- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Eine große AI-Anlage mit 3 Hauptgebäuden Beata ("außerhalb"), Saona und Catalina. Ist dem Alter entsprechend, sauber aber hier und da einige Reparaturen notwendig. Gästestruktur zu 90% Briten, davon 80% Engländer, 10% Schotten und 10% Waliser und Iren, die zum Teil unangenehm auffallen. Sehr viele Familien. Wir hatten in den 2 Wochen tagsüber nur bei Ankunft und bei Abflug Regen, ansonsten Sonnenschein mit täglich 30-34 grad. Nachts hat es 2-3 mal geregnet, haben davon aber nichts mitbekommen. Mückenschutz: Ich habe mir gleich am 2 .Tag zwar das Off geholt, das aber nichts gebracht hat. ich wurde trotzdem mehrfach gestochen. Hab es danach weggelassen. Ich hatte als Sonnencreme das Ladival mit. An 2 Tagen, wo ich es nicht drauf hatte, wurde ich mehrfach gestochen, ansonsten hatte ich keinen einzigen Mückenstich. Vielleicht solltet ihr es damit mal versuchen. Desweiteren kann ich empfehlen die Strandhandtücher vom Hotel nicht für die Reservierung zu nehmen. Wenn die weg sind, muß man pro Handtuch 20 Dollar bezahlen. Das die mal weg kommen, ist nicht so abwägig, da diese desöfteren geklaut werden. Ist uns passiert. Wenn man einen guten Draht zum Animationsteam hat und die gerade zufällig für die Ausgabe zuständig sind, kann man dort beim Tauschen statt 1 Handtuch 2 bekommen. Trotz der Probleme ist das Hotel auf jeden Fall weiter zu empfehlen. Das ein oder andere müßte man zwar noch in den Griff bekommen, aber man hat trotzdem einen schönen erholsamen Urlaub. Ausflugtip = Caya Paraiso. Ist echt traumhaft dort.
Zimmer = unser Sorgenkind! Wir wollten eigentlich ein Zimmer im Saona, dies hatten wir vorher auch schriftlich mitgeteilt. Bekamen aber bei Ankunft ein Zimmer im Beata. Die 1. Nacht konnten wir nicht schlafen, weil unser Zimmer zum Plaza hin lag, wo an dem Abend im CocoBongo eine Party stattfand. Die Musik war so laut, dass wir das Gefühl hatten, das die Party in unserem Zimmer statt fand. Das ist echt nicht übertrieben. Wir konnten bis 5 Uhr Morgens nicht schlafen. Das Zimmer war ansonsten auch nicht überragend. Zwar recht groß mit Minibar, Fernseher, Föhn, Mietsafe (14 Tage = 30 Dollar), jedoch war der Waschbeckenabfluß defekt, so dass Wasser auslief (nicht gerade wenig) und beim Hände trocknen hielt ich plötzlich die Handtuchstange in der Hand. Am nächsten Tag bekamen wir im selben Haus ein anderes Zimmer (schönes Zimmer ohne Mängel mit gleicher Ausstattung wie das vorherige, jedoch mit einem Kingsize-Bett) auf der gegenüberliegenden Seite. Es war in der Nacht zwar ruhig, jedoch war an dem Abend auch keine Party im CocoBongo. Um kein Risiko einzugehen, bestanden wir daher auf ein Zimmerwechsel in ein anderes Haus. Bekamen 2 Tage später ein Zimmer im Saona. Das Zimmer war von der Ausstattung her wie das erste Zimmer im Beata, jedoch etwas größer und schöner. Allerdings stellten wir am letzten Abend fest, dass wir Kakerlaken im Zimmer hatten. Wir hatten zwar nachts immer Geräusche gehört, uns aber nichts dabei gedacht.
Das Buffetrestaurant: Viel Auswahl zu jeder Mahlzeit, allerdings aufgrund der Gäste sehr englisch belastet. So gibts zum Frühstück z. B. jeden Tag englisches Frühstück. Dazu natürlich nationale Spezialitäten. Es schmeckt aber trotzdem alles. Kritikpunkt: sehr viele Obstfliegen an der Obsttheke. Teilweise so viele, dass man sich davor ekelt, dort etwas weg zu nehmen. Das ist auch nicht übertrieben oder zu eng gesehen. Mittags am Strand Strandbar, jeden tag dasselbe: Wrap, diverse Sandwiches, gegrilltes Hähnchen, Cheeseburger, Pizza, Salat, Pommes. Schmeckt alles sehr gut. Abends kann man einmal die Woche nach Reservierung in einem der 3 à la Carte Restaurants essen gehen. Ist auch sehr schön und sehr lecker. Empfehlenswert. Niemand erwartet zwar ein Trinkgeld, sind jedoch darüber auch sehr erfreut.
Die Dominikaner sind alle freundlich. Man wird immer und überall nett gegrüßt. An der Rezeption würde ich mich an "Geronimo Silverino" wenden, der von allen am besten englisch kann, der einem auch immer versucht zu helfen. Neben englisch kommt man nur noch mit spanisch weiter. Zimmerreinigung gut. Mal mit viel, mal mit weniger Mühe hergerichtet. negativ, wenn man sich auf dem Zimmer befindet, klopfen sie nur einmal an und stürmen gleich ins Zimmer. Wäscherei zwar günstig, würde es aber trotzdem nicht empfehlen. Eine weiße Hose von meiner Freundin kam gelblich gefärbt, eine Hose von mir etwas eingelaufen zurück. Beschwerden an Geronimo, der versucht, einem zu helfen.
Transferzeit vom Flughafen max 30 Minuten, je nach dem wieviele Hotels man vorher anfährt. Das Hotel liegt gleich am Strand, 2 Minuten zu Fuß das Plaza, wo man Einkaufen, Geld wechseln und Touren buchen kann. Vor dem Hotel an der Schranke stehen Taxen, die man für Touren auf eigene Faust buchen kann. Preise sind zwar angegeben, würde aber trotzdem verhandeln. Wir haben es nicht genutzt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation vorhanden, jedoch nur am Pool. Am Strand ist zwar ein Volleyballfeld, wird jedoch selten genutzt. Es ist zwar für jeden Tag nach Uhrzeit ein Animationsprogramm aufgelistet, die entspricht aber nicht dem tatsächlichem Programm überein. Einige Sachen wie Beachvolleyball oder Fußball wird zwar laut Programm jeden Tag angeboten, jedoch nicht ausgeführt. Da am schönen Pool jedoch so eine drückende Hitze herrschte, dass man es dort kaum aushalten konnte, konnten wir am Animationsprogramm nicht teilnehmen und somit auch darüber kaum was sagen. Es gab aber immer Gymnastik, Poolvolleyball, Tischtennis-, Billiard- und Dartspiele. Abends jeden Tag abwechslende Shows und Spiele, die man sich recht gut ansehen konnte. Internetzugan zwar vorhanden, jedoch teuer: 30 Minuten = 3 Dollar. Stran kein typischer Karibikstrand. Wasser zwar bei Sonnenschein Türkisfarben, so wie man es sich vorstellt, jedoch kein weißer, sondern goldbrauner Sand. Trotzdem schön. Schirme mußte man immer zwischen 6 Uhr und 7 Uhr reservieren, weil man sonst kein Schattenplatz unter den Schirmen bekommen hat. Es gibt zwar auch Bäume, die Schatten spendeten, jedoch waren diese auch schnell belegt. Zum Glück blieben 80% der Gäste am Pool, was wir übrigens nicht verstehen konnten, da es dort wegen der stehenden Hitze echt nicht zum aushalten war, sonst wäre der Strand zu überfüllt gewesen. So hatten wir immer Ruhe.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ejdar |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 10 |