- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Positiv ist der traumhafte Garten. Wenn man sich die Mühe macht sehr früh aufzustehen fühlt man sich in diesem Garten wie im Paradies. Die Lobby ist sehr unpersönlich. Die Zimmer sehr dunkel und trist. Sollte der Besitzer der Villa Sunshine sich nicht von T. trennen, wird es sehr schwer werden, weiterhin Gäste für die Villa Sunshine zu gewinnen, die auch wiederkommen möchten. Wir haben den Eindruck, daß T. in den Gästen lediglich Geldgeber für seinen Hausbau sucht. Sobald er merkt, das dies nicht klappt, ist man unten durch. Fazit: Mit einem anderen Hausverwalter, freundlicher und heller gestalteteren Zimmern könnte die Villa eigentlich sehr schön sein. Fazit: Sri Lanka ist immer eine Reise wert und man sollte sich nicht scheuen auch einmal eine Einladung zum Essen bei einem Einheimischen anzunehmen. Die Leute sind sehr gastfreundlich. Wir haben überall gegessen, in exklusiven Lokalen ("Restaurant The Villa " Unawatuna), im Wiener Dschungel (Kogalla, wie bei Muttern), Beach View (Kogalla, so eine Art Imbiss), Peacock (Unawatuna) und bei den Einheimischen zu Hause und haben zum ersten Mal keinen Magen-Darm-Infekt gehabt, wie üblicherweise in den Hotels. Es ist schade, das sich der Eigentümer der Villa Sunshine von T. als Sprungbrett missbrauchen lässt. T. will nur an das Geld der Gäste, damit sein Haus fertig wird. Die Villa könnte eigentlich sehr schön sein!!!!
Die Zimmer waren, wie oben beschrieben sehr dunkel und trist. Da T. uns zuerst ein falsches Zimmer gegeben hatte (groß, statt wie gebucht klein) hatten wir Vergleichsmöglichkeiten. Die großen Zimmer sind wirklich sehr groß. Die Matratzen sehr durchgelegen und muffig. Auch die Kissen rochen sehr muffig. Die Moskitonetze bieten nur bedingt Schutz. Die Dusche funktionierte nicht richtig, es kam kaum Wasser. Tilak schaffte es nach drei Tagen, dies reparieren zu lassen. Das gebuchte kleine Zimmer ist ebenfalls sehr dunkel und trist. Ebenso muffige Betten. Hier funktionierte die Toilettenspülung nicht richtig. Außerdem war eine Dichtung am Spülkasten defekt, so daß das halbe Bad ständig unter Wasser stand. Was den Zimmern auf jeden Fall fehlt, ist ein Safe. Man kann hier nur den Safe im Büro nutzen und ist somit gezwungen T. zu vertrauen. Ebenso fehlt ein kleiner Kühlschrank auf den Zimmern, wie es sonst auch überall üblich ist. (Wir haben uns extra einige Pensionen angeschaut, dort war immer ein kleiner Kühlschrank auf dem Zimmer)
Frühstück war soweit oK, jedoch etwas eintönig. Der Toast des öfteren zäh (warscheinlich vom Vortag), zwei Sorten Marmelade, Butter, Kaffee oder Tee, Spiegeleier oder Omelette, frischer Fruchsaft, manchmal frisches Obst. Wir haben einmal zu Abend gegessen, war schmackhaft, jedoch im Vergleich zu Lokalen in der Umgebung relativ teuer. Getränke überteuert, z.B. teurer als in manchen Lokalen. Wir haben unsere Getränke in Ahangama im Laden gekauft (kostet ca. nur die Hälfte). Wenn wir uns einen Nescafé machen wollten, kassierte Tilak 50 Rs. für heißes Wasser, Wir waren eben nicht bereit, seinen Hausbau zu finanzieren.
