Thulhagiri Island Resort

Kleine Insel (ca. 200 mal 300 Meter), äußerst nettes, überschaubares Resort, mit 52 Strandbungalows und 34 Wasserbungalows. Das Restaurant sowie die Hauptbar mitten auf der Insel, eingesäumt von Palmen und wunderbar blühenden Pflanzen, viele Wellensittiche, überall Sandboden; wir fanden alles sehr sauber, es wurde auch ständig geputzt und gekehrt. Wir hatten "All-inclusive" gebucht, auf jeden Fall empfehlenswert, allein schon wegen der Getränke. Gäste eigentlich bunt gemischt, ob jung und alt, aus den versch. Ländern, z.B. Österreich, Deutschland, Schweiß, Russland, Norwegen, Italien, Japan etc., so gut wie keine Kinder (was sollen die auch dort...) Diverses: Handy-Erreichbarkeit immer gut und vorhanden, SMS nicht teuer, Telefonkosten dafür umso höher, 2 Minuten-Telefonat nach Österreich ca. 10 Euro, SMS nur ein paar Cent Wir waren in den ersten beiden März Wochen dort, hatten einmal für vielleicht eine halbe Stunde Regen - das war super, muss man auch gesehen haben. Ein Inselrundgang dauert zu Fuß ca. 7 Minuten, ich bin zu allen Tageszeiten mit meiner Kamera gegangen, man entdeckt immer wieder Neues... die Aussicht ist von überall einfach ein Traum, das Paradies schlechthin! Wie schon oben erwähnt, unser Wasserbungalow war ein Traum - eigener Zugang ins Meer, unmittelbare Begegnung mit div. Fischen, einfach toll. Wir haben viel geschnorchelt, man sieht auch gleich in der Nähe viele Fische, da braucht man gar nicht weit weg zu schwimmen. Die Aussicht sowieso ein Traum, man könnte den ganzen Tag nur schauen, schauen, schauen... Es gäbe noch so viel zu berichten... bitte kontaktiert mich einfach für weitere Fragen!

Wir hatten einen Wasserbungalow gebucht (Nr. 224, einer der neu gebauten, ca. in der Mitte gelegen) - zum Glück, denn das war wirklich das "Highlight" des Urlaubs!!! Die Strandbungis haben zwar auch nett ausgesehen, aber wirklich kein Vergleich! Hätten wir nur einen Strandbungi gehabt, wäre der Urlaub nur halb so schön gewesen. Die Ausstattung war top, schöne, urige Möblierung, tolles Badezimmer (WC, 2 Waschbecken, Badewanne und Dusche) mit eigenem Zugang auf die Terrasse. Klimaanlage lief perfekt und ließ sich gut regulieren; Kaffeemaschine, Wasserkocher, Fernseher (moderner Flat)... vorhanden, aber alles nicht gebraucht. Die Reinigung erfolgte 1 bis 2 Mal am Tag, jeder was sehr bemüht und es wurde schön geputzt. Unser Wasserbungi war einfach perfekt!!!

Es gab ein Hauptrestaurant, wo alle Speisen (Frühstück, Mittagessen und Abendessen) in Buffetform gerichtet wurden. Tagsüber konnte man noch Snacks wie Toast oder Sandwich bestellen (haben wir nur einmal gemacht, konnten ja nicht ständig essen...). Die Qualität und Quantität der Speisen waren sicherlich OK, aber wir waren doch etwas enttäuscht, haben wir doch im Vorhinein soooo gut Kritiken gelesen :-( Leider war für uns das Essen viel zu scharf!!! Es gab zwar einen Extra-Griller, wo man sich ein Steak oder einen Fisch - auch nicht-scharf - zubereiten lassen konnte, aber nach 10 Tagen steht einem das auch an. Aber es gab ja keine Alternative. Auch die Beilagen waren durchwegs extrem scharf. Z.B. die Kartoffeln waren "rot gepunktet" (Chili!) und sogar die Lasagne war extrem scharf... man konnte diese leider nicht essen. Ich meine, wir sind immer satt geworden, abgesehen davon, isst man in einem Sommerurlaub auch nicht soviel - aber wenn bei diesem Urlaub für uns etwas enttäuschend war, dann das extrem scharfe Essen! Das Frühstücksbuffet war OK, die frisch zubereiteten Omeletts einfach klasse! Das Salatbuffet (mittags und abends) war sehr gut und abwechslungsreich, das Nachspeisenbuffet gut, aber alles viel zu süß. Die Sauberkeit und Hygiene im Restaurant waren top. Die Atmosphäre einfach wunderbar, wir hatten einen netten Zweiertisch, überall Sandboden, nettes Ambiente. Jeden Abend gab es ein anderes Motto, z.B. "maledivisches Buffet", "asiatisches Buffet" etc. - soviel Untschiede waren jedoch nicht zu erkennen. Die Qualität und Quantität der Getränke ließ keine Wünsche offen!

Im Großen und Ganzen war das Personal sehr freundlich, zu Beginn vielleicht etwas reserviert. Aber man hat ja immer den gleichen Kellner und lernt sich im Laufe der Zeit besser kennen, unterhält sich ein bisschen, wird lockerer... Unser Kellner hat super Englisch gesprochen (besser als wir) und auch ein wenig Deutsch. Die Barkeeper waren auch nett, bereits am zweiten Tag kannten sie unsere Vorlieben, und der Martini als Aperitif wurde bereits ohne anzufordern serviert :-) Zusätzliche Serviceleistungen haben wir nicht in Anspruch genommen.

Wie schon erwähnt, kleine Insel (200 mal 300 Meter), da sind die Entfernungen zum Strand, zum Restaurant minimal. Wir fuhren mit dem Schnellboot von und nach Male (Flughafen), Dauer ca. 25 Minuten. Auf der Insel selber ein kleiner Souvenirshop und ein kleiner Juwelierladen, weitere Einkaufsmöglichkeiten in Male, haben wir aber nicht genutzt. Ausflugsmöglichkeiten werden sehr viele angeboten, z.B. Nachtfischen, Island-Hopping, Schnorcheln... ich kann dazu nichts sagen, da wir keinen Ausflug mitgemacht haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand