Thulhagiri Island Resort

Das Hotel ist sehr nett, sehr klein und ausreichend gestaltet. Jedoch gilt es ein paar wichtige Details zu beachten!! Die Insel liegt perfekt, weil schnell zu erreichen. Die Anlage an sich ist wirklich sehr veraltet und der Komfort ist auf anderen Inseln deutlich besser und moderner!!!für das gleiche Geld!!! Das Angebot, wie z.B. Tauchschule, Spa, organisierte Ausflüge ist ausreichend, jedoch nicht so orginell, groß und perfekt arangiert als woanders. Als Beispiel ist das "Fitnesscenter" zu erwähnen. Dies ist ein 20m2 großer Raum, in dem uralte und grindige Geräte stehen. Ich habe selbst bei dem Anblick keine Lust gehabt mich dort zu betätigen und habe auch sonst an keinem Tag jemanden beobachtet, der dorthin gegangen wäre.Macht auch keinen Spass, bei flackernder Neonbeleuchtung Sport zu machen, zumal es dort auch wirklich schnutzig und asslig war! Mein Tip ist zu aller erst noch mal nachzugoogeln, ob sie nicht eine andere modernere Insel für das gleiche Geld oder günstiger finden. Ich bin mir sicher! Es ist eine 3Sterne Insel und absolut nicht mehr!!! Nehmen sie ausreichend Dollarnoten in einser und fünfer Stückelung mit. Alles, was Ihnen gefällt oder missfällt kann man damit korrigieren oder entlohnen. Mückenspray nicht notwendig - ist auf dem Zimmer.

Ich war die letzte Dezember Woche auf Thulhagiri Island und hatte (wie bei einer Holidaycheck Rezension empfohlen)einen renovierten Wasserbungalow reserviert.Dort angekommen wurde mir mitgeteilt, dass keiner dieser renovierten Bungis zur Verfügung stünde.Ich habe meine Bitte sofort bei der TUI Mitarbeiterin wiederholt, jedoch musste ich wieder einmal feststellen, dass diese TUI Mitarbeiter gar keine Entscheidungsvollmacht haben und egal an welchem Reiseziel ziemlich überflüssig sind. Somit bin ich in Bungalow Nr.206 eingezogen.Grundsätzlich sind sie schon sehr nett und großzügig eingerichtet. Zwei bezogene Sessel, ein Wandtisch mit Stuhl, Doppelbett mit Fliegengitter, großer Schrank, Doppelwaschbecken, Badewanne, Dusche, Föhn, Kaffeekocher, total ca. 20m2. Jedoch sind diese Hütten absolut in die Jahre gekommen!!!Und es ärgert mich im Nachhinein, dass so viele Menschen über diese Mängel hinwegsehen. Zum Beispiel sind die Treppenstufen wirklich verfault, sodaß man die beiden letzten Strufen nicht betreten kann. Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als zwei Stufen vor Ende sich ins Wasser fallen zu lassen. Die Dusche, bzw. der Duschkopf ist mehr als verkalkt oder verrostet. Sie haben diverse feine Wasserstrahlen, die willkürlich irgendwohin schießen. Auch machbar, aber nicht angenehm! Genauso sind auch die Amaturen an den Waschbecken. Die Wasserhähne sind verrostet und verkalkt, dass sie stets mehr Wasser in den Schritt, als auf ihrer Zahnbürste bekommen!

Es gibt ein einziges Restaurant und eine Bar auf der Insel. Alle Mahlzeiten werden in Buffettform angeboten. Zu meiner Reisezeit war das Hotel ausgebucht und deshalb musste man bei jeder Mahlzeit sich anstellen, aber nicht ewig Schlange stehen. Aber nicht ein einziges Mal habe ich heiße oder warme Speisen bekommen. Lauwarm ist nun mal die Devise eines jeden Buffets.Das Buffet ist reichlich und abwechslungsreich, aber anders als meine Vorgänger will ich hiermit DEUTLICH sagen: Es ist nicht so wahnsinnig gut, wie immer erwähnt. Dieses will ich mal näher beschreiben. Das Frühstück ist O.K. und sie haben, wie auf den Malediven üblich, jeden Morgen einen Eierkoch, der Ihnen Spiegelei, Rührei oder Omlette express vor Ihren Augen zubereitet.Ansonsten gibt es einen einzigen, salzigen Löcherkäse, 4 verschienede nicht vertrauenserweckende Wurstsorten(eine davon soll eine Hackfleisch gepresste Salami darstellen) und sehr unterschiedliche und ausreichende Brotsorten. Lauwarm gibt es auch täglich Frenchtoast, rote Bohnenpampe, Curry für die Asiaten oder Reste vom Vorabend neu arrangiert. Müsli oder Cerealien sind unterschiedlich in der Form, aber lustigerweise immer gleich im Geschmack. Fruchtsäfte nennt man die beiden angebotenen Getränke, jedoch ist es nur ein farbiges Zuckerwasser.Auch dieses bitte ich ernst zu nehmen! Sie dürfen sich auf keinen Fall frisch gepresste Säfte vorstellen, oder vergessen sie auch Ihren Apfelsaft, den sie von zu Hause kennen.Eher wären diese beiden Säfte vergleichbar mit Capri Sonne oder Sunkist.Unecht gefärbt, reich an Zucker und alles voller künstlicher Aromen Was ich aber wirklich ärgerlich fand, war die Obst Auswahl.1 Woche lang 3 verschiedene Früchte!!Keine einzige Mango oder Banane (nur abends in gebackener Form)!!!Jeden Tag Billige Wassermelone, Ananas und geschmacklose Papaja.Und das wars! Mittags unterschiedliche Currys, Irgendwelche Pasta und immer ausreichend Gemüse. Abends die selbe Auswahl wie Mittags. Nicht falsch zu verstehen. Es war wirklich Auswahl da, aber nie das, was man sich im Urlaub vorstellt. Es gab NIE einen einzigen gegrillten Fisch(ausser einmal in frittierter Form).dafür aber Lasagne, Pizza, Schupfnudeln, Schnitzel, Spaghetti oder Kaiserschmarrn. Wirklich überhaupt nicht das, was ich mir persönlich unter ausgefallener, orgineller oder exotischer Küche vorstelle. Alles nur kalorienreiche Speisen, die man täglich zu Hause isst. Das will ich nicht auf einer Malediven Insel - und es ist wirklich und ehrlich nicht gut. Man wird pappsatt, das Buffett wird immer aufgefüllt und sie können fressen bis sie platzen. Ich versprech ihnen aber, daß das nicht erfüllend ist. Quantität statt Qualität ist nun mal die Devise eines All inclusive Anbieters. Es gibt kein A la Card Restaurant, wo man sich mal ruhiger zurück ziehen könnte, oder wo man mal bedient würde. es ist ein ständiger Run zum Buffet und zurück an den Tisch. Denken sie daran, wenn sie Ihren Tisch zugewiesen bekommen, dass sie nicht im direkten Zugang zum Essen sind.

Das Personal ist sehr nett und zuvorkommend, wie überall auf den Malediven! Man merkt sich Getränke und Vorlieben des Gastes und spricht in Floskeln alle Sprachen. Die Mahlzeiten werden stets am gleichen Tisch, den man beim ersten Mal zugewiesen bekommen hat, eingenommen. Jedes Alkoholische Getränk oder jeder Sonderwunsch muss vom Gast separat unterschrieben werden. Dazu kommt der Kellner an Ihren Tisch. Das ist auch die diskreteste Möglichkeit dem Kellner Trinkgeld zuzustecken und glauben sie mir - somit wird jeder Sonderwunsch erfüllt. Mir hatte man Anfangs einen kleinen Tisch in der Mitte zugewiesen. Nach meinem ersten Trinkgeld (5$) wurde der Tisch gewechselt und ich bekam einen genauso netten Tisch, aber ganz am Rand und somit mit Blick auf den Strand und Meer.

Die Insel ist wie bereits tausend mal erwähnt schnell zu erreichen. Man hat ein wirklich nahes (ca. 20-80 Meter) und schönes Riff. Man kann auf nahe gelegene Inseln blicken und hat dadurch nur einen erwähnenswerten Nachteil. Überfliegende Wasserflugzeuge hört man häufig und sind laut. Auch die Strände sind bei einer kleinen Insel beschränkt. Der Hauptstrand Abschnitt ist auch gleichzeitig Anlegeplatz für alle Boote und Versorgungsschiffe des Hotels. Grundsätzlich nervig, weil die Nebenerscheinung auch der Lärm und unerträgliche Gestank von Diesel ist. Ich habe an einem Tag auch beobachtet, wie eine halbe Stunde lang der Betreiber der Sport oder Tauchschule Kunden zum Wasserskilauf um die Insel gezogen hat. Total nervig, weil es wirklich laut war!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt eine Mini Tauchschule, Schnorchel Ausrüstung zu leihen. O.K.! Fitnesscenter ist lächerlich und wirklich asslig. Internetzugang in der Lobby und im Barbereich. Handy Emfang tip top. Animation: Drei verschiedene Aktionen, jeden Abend im Wechsel (immer um 21:00 Uhr) Krabben Rennen - belanglos, Magic Show - nett gemacht und für Kinder eine willkommene Ansprache und Abwechlung (dauert aber nur 30 Minuten) Video Show - Film in englischer Sprache über durchgeknallte Wake Boarder, zusammengeschnitten wie ein nerviger Musikclip. Das Spa möchte ich loben, weil es sehr angenehm geführt wird und Preis/Leistung erfüllt. Die meisten Anwendungen dauern 50Minuten und kosten im Schnitt 60$.