Das Palladium ist ein riesiges Hotel, das aus 4 Komplexen besteht. Das Royal Suites ist ein Teil davon. Hier sind keine Kinder erlaubt. Es gibt 3 ältere Gebäude, die näher am Strand liegen und die Zimmer bieten teilweise Meerblick. Vor der Lobby beginnt der neuere Teil, der aus mehreren Gebäuden besteht, zwischen denen sich Swimmingpools befinden. Die Zimmer im Erdgeschosse haben direkten Zugang von der Terrasse zum Pool. Während unseren Aufenthaltes waren ca. 80% Kanadier, 10% Amerikaner und 10% Europäer und Russen im Hotel. Während der zweiten Woche hat der Anteil der Deutschen etwas zugenommen. Die Dominikanische Republik ist für mich eine der unterschätztesten Golfreisedestinationen dieser Welt. Leider sind die Greenfees dort zum Teil total überteuert - und das, obwohl teilweise außer uns kaum noch jemand auf dem Platz war. Wir haben Greenfees und Transportation vorab gebucht und dadurch günstigere Greenfees erhalten.
Unsere Cabana Suite hatte eínen extra abgetrennten Wohnbereich mit Couch, Tisch, Flatscreen TV mit DVD-Player, Minibar und Durchreiche für den Room Service. Eine Kaffeemaschine war ebenfalls vorhanden. Wir haben sie aber nicht beutzt. Vor diesem Bereich befindet sich die große Holzterrasse am Pool mit schönen Holzstühlen und Tisch. Im Schlafbereich befindet sich ein großes Kingsizebett und an der Wand ist ein zweiter Flatscreen TV. Vor dem Schlafzimmer befindet sich eine zweite kleine Terrasse mit ebenfalls 2 schönen Holzstühlen und Tisch. Im Badezimmer gibt es eine Whirlpoolbadewanne, zwei Waschbecken, eine Dusche mit vielen verschiedenen Düsen, dessen Funktion sich aber uns verschlossen hat. Lediglich die Lighshow gelang uns einzustellen. Die Toilette ist extra abgeteilt. Eine Klimaanlage war vorhanden.
In der gesamten Anlage stehen ca. 11 Bars und 8 Restaurants zur Verfügung. Wir haben fast nur im Royal Gourmet Restaurant gegessen, da das Essen dort die beste Quailität hatte. Wir konnten jeden Abend Langusten essen - leider waren sie nicht immer ganz heiß, aber sehr lecker. Die Speisen waren immer sehr schön arrangiert und wurden unter eine Gloche serviert. Zur Vorspeise gab es ein Buffest mit verschiedenen Salaten. Es gab immer Käse und einen sehr leckeren Schinken, der direkt vom Knochen geschitten wurde. Zusätzlich gab es auch immer ein warmes Buffet mit 2 Nudelgerichten, einem Huhngericht, einem Fischgericht und einem Fleischgericht und Gemüse. Nach dem Abendessen ist ein Kellner mit einem großen Digestivwagen herumgefahren und hat Digestivs angeboten. Für Nachspeisen gab es ebenfalls ein Buffet. Beim Mittagessen gab es zusätzlich noch Nachspeisen vom Dessertwagen. Das Frühstück war reichhaltig und man konnte entweder vom Buffet oder à la Carte essen. Mittags haben wir öfter in einem der Restaurants am Strand gegessen. Die Qualität war aber nichts besonderes und wir haben meist nur Obst und Salat gegessen. Man konnte sich aber dort auch Hamburger, Fleisch oder Fisch grillen lassen - das haben wir allerdings nicht ausprobiert. Einen Abend waren wir beim Show-Cooking beim Japaner. Das war zwar von der Show her ganz nett, aber eine reine Massenabfertigung mit mäßigem Essen. Die Kanadier und Amerikaner fanden das toll und sind dafür lange Schlange gestanden. Als Gäste der Royal Suites kann man in allen À la Carte Restaurants, im Gegensatz zu den anderen Gästen, Reservierungen machen und muss nicht anstehen. Roomservice stand zur Verfügung, haben wir aber nicht genutzt. An Getränken gab es ein großes Angebot. Der Weißwein hat uns nicht geschmeckt, aber man konnte jederzeit einen sehr leckeren Cava (Methode Champagnoise) bekommen (auch am Strand und in allen Bars der Royal Suites). Für Mixgetränke standen Premiummarken zur Verfügung (Bombay Sapphire Gin, Sky Wodka u.s.w.) Der Rotwein war in Ordnung. Man konnte zusätzlich auch noch Wein gegen Aufpreis bestellen. Das haben wir einmal gemacht. Die Preise emfpand ich in Ordnung. Die Flasche guter Weißwein kostete USD 20 und die Flasche sehr guter Rotwein hat USD 30,- gekostet.
Die Freundlichkeit des Personals war exzeptionell. Ich hatte keine große Erwartungshaltung, da Dominikanische Republik und All Inklusive eigentlich nicht so mein Ding sind und wurde sehr positiv überrascht. Auch wenn der Service nicht immer professionell war, hat die extreme Freundlichkeit alles Wett gemacht. Die meisten Kellner sprachen sehr gutes Englisch, Französisch und ein paar Brocken Deutsch. Die Zimmerreinigung erfolgte, wie gewünscht zwischen 12:00 und 14:00 Uhr und oft hatten die Zimmermädchen mit den Handtüchern kleine Kunstwerke gefaltet. Bei Ankunft bekamen wir ein Kissenmenü und die gewünschten Kissen wurden auch noch am selben Nachmittag geliefert. Den Butlerservice haben wir nur einmal in Anspruch genommen um eine Reservierung für ein Restaurant zu machen und das hat auch problemlos geklappt.
Der Strand beim Palladium ist nicht ganz so breit wie an anderen Stellen in Punta Cana. Dafür gibt es viele Palmen, die Schatten bieten. Ein Teil des Strandes ist für Gäste der Royal Suites reserviert. Neben dem Hotel am Strand gibt es ein paar kleine Geschäfte, die Souvenirs verkaufen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Im Bereich der Royal Suites gibt es keine Animation und es geht eher ruhig zu - es sei denn eine Gruppe Kanadier hat zu tief in die Cocktails geschaut. Es gibt vorne, in der Nähe des Strandes, den Royal Pool mit Swim-up Bar und dann die Pools bei den neuen Gebäuden. Wir konnten direkt von der Terrasse unserer Cabana Suite in den Pool gehen und haben das sehr genossen. Im flachen Berich vor der Terrasse stehen dann auch noch 2 Liegen im Wasser wo man es sich bequem machen kann. Eine weitere Poolbar in der Nähe war bis Mitternacht geöffnet und man konnte sich jederzeit einen Drink für die Terrasse holen. Handtücher für Pool und Strand gab es reichlich. Man konnte so viele Handtücher nehmen, wie man wollte und diese auch ständig wieder gegen frische austauschen. Das Sportangebot im Hotel haben wir nicht genutzt. Wir waren aber auf verschiedenen wunderschönen Golfplätzen Golf spielen. Die Greenfees reichen von hoch (USD 140,-) bis zu exorbitant (USD 390,-). Wer Tipps zum Thema Golf haben möchte, kann mir gerne eine Email schreiben. Es gibt traumhafte Plätze in der Dominikanischen Republik. Ein Problem war das Liegen reservieren am Strand. Ich hatte eigentlich gedacht, dass das Reservieren der Liegen eine typisch deutsche Angewohnheit ist, wurde aber eines besseren belehrt. Wenn wir zwischen 08:30 und 09:00 zum Strand kamen, waren über 80% der Liegen bereits reserviert. Wir haben ein kanadisches Ehepaar gesehen, das für sich 4 Liegen plus ein großes Balibett reserviert hatte - ohne Worte .... An den Tagen, an denen wir Golf gespielt hatten, sind wir so gegen 14:00 - 14:30 zum Strand und da waren dann wieder einige Liegen frei. Generell stehen die Liegen recht eng nebeneinander. Da aber oft die Reservierer anscheinend gar nicht an den Strand kamen, fühlte es sich nicht ganz so überfüllt an. Schön war, dass auch am Strand Getränke serviert wurden. Mittags gingen Kellner mit kleinen Pizzas am Pool und am Strand herum.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Februar 2010 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Barbara |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 6 |

