- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Eine sehr schöne, große Anlage, da man sowohl das Beach Hotel, als auch den Club nutzen kann. Natürlich sieht man gelegentlich, das das Hotel schon etwas in die Jahre gekommen ist. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und alles ist sehr sauber. Auch in der großen Anlage sind immer Angestellte unterwegs, die dafür sorgen, das alles sauber bleibt. Die Pools in der Anlage sind übrigens auch sehr schön angelegt und werden immer wieder greinigt. Wir hatten ursprünglich Halbpension gebucht. Die Preise für Getränke im Hotel sind erschwinglich. Cola, Limo, Wasser etc. kosten umgerechnet 1 Euro. Snacks an der Poolbar sind ab 1,50 Euro zu haben. Auf Nachfrage, ob wir Al inclusive nachbuchen können, war dies überhaupt kein Problem. Wir zahlten 15 Euro pro Person pro Tag zusätzlich und es wurde uns angeboten, das wir in den Club umziehen, was wir auch angenommen haben. Gäste verschiedener Nationalitäten waren dort anwesend. Deutsche, Engländer, Holländer, Kenianer, Inder...In der ersten Woche waren nicht so viele und etwas ältere Gäste dort. In der zweiten Woche, Beginn der Osterferien, wurde es etwas voller und es trafen mehrere Familien mit Kindern ein. Das Preis- Leistungsverhältnis war absolut in Ordnung. Am Strand , im Hotel war es sehr schwül warm- hohe Luftfeuchtigkeit. Daran mussten wir uns erst mal gewöhnen. Während unserer 3 tägigen Safaritour war es auch sehr heiss, allerdings kühlt es im Landesinneren gegen Abend erheblich mehr ab. Zur Safari können wir noch erwähnen, das es sich auf jeden Fall lohnt, mindestens zwei Übernachtungen zu buchen. Wir sind morgens um 6.00 Uhr abgeholt worden und dann zuerst in den Tsavo-Ost Nationalpark. Haben viele Tiere gesehen. Leider keine Löwen und kein Nashorn, dafür aber jede Menge Elefanten, Zebras, Griaffen, Antilopen, Affen, Warzenschweine, sogar einen Leoparden, Adler, viele bunte Vögel. Der Geruch und die Weite des Landes sind einfach überwältigend. Soetwas muss man selbst erlebt haben. Man kann sich noch so viele Bilder anschauen oder erzählt bekommen....vieles kann man nur nachvollziehen, wenn man es selbst erlebt hat. Wir haben eine Nacht in der Voi Lodge und eine weitere in der Ngulia Lodge verbracht. Von der Voi Lodge aus hat man einen faszinierenden, einzigartigen Blick auf ein Wasserloch, wo sich regelmäßig vorbeiziehende Elefanten aufhalten. Abends beleuchtet bietet es eine noch faszinierendere Ansicht. In der Ngulia Lodge wurde Abends ein Stück Fleisch an einHolzgerüst gehängt und wenig später tauchte ein Leopard auf, der dies vor den Augen der Zuschauer verspeiste und sich dann wieder in den Busch zurück zog.
Die Zimmer waren geräumig, mit Balkon. Entweder mit Blick zum Pool oder zum Meer. Die Ziummer waren einfach eingerichtet mit Klimaanlage und einem Fernseher (nur ein deutscher Nachrichtensender- DWTV). Wir hatten uns natürlich auch einen Safe gemietet, der 1 Euro pro Tag kostete. Auch ein Telefon war vorhanden, allerdings ist das telefonieren von Kenia ins Ausland sehr sehr teuer. Somit haben wir nur einmal kurz von unserem Handy aus telefoniert. Die Rechnung steht noch aus. Wie schon erwähnt, etwas in die Jahre gekommen, aber absolut zweckmäßig und sauber.
Sowohl das Beach Hotel, als auch der Club verfügten über einen Speisesaal, sodas es auch nicht so einen großen Andrang an den Büffets gab. Auch ist uns positiv aufgefallen, das alles sehr ruhig und rücksichtsvoll bezüglich des Anstehens am Büfet ablief. Das haben wir schon anders erlebt. Die Speisen war sehr gut. Es gab nichts, was nicht geschmeckt hat. Kartoffeln, Nudeln, Reis, verschiedene Fleischsorten, Gemüse, Salat, Obst.... Nachtisch- Kuchen, Pudding etc. zum Frühstück gab es Brötchen, Toast, Wurst, Käse, Marmelade ( leider nur gelbe...) Honig, Spiegel- oder Rühreier, Waffeln mit verschiedenen Soßen etc. , Saft, Kaffee, der sehr gut geschmeckt hat oder Tee. Es war alles sehr appetitlich angerichtet.
Die Freundlichkeit des Personals war in allen Bereichen hervorragend. Es wurde einem immer und zu jeder Zeit weitergeholfen, ob an der Rezeption oder im Restaurant, allerdings sollte man Englischkenntnisse haben, da niemand deutsch spricht oder nur ein paar Worte. Die Zimmerreinigungskraft war immer freundlich und hat unser Zimmer immer zur vollsten Zufriedenheit gesäubert. Alle waren dort sehr freundlich und grüßten bei Begegnung mit Jambo und einem Lächeln. Auch bei der Anreise, Abreise und dem Zimmerwechsel waren sofort Kofferträger zur Stelle, die dafür sorgten, das das Gepäck sicher an gewünschten Ort gebracht wurde. Da wir wohl wegen der Umstellung des Klimas etc. empfindlich reagiert haben, machte uns zeitweise der Darm Beschwerden und wir mussten den Hotelarzt in Anspruch nehmen, der sehr nett war, uns allerdings nur bedingt mit seinen Medikamenten weitergeholfen hat. Entgegen dem Rat des Arztes, Immodium einzunehmen, haben wir dies trotzdem getan und es ging uns schnell besser. Nur gut, das wir eine Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen hatten, da wir somit die Kosten des Arztes in Deutschland erstattet bekommen. Bei allen Anliegen wurde uns mit einem lächelnden HAKUNA MATATA begegnet ( KEIN PROBLEM ) Besonders zu erwähnen sind die Kellner Walter und Sami im Restaurant, die immer sehr zuvorkommend und freundlich waren. Einen Abend konnte meine Partnerin wegen Magen- Darmproblemen nicht zum Essen kommen und blieb im Zimmer. Daraufhin stellte Walter sofort ein Tablett mit Tee, Reis und einem Brötchen zusammen und brachte dies in meiner Begleitung ins Zimmer bis ans Bett.
Vom Flughafen aus fuhren wir ca. 20 Minuten mit einem Bus des Unternehmens " Private Safaris" bis zum Hotel, das direkt am Strand liebt. An der Poolbar durch die Anlage über eine Treppe stand man direkt am indischen Ozean. Einkaufmöglichkeiten gab es nicht so sehr viele. Entweder am Strand, was aber nicht so unser Ding war, da man dort doch schon sehr häufig von den Beachboys angesprochen wurde oder in einem etwas weiter weg gelegenen Einkaufsmarkt, der am besten mit dem Taxi erreichbar war. Unterhaltungsmöglichkeiten gab es im Club am Abend, die wir allerdings nicht genutzt haben und deshalb auch nicht bewerten können. Ausflugsmöglichkeiten gab es viele, die man entweder über die Reiseleitung oder die Beachboys buchen konnte. Wir haben allerdings davon abgesehen, bei den Beachboys zu buchen, da wir den Versicherungsschutz dort etwas in Frage gestellt haben und so haben wir beim Reiseleiter gebucht, der allerdings etwas unorganisiert war. Unsere erste Safaritour viel ins Wasser, weil angeblich versäumt wurde, uns auf die Liste zu setzen. Dadurch mussten wir die Safari auf die kommende Woche verschieben und zu diesem Zeitpunkt geplante Ausflüge streichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Freizeitangebote gab es genügend. Dort gab es eine Tauchschule, die wir allerdings nicht genutzt haben. Es gab auch Tagesanimation gegenüber der Poolbar und einen Kinderclub. Brzüglich eines Internetzugangs konnte man entweder ins Buissenes Center an den PC, das kostete 1,50 Euro für eine viertel Stunde, jede weitere Minute 10 Cent oder man konnte sich per W-Lan mit eigenem Laptop anmelden. Was dies kostete, wissen wir nicht. Der Pool war immer sehr sauber. Die Wasserqualität können wir nicht beurteilen, hatten aber keine Nebenwirkungen. Der Strand war naturbelassen und somit lag dort viel Seegras herum. Liegestühle am Pool zu bekommen, war kein Problem, da genügend vorhanden waren. Auflagen gab es auch kostenlos. Mehrere Duschen an den Pools waren ebenfalls vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Norva & Thomas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |