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Sandra (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2013 • 2 Wochen • Strand
Wir kommen auf jeden Fall wieder!
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Insgesamt eine sehr saubere und gepflegte Insel der mittelgroßen Art. Zur Wahl stehen VP oder AI, wobei ich bei den Getränkepreisen AI eindeutig vorziehen würde. WiFi ist vorhanden, kostet allerdings 10$ die Stunde, was ich persönlich recht unverschämt finde. Gästestruktur war bunt gemischt. Am Anfang viele deutschsprachige Länder, sowie Engländer und Asiaten. In der zweiten Woche wurden allerdings täglich Scharen von Russen angeschwemmt, zum größten Teil ganze Familien. Zum Glück von der eher ruhigeren Art. Außer, dass sie im Speisesaal und am Strand kein Benehmen in Sachen vordrängeln und Körperhygiene, sowie dem obligatorischen Korallentrampeln hatten. Generell waren einige Familien vor Ort, was so nicht weiter schlimm war, bis auf einige Kinder, die scheinbar keine Grenzen aufgezeigt bekommen und machen durften was sie wollen. Da wurden im Speisesaal Sandburgen gebaut oder lauthals rumgeschrien, fangen gespielt...sowas muss beim Essen echt keiner haben! Da waren wir froh, dass wir am Beginn des Adult Bereiches untergebracht waren, somit hatten wir zumindest am Strand weitestgehend unsere Ruhe. Uns hat das teilweise etwas gestört, da es eine Art von Urlaub ist, in dem man Ruhe sucht und dafür einen Haufen Geld bezahlt. In den Restaurants und Bars sollte man nicht in Badekleidung erscheinen und Männer müssen T-Shirts mit Ärmeln tragen. An der Stelle wäre es sehr schön, wenn das Personal auch Leute zurecht weist, die mit offenem Hemd durch den Speisesaal maschieren und ihr Bärenfell zur Schau stellen. Das fände ich noch sinnvoller als ärmellose Shirts zu verbieten. Bei Ausflügen auf einheimische Inseln immer die Knie und Schultern bedeckt halten. Leider hält sich nicht jeder dran und das Personal nimmt die Leute trotzdem mit. Ich finde, aus Respekt der Bevölkerung gegenüber, kann man sich schon an solche Kleinigkeiten halten. Und immer schön Trinkgeld geben...egal ob direkt oder in eine Tipp-Box! Die Leute verdienen dort sehr wenig und sind auf Trinkgeld angewiesen...insofern die Leistung stimmt, versteht sich!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten einen Doppelbungalow (Nr.194) und unsere Freunde einen einzeln stehenden (Nr.196). Die Doppelbungis sind etwas größer mit einer Art Couch, die zum Bett umfunktioniert werden kann um eine 3. Person im Bungi unterzubringen. Ansonsten sind sie identisch eingerichtet. Dunkle Holzmöbel mit Stoffen in frischen Farben, hell gefließt und eine typische, helle Holzdecke. Sehr geschmackvoll! Das Bad ist halb offen mit einem kleinen Gartenbereich. Ansonsten Dusche, Toilette und Waschbecken. Mehr als ausreichend groß und mit den dunklen Fliesen sehr geschmackvoll. Wir hatten einen Standard Beach Bungalow. Absolut ausreichend! Die Jacuzzi Beach Villas sind gleich eingerichtet und haben lediglich noch einen Jacuzzi im Bad. Der einzige Vorteil an dieser Kategorie ist, dass sie im Adults Only Bereich liegt. Ob man den Aufpreis zahlen will, sollte jeder selbst entscheiden. Uns hätte es leider den Rahmen gesprengt. Im Zimmer gibt es eine Minibar, die täglich befüllt wird. Außerdem einen Wasserkoche, sowie Tee und Kaffee, Fön, Safe, TV mit eigenem Inselkanal (Unterwassercam auf Kanal 3), Telefon und Klimaanlage. Die Terrasse mit Sitzmöglichkeiten ist ideal, wenn man abends mal nicht in die Bar möchte.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt zwei Hauptrestaurants, wobei das Kleinere an der Sunset Bar nur für Gäste in Jacuzzi Villen ist. Dort sind keine Kinder erlaubt. Das etwas Größere an der Main Bar ist gleich ausgestattet und es gibt auch in beiden Restaurants die gleichen Speisen. Zudem gibt es den Asia Wok und das Hot Stone Restaurant. Hauptrestaurant: Sehr sauber, große Auswahl an Gerichten, sehr schmackhaft. Es gab in der ersten Woche täglich mittags und abends gegrillten Thunfisch...der beste Fisch, den ich je gegessen habe. Und ich mag eigentlich keinen Fisch! Ebenfalls gab es jeden Tag mittags und abends eine Auswahl verschiedener Currys mit Reis. Die restlichen Gerichte wechselten sich ab. Es wird international gekocht. Mittags gibt es beim Live Koch Nudeln mit verschiedenen Soßen zur Auswahl, abends machen die dann z.B. ein Pfannengericht, schneiden Fleisch oder Fisch frisch oder grillen. Es gibt stets wechselnde Vorspeisen und eine ordentliche Salatbar mit unzähligen Dressings. Das Passion Fruit Dressing ist der Wahnsinn! Dazu ein tolles Brotbuffet wo es mittags und abends auch immer eine andere Suppe gibt. Die Desserts wechseln auch täglich mittags und abends. Viele Tartes, Mousse, Kekse, ... und abends meist ein Live Koch, der frische Crêpes, gebackene Bananen, Äpfel, Ananas usw. zaubert. Auch Eis gab es zwei drei mal. Am Besten fanden wir die in Butter/Caramel geschwenkten Mini Bananen...dazu Kokos Eis...ein Gedicht! Unser Highlight waren immer die Maldive Nights. Dann gibt es überwiegend Maledivisch-Sri Lankische Küche...da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll! Wir haben unserem Kellner jeden zweiten Tag abwechselnd mit unseren Freunden 5$ zugesteckt. Leider gibt es keine Trinkgeldkasse für die Köche, das fehlt eindeutig! Wir waren auch zweimal im Asia Wok essen. Einmal abends und einmal haben wir selbst gekocht. Beide Male hat es uns sehr gut geschmeckt. Allerdings, wenn man dort normal zu Abend isst, ist man schnell 100$ aufwärts los. Wir hatten Suppen als Vorspeise, mein Mann ein Curry, ich Tiger Prawns Tandoori mit Naan Brot und jeder ein Glas Wein, sowie einen Softdrink. Allerdings lohnt es sich schon wegen dem Flair dort mal einen Abend zu essen.


    Service
  • Gut
  • Beim Service muss man etwas differenzieren. Unser Tischkellner war super freundlich, wahnsinnig aufmerksam und ein lustiger, sympathischer Mensch. Sobee hat immer gleich abgeräumt und war mit den Getränken mehr als auf Zack. Es gab einige lustige, unterhaltsame Dialoge. Allerdings muss man sagen, dass die anderen Tischkellner, die wir so mitbekommen haben, auch alle sehr freundlich und aufmerksam waren. Im Gegensatz zu den Kellnern in den Bars...zu Beginn kamen sie noch recht schnell, aber bis auf wenige Ausnahmen kamen sie oftmals nur noch auf mehrmaligen Zuruf. Sie wirkten zum Großteil gelangweilt und man hatte den Eindruck, sie ham jetzt keinen Bock. Allerdings haben wir das an allen Tischen beobachtet und auch in beiden Bars. Wie gesagt, es gab auch ein paar Ausnahmen. Freundlich waren sie allerdings auch hier alle, nur die Arbeitsmoral hätte besser sein können. Mit unserem Roomboy hatten wir in Sachen Menschlichkeit allerdings leider einen ziemlichen Griff ins Klo gelandet. Er war extrem stoffelig, hat meist nicht gegrüßt, von sich aus sowieso nicht und das, obwohl er jeden 3. Tag ordentlich Trinkgeld bekommen hat. Seine Arbeit hat er einwandfrei erledigt, nur die Minibar auffüllen gehörte wohl nicht zu den Dingen, die er für wichtig hielt. Mal morgens, mal abends...einen Tag hatten wir leider gar nichts neues zu trinken und da mein Mann Diabetiker ist, ist es ungünstig, wenn nur Cola, Fanta und Sprite in der Minibar sind. Also haben wir ihm einen Zettel geschrieben, was wir drin haben möchten...den hat er gekonnt ignoriert. Bei unseren Freunden war das gleiche Spiel. Dauernd fehlte was uns es wurde unregelmäßig nachgefüllt. Nach einer Beschwerde in der Rezeption wurde es besser, aber unsere Getränkewünsche wurden trotz Begründung weiter ignoriert. Sehr schade! Das kennen wir besser und ich bin sicher, dass andere Roomboys das auch besser im Griff haben. Zumindest haben wir dort Leute kennen gelernt, die diese Probleme nicht hatten. Da man allerdings außer Wasser nichts für take away bekommt, ist man auf die Minibar angewiesen, also muss das auch funktionieren. Es wird hauptsächlich Englisch gesprochen. Einige können ein paar Brocken Deutsch, allerdings mehr just for fun, als dass man sich wirklich richtig unterhalten könnte. Hat uns aber auch nicht gestört. In der Tauchschule wird allerdings perfekt Deutsch, Englisch und Französisch gesprochen. Inselarzt ist vorhanden, wurde von uns allerdings nicht benötigt. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Man muss dazu sagen, dass unsere Freunde schon zum 6. oder 7. mal auf dieser Insel waren und 3 Tage vor uns angreist sind. Somit wurden wir gleich vom stellvertretenden Inselmanager abgefangen und haben quasi eine VIP Begrüßung bekommen. Aber ich fand das sehr zuvorkommend, obwohl mein Mann erst einmal und ich noch gar nicht dort war. Unsere Freunde haben gleich an ihrem ersten Tag dort gemanaget, dass wir Bungis am schönsten Strandbereich nebeneinander bekommen und das hat auch fast geklappt, es lag nur ein Bungi zwischen uns. Ich habe das Personal insgesamt als stets bemüht, sehr freundlich und zuvorkommend erlebt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Transferzeit mit MAT ca. 20 Minuten. Vilamendhoo hat zusammen mit Veligandu einen extra Lounge am Wasserflughafen, wo man entspannt auf der Terrasse oder im klimatisierten Bereich auf seinen Transferflug warten kann. Es gibt kostenlose Getränke und eine freundliche Betreuung durch die Mitarbeiter der MAT. Es werden einige Ausflüge angeboten, da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Die Insel liegt auf der einen Seite gegenüber einer weiteren Hotelinsel und auf der Anderen gegenüber einer einheimischen Insel, sowie seitliche versetzt einer weiteren Hotelinsel.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Man kann natürlich schnorcheln. Entweder man geht einfach ins Wasser und legt los, schließt sich einem Schnorchel-Ausflug an oder mietet sich einen Katamaran mit Guide um den äußeren Riffteil zu erkunden. Leider ist es seit der Renovierung verboten, die komplette Insel zu umschnorcheln. Man darf sich nur zwischen den Exits aufhalten. Für geübte und langjährige Schnorchler wie uns ein Hohn, aber was will man machen. Es waren genug Leute vor Ort, die ich nicht mal mit Schwimmweste ins Wasser gelassen hätte, von daher muss das Resort in Thema Sicherheit halt Vorsorge treffen uns sich absichern. Allerdings ist das Schnorcheln ein Traum. Ebendso die Walhai Tour oder ein Tagestrip namens Ocean Discovery. Wir sind allerdings hauptsächlich Taucher. Die Tauchbasis Extra Divers gehört für uns zu einer der Besten auf den Malediven. Sie wird von Sonja geleitet, die wir bereits von Reethi Beach kannten. Die Tauchguides sind alle super nett und vor allem kompetent. Endlich mal wirklich niemand, der/die sinnlos am Riff rumtatscht und somit manche Gäste evtl. auch dazu animiert. Die Leihausrüstung ist, was wir so gesehen haben, top, wir hatten allerdings eigene dabei. Das Tauchcenter ist super aufgebaut, großer Trockenrau, wo jeder seinen eigenen Regalbereich mit Kiste hat. Es gibt einen Waschservice und eine Art Aufenthaltsraum, wo man sich auch Tauchzeitschriften ausleihen kann. Man kann jederzeit am Hausriff tauchen gehen. Dazu trägt man sich an der Tafel ein, wann und wo man rein möchte und ob man Nitrox oder Pressluft taucht. Es wird alles bereit gestellt und man muss sein Zeug nur noch zusammenbauen und anrödeln oder man bekommt es zum Exit gebracht, wenn dieser nicht direkt an der Basis ist. Dann trägt man sich nach dem Tauchgang aus und gut is. Tolle Sache! Es gibt auch jeden Tag 3 Boote morgens und mittags. All level, Advanced und Advanced experienced. Bei All level kann jeder mit, die Tauchplätze sind nicht so tief und mit meist wenig Strömung. Zudem kommen Guides für Anfänger und zur Tauchausbildung