern auch vor Ort, der sollte sich gut überlegen, ob er hierher fliegt. Sofern die Algenplage auf die Jahreszeit bezogen ist und im Frühling / Herbst / Winter nicht existent ist, würde ich dennoch empfehlen, ein anderes Hotel vorzuziehen. Dennoch fühlte ich mich gut aufgehoben und habe mich nicht im geringsten geärgert, mein Geld in diesen Urlaub investiert zu haben.

>> Zimmer war recht groß, es gibt auch kleinere Zimmer. Wir hatten 2 sehr große Betten vorhanden, Bad ist offen und hat seperates WC und seperate Dusche. Duschgel und Shampoo ist vorhanden. Mietsafe knapp 40 Euro für 2 Wochen. Klimaanlage ist auf mehrere Stufen einstellbar und kühlt angenehm. In der Minibar wurde täglich auf 2 Flaschen Wasser aufgefüllt. >> Da wir um 12 Uhr auschecken mußten aber erst gegen 18 Uhr zum Flughafen gebracht wurden, fragte ich nach einem Rest-Room um vor dem Flug noch mal Duschen zu können. Diesen kann man nur am selben Tag ab 8 Uhr morgens für 30 Minuten reservieren, dies nur zu vollen Stunden. Ich habe daher für 17 Uhr reserviert und gehe davon aus, wenn der vorherige Nutzer von 16-16.30 Uhr den Raum nutzt, ist danach noch eine halbe Stunde Zeit um halbwegs Ordnung zu machen. Dies war nicht annähernd der Fall. Es lagen im Raum verteilt ca. 20 nasse Handtücher, an der Klobrille hing irgendetwas nicht identifizierbares und die Dusche war abartig verdreckt... eine kaputte Halterung von was auch immer lag schön neben dem Waschbecken deponiert... für das Zimmer würde ich glatt 5 Sonnen vergeben, für den Rest-Room aber nur eine, daher fällt hier die Bewertung schlechter aus, als das eigentliche Zimmer es verdient hat.

von den 4 á la Card Restaurants haben wir lediglich das italienische und das mexikanische getestet. Das mexikanische war mMn ein Reinfall, die Portionen sehr überschaubar, beim italienischen war es zwar keine umfangreichere Mahlzeit aber traf unseren Gaumen schon eher. Reserviert werden kann täglich zwischen 8-10 Uhr, je später man kommt, desto unwahrscheinlicher ist es, einen Tisch zu ergattern. Mitunter bekommt man diesen dann auch erst für 21.45 Uhr. Kommt man früher ins Restaurant, stellt man fest, dass es halb leer ist.... warum man dann nicht für eine frühere Uhrzeit einen Tisch bekommt, ist mir ein Rätsel.... das Gourmet-Restaurant hat nicht täglich geöffnet, hier einen Tisch zu bekommen ist schier unmöglich... haben es pünktlich um 8 Uhr telefonisch versucht - der Mitarbeiter verwies auf eine andere Tel.Nr., unter der aber niemand erreichbar war. Wurde uns dann zu blöd und wir haben es nicht weiter versucht... >> Das Frühstück im Buffet-Restaurant lässt hingegen keine Wünsche offen. Wenn ich mir vereinzelte Kritiken durchlese, in denen geschrieben wird, dass es 14 Tage lang das selbe gibt, dann kann ich dem zustimmen. Es gibt 14 Tage lang ca. 10 verschiedene Brotsorten, Croissants, zig Wurst- und Käsesorten, hartgekochte Eier, Rührei, Würstchen, Speck, knapp 5 Sorten an Marmelade, Erdnussbutter, French-Toast, Pancakes, frisches Obst und am Grill kann man sich Omelette, Spiegelei oder wie auch immer man es haben will, zubereiten lassen (Zeit mitbringen, die Schlange ist stets sehr lang). Wer hier findet, dass das Frühstück zu eintönig ist, der soll mir mal verraten, was er zu Hause in 2 Wochen so frühstückt... Das Abend-Buffet ist zwar auch umfangreich, jedoch in der Breite nicht ganz so variabel wie beim Frühstück. Auch hier werden u.a. am Grill stets 2 verschiedene Sorten Fleisch oder Fisch zubereitet. >> Am Strand gibt es eine Snack-Bar (Abends wird dies das italienische á la Card Restaurant), für den kleinen Hunger zwischendurch ok, ist aber kein "muß" und wer gut gefrühstückt hat, bleibt auch satt bis zum Abend. >> bzgl. der Getränke an den Bars; es gibt eine 2-seitige Cocktailkarte, es werden mMn nicht die billigsten Alkohole verwendet, geschmacklich ist's okay. Jedoch habe ich lediglich einen einzigen freundlichen Barkeeper erlebt, die meisten machten leider einen recht überheblichen und arroganten Eindruck.

>> Die Mitarbeiter in den Restaurants sind alle sehr freundlich gewesen, mit den Fremdsprachenkenntnissen haperte es hier und da (Tee / Tea kannten sie nicht, nach langem Hin und Her wurde allerdings jemand höherrangiges gefunden, der weiterhelfen konnte...) >> Einchecken war auch unkritisch, beim Auschecken haben wir leider eine etwas spezielle Mitarbeiterin erwischt... wollten unsere Koffer wiegen, für die Waage wird eine spezielle Münze benötigt, die man an der Rezeption kaufen kann. Man kann in Dollar, dom. Peso oder Euro bezahlen, den 50-Euro-Schein, der unser einzig verbliebenes Geld am letzten Tag darstellte, weigerte sie sich aber zu wechseln... in einem Geschäft der Hotel-Mall ging es problemlos ohne sogar etwas kaufen zu müssen... Service ist anders... >> wer mal zuschaut, wie die Reinigungskräfte die Betten neu beziehen, der weiß, warum es auch den ganzen Tag dauert, bis sie mit allem fertig sind... da im Zimmer ein Hinweiszettel hängt, dass man bei Verlust der Handtücher vom Zimmer mit 20$ Strafe dabei ist, sollte man hier auch penibel darauf achten, dass immer so viele Handtücher neu ausgegeben werden, wie die Zimmerdamen mitnehmen. Da die Damen so gut wie gar kein Englisch zu beherrschen scheinen, ist die Verständigung dahingehend dann auch nicht gerade optimal... >> gegen Ende des Urlaubs hatten wir den Fall, dass keine neuen Badehandtücher vorrätig waren... 5 Minuten warten signalisierte die Mitarbeiterin.... nach 10 Minuten kamen die nächsten Gäste, die Handtücher benötigten... 2 Minuten signalisierte sie denen... nach weiteren unzähligen Gästen, die Bedarf hatten, griff sie genervt zum Telefon und drückte ein paar Tasten... ohne Erfolg... legte wieder auf und zuckte gelangweilt mit den Schultern.... auch wenn die gute Frau deutlich schwanger war ist diese Einstellung das letzte. ...nach 30 Minuten gab es dann doch noch neue Handtücher...

>> Da die Anlage recht weitläufig ist, hatten wir es von unserem Zimmer bis zum Strand 5-10 Gehminuten. Ist logischerweise nicht von jedem Zimmer aus so weit, allerdings gab es auch Zimmer, die noch weiter weg lagen. Hier gibt es einen Shuttle-Service, auf diese "Golfwägelchen" passen allerdings 7 Personen, mitunter muß man also etwas länger warten, bis man chauffiert wird. Dies allerdings als negativen Punkt auszulegen, finde ich recht lächerlich, denn man hat ja immer noch die Option zu Fuß zu gehen, man ist ja schließlich im Urlaub und sollte diesen Shuttle-Service vielmehr als Pluspunkt sehen, denn eine Selbstverständlichkeit ist das gewiss nicht. >> Es gibt 2 Shopping-Malls in der näheren Umgebung, ein Bus fährt mehrmals täglich dort hin, jedoch kommt es auch schon mal vor, dass der Bus kurzerhand nicht fährt... auch hier gilt; zu Fuß ist die Mall "Palma Real" in 'ner guten Viertelstunde erreichbar, für die süchtigen gibt es dort auch freies WLAN, jedoch nur Nahe dem Hard-Rock-Cafe. Die 2. Shopping-Mall ist zu Fuß nicht in unmittelbarer Nähe, hier sollte man tatsächlich auf den Bus zurückgreifen. Die Busse zu den Malls sind für die Hotelgäste kostenfrei. >> Der Flughafen war eine gute halbe Stunde entfernt, vom Fluglärm bekam man nichts mit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

>> vom Strand war ich extrem enttäuscht, denn er war sehr verdreckt mit Algen. Da ich auch Mitte-Ende Juni schon Urlaub auf Kuba (Varadero) und Mexiko (Playa del Carmen) gemacht habe, habe ich ja einen guten Vergleich; dort gab es zur gleichen Zeit dieses Problem nicht. Allerdings ist das nicht Hotelbedingt sondern - egal in welche Richtung man am Strand geschaut hat - jedes Hotel hat damit zu kämpfen. Dass in den 2 Wochen aber nur 1x ein paar Mitarbeiter mit Schubkarren ankamen um die Algentürme zu entsorgen, ist mir dann deutlich zu wenig. Auf Kuba fuhr morgens ein Traktor dort entlang und hat einmal umgepflügt, so dass man die Algen zumindest nicht gesehen hat. Im Wasser hatte man dort (Kuba) keine Algen mehr treiben, das war hier leider auch ganz anders. Ich vermute, da hier eine Menge Partyboote täglich entlang fuhren, wurden die Algen dadurch mehr oder weniger angeschwemmt. Der "Schwimmbereich" im Meer war auch sehr überschaubar, gefühlte 50m konnte man hinein, dann kam schon die gefährliche Zone für die Partyboote. Wenn ich so weit reise, dann ist so ein Strand natürlich kein Maßstab für mich. Liegen gab es zur Genüge am Strand, jedoch sollte man nicht erst Mittags hin, da sonst die schönsten Schattenplätze belegt sind. >> ich habe lediglich den Pool im Hauptgelände genutzt, also den, nahe der Rezeption. Die Liegen um den Pool herum sind festgeschraubt, was auch gut ist, da sich so immer beieinanderstehende Liegen finden lassen und diese nicht von größeren Urlaubsgruppen zusammengestellt werden können. Der Zustand des Pools ist allerdings das letzte, der Boden nahe dem Bereich der Pool-Bar ist recht marode. Dort findet auch täglich Water-Polo statt bei der ich mir diverse Male die Zehen aufgrund des Zustands aufgeschrabbt habe. Es gibt noch einen weiteren Pool, der ähnlich groß ist aber von unserem Zimmer aus weiter weg war, daher habe ich diesen nicht genutzt und kann nicht sagen, ob dieser angenehmer zu nutzen gewesen ist. >> Die Animation selbst - ich habe noch nie so ein erbärmliches Animationsteam erlebt... täglich fand am Pool UND am Strand Animation statt - jedenfalls lt. der vorhandenen Tafeln, auf der direkt für die ganze Woche das Programm aufgeführt wurde. Am Pool wurde diese stets via Mikro angekündigt, von den Animateuren belästigt / genötigt, mitzumachen, wurde man nicht. Habe nur beim Water-Polo mitgespielt, der Animateur kam angeschlurft, warf jedem, der die Hände hob eine Badekappe zu, schmieß den Ball in den Pool und beendete das ganze nach knapp 30 Minuten.... Spielstand zählen? für ausgeglichene Teams sorgen? ...war ihm wohl egal... Von der Animation am Strand bekam man gar nichts mit... hier wurde weder lautstark angekündigt, noch gingen die Animateure umher um Mitspieler zu suchen... ich zweifle sogar daran, dass dort überhaupt etwas stattfand... wie gesagt; man wurde zwar nicht belästigt, aber halt auch nicht informiert, dass was stattfindet... Verbesserungspotential nach oben ist hier massig vorhanden... Die Abendanimation... tanzen und vereinzelt singen, DAS können die Animateure...und das müssen sie möglichst oft zeigen... hat man den 3. Abend in Folge eine Tanzshow der Animateure gesehen, will man aber keine weitere sehen - es langweilt. Wird ein Spiel gestartet, in dem z.B. 5 freiwillige einen vorgeführten Tanz-Move von Michael Jackson nachmachen müssen, dann springen nach jedem Kandidaten 5 Animateure auf die Bühne und zappeln wieder 'ne Minute herum um zu zeigen, dass sie die größten, besten und tollsten Tänzer des Planeten sind... ganz schwach... Selbstdarsteller hoch zehn Am letzten Tag fragte mich einer der Animateure, ob ich gegen ihn Tischtennis spiele... wenn ich gewinne, bekommen ich 2 T-Shirts und 2 Flaschen Rum und 2 CDs geschenkt, wenn ER gewinnt, MUSS ich die 2 CDs kaufen.... habe abgelehnt und ohne Einsatz gegen ihn eine Runde gespielt, die er deutlich gewonnen hat. ...finde ich daher recht armselig, zu versuchen, als recht professioneller Spieler die Urlauber abzuzocken... >> Das Hotel wirbt im Katalog mit einem Fitness-Studio, wenn man sich Fotos anschaut, sieht dieses auch ganz nett aus. Das Gebäude an sich macht von außen auch einen tollen Eindruck, ist schön gelegen... kommt man hinein, steht man in einer Art Empfangsraum und wird freundlich begrüßt. Geht man dann durch ins Fitness-Studio, ist man schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen... die vorhandenen Geräte sind recht altbacken, beim Bankdrücken hatte ich das Gefühl, das Gerät fällt jeden Moment zusammen... die Gewichte sind mit LBS und den umgerechneten Kg gekennzeichnet. Ich bin mir sicher, wer die Gewichte gekennzeichnet hat, der hat vorher gut getankt... da stimmte es vorn und hinten nicht.... der Boden ist zudem mit Gummimatten ausgelegt, über die man hier und da leicht stolpern kann. Die Geräte stehen alle sehr eng beieinander, wenn sich 5-6 Leute dort aufhalten, wird es schon eng. Ein Wasserspender mit Plastikbechern steht zur freien Verfügung und man kann sich ein Handtuch nehmen. Die Angestellten auch hier waren sehr freundlich, allerdings vllt. auch mit dem Hintergedanken, dass man sich noch auf eine kostenpflichtige Massage einlässt, die kurzum immer angeboten wurde.