Villaggio Torre Ruffa Robinson

Das ,, Villaggio'' ist eine schöne und gemütliche Hotelanlage. Schön bepflanzt und nicht zu groß. Eher wie ein kleines Dörfchen. Unser Basis Zimmer war mit dem nötigsten ausgestattet. Also ein Doppelbett und ein Bad mit Dusche. Ein Fernseher war nicht vorhanden. Haben wir aber auch nicht vermisst. Die Sauberkeit war mangelhaft. Das Bad war verschmutzt, überall lagen Haare von den Vor-Urlaubern, es sah so aus als wäre das Zimmer vor uns nicht gereinigt worden. Die Putzfrauen waren zwar jeden Tag da, hatten aber nur unser Bett bezogen ( nicht frisch ), gekehrt und jeden zweiten Tag frische Handtücher gebracht. Naja die Italiener habens wohl nicht so mit der Sauberkeit. Allgemein ist es eine Urlaubsregion für Italiener. Wir hatten nur wenige Urlauber aus anderen Ländern gesehen. Am Anreisetag bekommt man eine Karte, die man immer wieder beliebig ( an der Rezeption ) aufladen kann. Nur so erfolgt die Bezahlung aller Getränke und Snacks im Hotel. Der Vorteil ist natürlich, man muss kein Bargeld mit sich tragen. Was wir aufjedenfall sehr empfehlen würden, ist der Ausflug nach Tropea und Capo Vaticano! Der Ausblick den man dort zu sehen bekommt, ist EINMALIG! Zwischen durch gabs eine Verkostung bei einem Winzer, danach gings weiter nach Tropea. Diese Stadt wurde ca. 240 v. Ch. erbaut und ist wirklich eine Sehenswürdigkeit! Da wir im Juli da waren, waren natürlich auch demensprechend die Temperaturen. Im Durschschnitt so 33°C. Perfekt für einen Bade- und Sonnenurlaub.

Das Zimmer entsprach den nötigsten Vorraussetzungen. Ziemlich einfallslos, dünne Wände, nicht schön. War aber ok. Wir hatten es ja nur zum Schlafen genutzt. Reicht aus. Ein Deckenventilator ersetzte die Klimaanlage und lief 24 Stunden. Ein Safe war vorhanden wurde von uns auch genutzt.

In der Bar findet das Frühstück statt. Im Restaurant direkt am Strand findet das Mittagsessen und das Abendessen statt. Es war immer alles schön sauber und ordentlich. Das Essen wurde natürlich immer frisch zubereitet. Natürlich landestypisch. Beim Frühstück gabs nur eine Sorte Wurst, eine Sorte Käse und Kuchen. Mehr nicht. Das Abendessen da gegen, war der Hammer! Sehr lecker, jeden Tag was anderes, typisch kalabrisisch! Echt toll. Das Abendessen fängt um 19:30 Uhr an. Etwas spät aber gerrecht da man aus dem Restaurant den Sonnenuntergang und den Stromboli sehen kann. Wunderschöner Anblick, jeden Tag!

Im Hotel spricht kaum jemand Englisch, geschweige denn Deutsch. Das Personal ist aber echt freundlich und hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Wir sind gut klar gekommen. Wie schon gesagt die Zimmerreinigung war ne Katastrophe. Aus dem Duschkopf hing etwas undefenierbares raus. Da draufhin haben wir uns bei unserer Reiseleitung ( FTI ) beschwert und es wurde sofort beseitigt.

Die Anlage liegt direkt am Strand und hat einen eigenen Badebereich mit Sonnenschirmen und Liegestühlen ( ohne Aufpreis ). In der Nähe ist ein kleiner Market, mit dem nötigsten ausgestattet und viel günstiger als im Hotel. z.B. Getränke. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauerte etwa 1 1/2 Stunden. Das ist echt eine anstrengende Fahrt durch die engen Gassen und kurvigen Straßen. Aber anders gehts halt nicht. Da die Region sehr gebirgig ist und es vom Hotel immer bergauf geht, hat man nicht viel Möglichkeit die Anlage zu verlassen. Wir hatten einen Ausflug nach Capo Vaticano und Tropea mit gemacht. !!! Achtung !!! Das sollte man gesehen haben!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animations- Team war bei uns immer auf Trapp. Tagsüber gab es immer ein anderes Programm. Strandspiele, Fußball, Poolgym... Jeden Abend war immer um neun eine Kindershow mit Tanzeinlagen, danach war Unterhaltung für Groß und Klein. z.B. Musical, Spiele, Karaoke ( alles auf italienisch ), Black & White Party ( alle in Schwarz oder Weiß angezogen ). Das Animations-Team war aber auch echt super! Sehr freundlich und energiegeladen. Am Strand gibts hoteleigene Liegestühle und Sonnenschirme. Der Strand war nicht sehr sauber und auch sehr steinig. Unbedingt Badeschuhe kaufen!!! Da das Meer voll mit Felsbrocken ist, war es jedesmal eine Herausforderung ins Wasser zu gehen.( Schmerz )