mit. Erfahrene Taucher tauchen im Buddy Team alleine. Super! Endlich mal nicht dauernd noch auf den Guide achten müssen und machen können, was man will. Das war das Beste überhaupt. Advanced ist für Taucher, die weiter als Grundausbildung sind und somit tiefer als 20m dürfen. Die Tauchplätze sind etwas anspruchsvoller und können auch mal stärkere Strömungen haben. Auf dem Boot gibt es nur einen Guide für´s Briefing, der dann evtl. mit einzelnen Tauchern ein Buddy Team bildet oder auch alleine geht und man sich ihm anschließen kann, wenn man möchte. Advanced experiensed ist im Prinzip gleich, nur dass hier Tauchplätze angefahren sind, die teilweise sehr anspruchsvoll sind und hier getaucht wird, egal welche Strömungsverhältnisse herrschen. Somit sollte für jeden Taucher etwas dabei sein. Wir waren begeistert und geben diesem System die volle Punktzahl! Es wäre nur schön gewesen, wenn es mehr two tanks für All level oder Advanced gegeben hätte. Die Meisten waren für experienced, da zu dem Zeitpunkt viele erfahrene Taucher auf der Insel waren. Da ich durch eine Nebenhölen-Geschichte incl. OP bei negativen Abstiegen etwas aufpassen muss und mein Mann Diabetiker ist, meiden wir extreme Tauchgänge ein wenig. Besonders toll war allerdings der Ganztages Ausflug "Whale Shark Trip" mit 3 tollen Tauchgängen incl. Walhai und noch ne Runde Schnorcheln mit Walhaien. Ebenso können wir für Advanced Divers des Kudima Wreck empfehlen. Es war unser erstes richtiges Wrack und hat uns wahnsinnig viel Spaß gemacht. Es ist ein etwas tieferer Tauchgang, beginnend bei knapp 30m, der Hauptbereich an Deck liegt so auf etwa 23m. Lampe nicht vergessen! Wir hatten einen Anglerfisch, Schriftpfeilfische, Fledermausfisch-Schwärme und tolle Schnecken. Super bewachsenes Wrack und man kann auch durch die Ladeluke durchtauchen. Und noch ein Highlight oder Nightlight gab es für uns...eine Fluo Nachttauchgang am Hausriff. Ein LSD Trip unter Wasser...teuer, aber muss man machen, sonst hat man was verpasst! Neonfarbene, leuchtende Korallen, Fische, Würmer, Krebse...es war genial! Das ist der einzige Tauchgang, der immer von einem Guide begleitet wird. Abendunterhaltung gab es täglich von Disco, Live-Musik über einen maledivischen Abend bis hin zu Karaoke, Divers Night und Ocean Discovery. In der Sunset Bar ging es meist ruhiger zu, dort gab es immer nur die kleine Version der Live-Musik oder Trommeln am Tag nach dem großen Spektakel in der Main Bar. Zudem sind dort keine Kinder erlaubt, wodurch es wesentlich ruhiger und entspannter zugeht. Außerdem sitzt man in der Sunset Bar generell schöner und das Ambiente ist toll! Es gibt auch zwei Pools auf der Insel, allerdings kann ich nach wie vor nicht verstehen, warum man sich bei so einem genialen Strand mit erstklassiger Lagune an den Pool legt und lieber darin schwimmt. Aber gut, es sind welche vorhanden, wer es braucht. Jeder Bungi hat seine eigenen Liegen, an den Pools gibt es zusätliche Liegen und Sonnenschirme. Vor dem Bungi liegt man durch Palmen und Büsche immer geschützt im Schatten, wenn man das möchte. Man sollte generell erwähnen, dass die Hälfte der Insel in einen Adults only Bereich unterteilt ist. Daher würde ich die Insel nur als bedingt familientauglich einstufen. Die Kellner und sonstiges Personal weisen die Leute auch darauf hin, wenn sich doch mal jemand in diesen Bereich mit Kind wagt. Ich weiß, dass viele das als Frechheit empfinden, aber es ist bekannt und dann muss man eben auf eine andere Insel fahren, wenn einem das nicht passt. Ich persönlich finde es gut, da man so auch als kinderloses Paar oder Paar welches mal ohne Kinder abschalten möchte sein Ruhe hat. Ich möchte hier nicht den Verdacht wecken, dass ich gegen Kinder bin, aber ein wenig Verständnis und Rücksicht auf beiden Seiten sollte sich jeder eingestehen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:26-30
    Bewertungen:70