Sehr lobend erwähnen muß man hier Gitani. Sie tut alles um einem den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Dies gestaltet sich meistens jedoch sehr schwierig, da T. sie immer im Auge hat. Wenn man Touren nicht bei ihm bucht, und sich weigert seine überteuerten Getränke zu kaufen, ist man unten durch. Ein Bier kostet bei ihm 250 Rs (lt. Eigentümer 200 Rs, im Laden jedoch nur 130 Rs). Abgesprochene Frühstückszeiten werden dann z. B. systematisch von ihm boycottiert. Wir waren mehrfach gezwungen eine Fahrt zu verschieben, da er ständig viel zu spät kam. Auf Beschwerden wird seitens T. nicht oder nur sehr zögernd reagiert. Positiv ist, das er deutsch spricht. Zum guten Schluß sorgte er sogar dafür. das der abgesprochene Transfer zum Flughafen Colombo platzte. Dies erfuhren wir jedoch nur, weil wir uns bei dem Fahrer erkundigen wollten um welche Zeit er uns abholt. Darauf angesprochen meinte T. nur ziemlich frech: "Zu spät". Er hat wohl nicht damit gerechnet, das wir durch unsere mehrmaligen Aufenthalte auf der Insel Freunde hatten. Ein Anruf genügte und unser Tuc-Tuc Fahrer vom letzten Jahr aus Bentota besorgte umgehend einen Kleinbus und brachte uns pünktlich am Flughaten. Hier möchte ich noch anmerken, sollte jemand in der Gegend von Bentota Urlaub machen und einen sehr guten und zuverlässigen Fahrer suchen, fragt am Strand vom Hotel "Emerrald Bay" nach "CHANAKA". Er war nur zu Anfang unserer letztjährigen Reise unser Fahrer, zum Schluß war und ist er ein sehr guter Freund geworden.
Zum Strand sind es ca. 600 Meter. Dieser Abschnitt wird von den Fischern benutzt. Eingeschränkt ist jedoch auch baden möglich. Interessant ist es, den Stockfischern bei Ihrer Arbeit zuzusehen. Die Fischer freuen sich auch, wenn man schonmal mithilft eines der Boote ins Wasser zu bringen, bzw. bei der Rückkehr mit anzupacken um das Boot aus dem Wasser zu holen. Die Menschen sind sehr freundlich und lassen einen gerne an Ihrem Leben teilhaben. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Ahangama, Weligama, Galle oder Unawatuna. Jedoch ist man entweder auf den Bus angewiesen, der im 5 Minuten Rhytmus fährt oder auf ein Tuc-Tuc. Hier kann man nur raten nicht bei dem "Hausverwalter" Tilak der "Villa Sunshine" zu buchen, sondern sich am Strand bei anderen Fahrern zu erkundigen. Tilak ist mit seinen Fahrten ca. doppelt so teuer wie mancher Fahrer am Strand. Hier ein kleiner Überblick über die lokalen Preise: Unawatuna - 300 Rs Galle - 400 Rs Weligama - 400 Rs Kogalla - 150 Rs Ahangama - 200 Rs Ausflüge bucht man auch am besten nicht bei Tilak, da auch diese bei ihm extrem teuer sind. Zu empfehlen ist ein Besuch der Schlangenfarm, hier erfährt man sehr viel Interessantes. Der Elefantenpark in Udawalawe ist auch toll, hier haben wir jede Menge Elefanten gesehen. Ebenso kann man Touren nach Kandy, Pinnawela (Elefantenwaisenhaus), Botanischer Garten usw. buchen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dagmar & Edgar |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Hallo Ja ich gebe zu, über diese Bewertung habe ich mich geärgert weil sie einfach in vielen Punkten unwahr ist. Was mich aber richtig schockiert hat ist, das ihr einige Wochen später wieder bei uns ein Zimmer haben wolltet, so schlimm kann es ja dann doch nicht gewesen sein. Das ihr euch mit dem anderen Paar abgesprochen habt und die negativen Bewertungen erst nach einem Telefonat mit mir Zustande kam, in dem ich deutlich gesagt habe das ich T. wegen euren Beschwerden nicht kündigt habe, sagt alles. Da andere Gäste zu dem Zeitpunkt zufrieden mit T. und der Villa Sunshine waren und mir erzählt haben was los war, wäre eine Kündigung aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt.