Villaggio Baia d'Ercole

Die Zimmer sind mehr als abgewohnt klein und die Möbel wurden bereits mehrfach mit Farbe überstrichen, das Restaurant sehr schmuddelig, die Stühle an der Bar und im Restaurant aus Metall meistens ohne Sitzpolster und verrostet. Schön waren die Pools, die Anlage an sich - ein toller Garten der mit viel Liebe von den zwei Hausarbeitern gepflegt wurde. Die Terrasse vor dem Zimmer bestand aus zwei kaputten Stühlen und einem uralten Holztisch.

Das Zimmer war einfach nur FURCHTBAR :-( ; sehr klein, zu zweit und dann noch zwei Koffer ging gar nicht. Ablagemöglichkeiten fehlten komplett und der Kleiderschrank hat so nach Farbe gerochen da hätte ich niemals meine Kleider reingelegt. 1 Stuhl, 1 Doppelbett, zwei "Nachtschränkchen" und ein Kühlschrank - damit war das Zimmer aber mehr als voll. Das Bad hatte überhaupt keine Ablageflächen, die Dusche war exakt 2 Fuß lang und 2 Fuß breit, wenn einem dort was runtergefallen ist so musste man entweder die Duschtüre wieder öffnen um sich zu bücken oder aber man hob es mit den Zehen auf. ( und ich bin bestimmt nicht dick). Beim betätigen der Klospülung kamen dann immer noch irgendwelche schwarze Brocken mit runter ( Schimmel??) die dann in der Kloschüssel schwammen.

Frühstück: Reste vom Abendessen, Bohnen in roter Soße, Marmelade aus Plastikbehältern ( musste dann auf den Teller gegeben werden da es keine Schälchen gab) , zwei verschiedene Sorten Brot und dann jeden Tag den gleichen Käse und die gleiche Wurst. Der Automatenkaffe war grausig (hallo wir waren in Italien!!!) und wenn der Automat leer war dann meinte der Oberkellner: trinke halt Aqua (super Service) Abendessen: Salate, Fleisch , Fisch und zwei verschiedene Pasta, war o.k. aber keine 4 Sterne Nachtisch: musste als Erstes geholt werden, dann wenn man das Abendessen genießen wollte und die vollen 1 1/2 Stunden die das Restaurant aufhatte genutzt hat dann wurde es nach einer Stunde schon kritisch und es konnte sein das alles leer war und nicht mehr aufgefüllt wurde. Die Atmosphäre im Restaurant hatte etwas von einer Bahnhofshalle und wenn der Klavierspieler da war konnte man ein Gespräch vergessen. Auf der Terrasse war es sehr schön Unmöglich - die Öffnungszeiten des Restaurants.

Reklamationen an der Rezeption wurden geduldig angehört und dann mit einem Achselzucken beantwortet. Na ja was sollte der arme Alessandro auch machen? Der konnte auch kein neues Zimmer herzaubern. Nur noch ein Tipp: es soll auch Touristen geben die der italienischen Sprache mächtig sind, da kommt es nicht so gut wenn man vor denen über die unflätig spricht. Trotzdem war sowohl Alessandro wie auch der Direktor sehr bemüht einem das Gefühl zu geben man wolle helfen. Der Oberkellner aber war der Abschuss: arrogant, selbstgefällig und korrupt. Lies sich hier und da ein Zwanziger zustecken und dann lief es an dem Tisch, wenn nicht dann wurde man wie Luft behandelt. Auch das er während man noch am Essen war abkassieren wollte finde ich sehr unangebracht.

Vom Flughafen zum Hotel war es ca. 1 Stunde, für Ausflüge benötigt man ein Mietwagen außer nach Tropea, da gibt es den Lininenbus oder den Shuttle Service des Hotels. Witziger weise fährt dieser nicht am Samstag, obwohl dann dort der Markt stattfindet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Pools waren sehr schön, Abends wurde manchmal an der Bar Musik gespielt, es gab die Möglichkeit zu tanzen, einmal war eine Tanzgruppe aus dem Ort da.