- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Direkt am sehr schönen und täglich gesäuberten Strand gelegene im karibischen, offenen Stil gebaute AIK Anlage. Das Hotel hat schon einige Jahre auf dem Buckel - was man in einigen Details auch sieht - ist aber sehr gepflegt und sauber. Gebäude und Grünanlagen sind in einem Topzustand. Den ganz kritischen Zeitgenossen sei gesagt: Denkt dran, Ihr seid in einem Entwicklungsland mit einer ganz anderen Lebenseinstellung - da sollte man schon mal ein Auge zudrücken wenn nicht alles sofort wie am Fließband funktioniert. Dafür begegnet man einer natürlichen Freundlich- und Liebenswürdigkeit von der wir uns eine dicke Scheibe abschneiden sollten! Wir - Paar, 56 Jahre alt - hatten eine Juniorsuite gebucht, die bis auf den etwas klein geratenen Kleiderschrank ( wir hatten allerdings auch zuviel Klamotten dabei) alle Erwartungen erfüllt hat. Zur Begrüßung waren die Handtücher und Bettbezüge mit Blumen zu waren Kunstwerken drappiert worden. Das Zimmer war blitzeblank sauber, roch angenehm und war ideal klimatisiert und mit gemütlicher Sitzecke supergroß. Einziges deutsches Fersehprogramm ist die Deutsche Welle. Reicht aus um auf dem Laufenden zu bleiben. Der Balkon mit Blick auf Palmen und das Meer - einfach wunderschön. Wir haben dem Zimmermädchen und den Kellnern im Restaurant gleich am Anfang jeweils 500 Pesos Trinkgeld gegeben was wir nach einer Woche noch einmal aufgefüllt haben und wurden 14 Tage lang auf Armen getragen. Die Minibar wurden jeden Tag aufgefüllt und für meine Frau - eine ausgewiesene Kaffeetante - gab es jeden Tag eine Sonderration Kaffeepads für die Kaffeemaschine. Die Kellner - ob beim Frühstück oder den Mahlzeiten - hatten sich nach zwei Tagen unsere jeweiligen Getränke-wünsche gemerkt und wir wurden bevor wir richtig saßen bereits bedient. Wir haben, obwohl des spanischen nicht mächtig täglich unsere Späßchen und Small Talks mit den Mädels und Jungs ausgetauscht - es war einfach easy going. Auch hier gilt: wie es in den Wald hineingerufen wird, so kommt es wieder heraus! Zu den Speisen bloß folgendes: Qualitativ und von der Vielfalt (abends 4 Fleischgerichte, 3 Fischgerichte + entsprechende Gemüse- und Beilagenauswahl + Pasta + Themengericht + Dessertbuffet) her absolute Spitzenklasse. Wer hier nichts findet, dem kann man nicht helfen. Das sind Leute die mit aller Gewalt was zum Mäkeln suchen und brauchen um glücklich zu sein! Meine Frau und ich kochen selber sehr gern - wir haben keinen Kritikpunkt gefunden. Der Küchenchef ist übrigens ein etwas wortkarger deutscher der dafür aber seine Truppe absolut im Griff hat. Chapeau!! Im Restaurant haben wir zum Frühstück immer ohne Aufforderung einen leckeren Cafe Blanco und einen Cafe con Lecce bekommen. Zum Abschluß des Abendessens gab es zudem noch einen Brandy. Das zum Essen angebotene einheimische Bier war richtig temperiert, frisch gezapft und durchaus trinkbar. Aber wer fliegt schon in die Karibik um eine Bierverkostung zu machen?! An der Bar während des Abendprogramms, das übrigens sehr abwechslungsreich und dem Publikum angepasst war gab es anfangs mal ein nach Tropfbier schmeckendes Getränk. Aber nach der freundlichen Bitte mir doch ein Bier zu servieren kam dieses auch umgehend. Fortan bekam ich mein Bier wunderbar in ein glas gezapft (sonst waren für die mit der Schwerkraft nicht so vertrauten Engländer und Kanadier Plastikbecher üblich) freundlich grinsend serviert. Womit ich beim Thema Gästestruktur wäre. Es gab außer uns glaube ich noch zwei weitere deutsche Pärchen. Der Rest waren Engländer, Francokanadier, Amis und ein paar verlorene Finnen. Wir haben es richtig genossen mal kein deutsches Genörgel zu hören. Was den Auftritt im Ausland angeht, unterscheiden sich die oben genannten Nationalitäten in keinster Weise von uns so viel gescholtenen Deutschen! Es gibt halt überall solche und solche! Es gibt leise und laute - es gibt verfressene und weniger verfressene - es gibt alkoholiker und antialkoholiker - es gibt dicke und ganz dicke - es gibt schlanke und dünne - schlicht: Menschen wie du und ich.
In der von uns gebuchten Juniorsuite kann man Fußball spielen. Großzügiges Badezimmer mit Badewanne. Toilette ist im Badezimmer - hat uns allerdings nicht gestört. Alles sehr sauber!
wie oben beschrieben einfach perfekt. Es gibt einige Themenrestaurants die aber auf Grund des vielfältigen "Normalangebotes" nie in Anspruch genommen haben. Wechselnder Küchenstil: creolisch, landestypisch, deutsch, französisch, mediteran, cubanisch, amerikanisch (Steaks/Burger)usw. Wer hier nichts findet, findet nirgendwo etwas und bleibt am Besten zuhause! Die Kellner sind immer zu einem Späßchen aufgelegt. Gäste die sich im Ton vergreifen werden allerdings auch schon mal links liegengelassen.
Wie schon beschrieben - einfach liebenswert und sehr freundlich und immer für einen kleinen Plausch - wenn auch mit Händen und Füßen - offen. Zimmer wurde jeden Tag gewischt und gereinigt. Wenn man will gibt es jeden Tag frische Handtücher - die auch frisch riechen. Wäscherei gibt es auch, haben wir aber nicht in Anspruch genommen. Der Auslöser der Toilettenspülung war defekt - Problem innerhalb einer halben Stunde gelöst
Wie schon eingangs beschrieben, das Hotel hat im Gegensatz zu den benachbarten Hotels einen sehr sauberen und gepflegten Strand. Badetücher und PVC-Liegen sind am Pool wie auch am Strand in ausreichender Anzahl vorhanden. Die schon etwas mitgenommenen Exemplare werden derzeit ausgetauscht. Sonnenschirme gibt es in beschränkter Anzahl. Am Strand findet man, auch wenn man sich nicht an den täglichen Reservierungsritualen der Liegen beteiligt ausreichend Platz unter den Palmen am Strand. Was mich persönlich etwas gestört hat war der Umstand, daß es durch ein vorgelagertes Riff keine Brandung gab. Mein Badespaß hat darunter etwas gelitten. Aber für Nichtschwimmer und Schorchler gab es dadurch den einen oder anderen verirrten Fisch zu beobachten. Der Transfer vom Flugplatz dauerte ca. 30 Minuten. Nach Puerto Plata sind es mit dem Taxi oder Bus ca. 15 Minuten. Von der angepriesenen Mall sollte man nicht zuviel erwarten. Viele Geschäfte stehen leer. Der Rest bietet den üblichen Souvernirschrott made in China an. Zu den Lokalen können wir nichts sagen, da wir sie nie besucht haben. Sie sind aber eher auf englischsprachiges Publikum ausgerichtet. Wer dafür ein Faible hat wird sicherlich auf seine Kosten kommen. Ausnahme ist ein kleiner Juweliershop mit einer ganz lieben Besitzerin deren Mann Larimar und Bernstein in wunderschöne Ringe und Ketten aus Silber und Gold einbettet. Zudem gibt es für Zigarrenliebhaber einen Laden mit begehbarem Humidor. Nicht zu vergessen natürlich die liebe Dani, eine Berlinerin die hier ihr Lebensglück gefunden hat und unter dem Label Marysol verschiedene Ausflugsmöglichkeiten zu absolut fairen Bedingungen und Preisen anbietet. Wir haben drei Touren bei ihr gebucht und waren superzufrieden nicht zuletzt auch dank Waldo und Micha die für die Durchführung zuständig waren. Das hat richtig Spass gemacht und war jeden Pesos wert! Allein wegen diesen Leutchen rentiert es sich noch einmal in der Dom.Rep. aufzuschlagen! Vielen Dank nochmal für den Spaß den Ihr uns bereitet habt!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Strand hat man seine Ruhe kann aber nach Lust und Laune Beachvolleyball spielen. Am Pool Animationsprogramme verschiedener Art in englischer Sprache. Wer auch im Urlaub nicht aufs Internet verzichten will - auch das ist vorhanden. Der Pool wird jeden Tag, wie auch der Strand gereinigt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | armin |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 6 |