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Mareike (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2006 • 2 Wochen • Strand
Urlaub im Paradies
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Insel Thulagiri ist eine sehr kleine, aber schnucklige Insel (200x300m). Der Transfer vom Flughafen dauert mit dem Schnellboot ca. 20 Minuten. Man kann zwischen Halbpension, Vollpension und All Inklusive wählen. Wir hatten Vollpension und das war völlig ausreichen - Halbpension hätte wahrscheinlich auch gereicht. Der Zuschlag auf All Inklusive beträgt 30 Euro pro Person pro Tag bei Vollpension und 40 Euro bei Halbpension. Hätte sich für uns nicht rentiert. Die Insel ist sehr sauber, die Wege und der Strand werden täglich gefegt. Es ist eine reine Barfußinsel - Restaurant mit Sandboden.. sehr angenehm. Überwiegend frisch verheiratete - so wie wir. Inselbesitzer und Koch sind Österreicher. Zum Wetter: Da offiziell Regenzeit war, waren wir auf das schlimmste gefasst. Aber Regen haben wir nicht viel gesehen. Einmal hatten wir nachts ein Gewitter, davon hat man aber am nächsten Tag nichts mehr gesehen. An zwei Tagen hatte es mal für 5 Minuten geregnet, aber die Regenwolken sind sehr schnell weitergezogen. Es ging immer ein angenehmes Lüftchen - aber aufpassen, dann merkt man nicht so schnell, dass man sich verbrannt hat... also immer schön eincremen. Handys funktionieren ohne Probleme, ist aber sehr teuer. Bis zu 10 USD pro Minute - dann lieber mit dem Festnetztelefon. Da wir Flitterwöchler waren, war an einem Abend das Bett mit Blumen dekoriert, sehr schön.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten einen Strandbungalow (Nr 117) mit einer sehr schönen Lage, direkt am Strand.. die anderen sind dann eher in der Inselmitte. Die Wasserbungalows haben einen Glasboden, wo man viele Fische sehen muss. Ausstattung ist folgendermaßen: ein riesiges Bambusbett (sehr schön), Klimaanlage, TV, Telefon, Minibar, Terrasse. Sehr geräumig und sehr sauber. Das gleiche gilt für das Badezimmer. Das Badezimmer hatte zusätzlich einen extra Eingang um sich vom Sand zu befreien, bevor man ins Zimmer ist. Es gab täglich neue Handtücher. Strandtücher gab es auch umsonst. Kein Ungeziefer, außer Geckos, aber die sind ja eigentlich süß und außerdem fressen die das Ungeziefer. Einmal in der Woche wird auf der Insel gegen Ungezifer gesprüht. Das stinkt zwar ein bißchen, ist aber notwendig - wird ein Tag vorher angekündigt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Frühstück: alles was das Herz begehrt... Pfannkuchen, Waffeln, Würstchen, Eier (gekocht, Rühreier oder Spiegeleier), alle möglichen Sorten Brot und Brötchen, süße Teilchen, Wurst, Käse, Marmelade, frisches Obst, Joghurt, Müsli usw. -> alles sehr lecker Mittag- und Abendessen: Salatbuffet; Fleisch und Fisch in allen Varianten (aufpassen, manchmal sehr scharf); als Beilagen Bratartoffeln, Kartoffelpüree, Nudeln, Lasagne, Gemüse, usw; Nachspeise: süße Torten, Apfelstrudel, frisches Obst, Apfelringe in Bierteig, die kleinen Bananen sind sehr lecker. Das Essen war im Allgmeinen sehr, sehr lecker. Der österreichische Koch macht sich bemerkbar - Wiener Schnitzel und Kartoffelsalat, Apfelstrudel, Blaukraut ... aber alles sooooo lecker.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service auf der Insel ist super. Die Kellner sind sehr auf Zack. Man hat immer den gleichen Kellner. Die Getränke waren immer schnell da - keine langen Wartezeiten. Alle sprechen Englisch, manche sogar Deutsch, aber sie geben es nicht gerne zu... warum auch immer. Wir haben am letzten Tag herausgefunden, dass unser Kellern sogar sehr gut Deutsch spricht und wir haben uns mit Englisch abgekämpft :)


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Ca. 20 Minuten mit dem Speedboat vom Flughafen bis zur Insel. Wir haben einen Ausflug mit dem Dhoni nach Male gebucht. Transfer ca. 1 Stunde. Wenn starker Wellengang ist (so wie es bei uns war) kann einem schon mal schlecht werden :) Male selbst ist sehr dicht bebaut und stark bevölkert. Es ist eine armes Land und man sieht es auch. Den Fischmarkt muss man gesehen haben - in Deutschland würde das Gesundheitsamt den Fischmarkt schließen :) Souveniers sind auf Male sehr teuer - lieber im hoteleigenen Souveniershop kaufen. Außerdem haben wir noch den "Sunrise Island" Ausflaug gemacht - wir sind mit dem Wasserflugzeug ins Süd Male Atoll geflogen. Dort wurden wir von einem Speedboat abgeholt. 1. Station war eine Sandbank und nennt sich "Bird Island". Diese Insel macht ihrem Namen alle Ehre. Es waren Unmengen von Vögeln auf dieser Sandbank und dementsprechend hat es dort gerochen. Einige sind zum Tauchen ins Wasser, wir haben das lieber gelassen und sind auf dem Speedboat geblieben. 2. Station ware eine Touristeninsel - von dort aus mussten wir zu Fuß durch das Wasser zu einer "einsamen" Insel. Das Wasser war immer Hüfthoch und es hat sehr viel Spaß gemacht. Auf der "einsamen" Insel hat uns dann Mittagessen erwartet (war sehr lecker). Danach konnten wir dort schwimmen und entspannen. 3. Station war eine Einheimischeninsel. Wie auch auf Male sieht man auch dort die Armut. Auch konnte man sehen wo der Tsunami durchgefegt ist - sehr erschreckend. Diese Insel stand 1,60 m unter Wasser. Kurz gesagt - der Ausflug hat sich gelohnt auch wenn er nicht sehr billig war (150 USD pro Person + 50 USD Transfer zum Wasserflugzeug-Flughafen). Sehr empfehlenswert.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt eine Tauchschule auf der Insel (wird von einem deutschen Paar geleitet). Waren alle sehr nett und haben uns gezeigt wo wir schnorcheln können. Wir waren absolute Anfänger.. also ist unsere TUI-Reiseleiterin Kathrin (ein Engel :)) mit uns Schnorcheln gegangen und auch wenn man das noch nie gemacht hat, sollte man das unbedingt mal ausprobieren. Es war atemberaubend. Wir haben viele, viele bunte Fische und sogar eine Schildkröte gesehen, sowie einen kleinen Hai und Rochen. Die Riffhaie sind absolut harmlos - man muss sich eher vor kleineren Fischen in Acht nehmen. Und unbedingt ein T-Shirt tragen - sonst hat man sich direkt verbrannt. Auf der Insel waren aber noch andere Dinge geboten wie zum Beispiel Surfen, Wasserski, Katamaran usw. Die Abendunterhaltung haben wir meistens ausfallen lassen, also können wir nicht sagen, ob diese gut oder schlecht ist. Geboten wurde LiveBand, Zauberer, Tauchfilme und Krabbenrennen (das soll sehr lustig sein). Liegestühle waren immer ausreichend vorhanden - man musste nicht mit Handtüchern Liegen besetzen. Das Hotel besitzt einen kleinen (wirklich kleinen) Süßwasserpool, wo wir aber nie schwimmen waren. Bei so einem Strand und so einem herrlichen Meer braucht man keinen Pool.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Mareike
    Alter:26-30
    Bewertungen:2