Thulhagiri Island Resort

Thulagiri ist eine Trauminsel ohne wenn und aber. wir waren in der Regenzeit dort und hatten in den 14 Tagen 2 Tage schlechtes Wetter. Aber damit muss man halt rechnen. Ansonsten schien die Sonne und man war manchmal froh, wenn sich eine kleine Wolke zeigte. Die Freundlichkeit des Personals war shon beeindruckend. Der uns zugeteilte Bediener (Nisam) war unglaublich bemüht und las uns jeden Wunsch von den Augen ab. Bei all-in die zu unterschreibenden Rechnungen prüfen. Manchmal wird was aufgeschrieben, was man nicht verzehrt hat mit dem Hinweis das man eh nichts bezahlen müsse wegen all-in. Sehr negativ fanden wir, dass man jetzt dazu übergegangen ist, in der Nebensaison Russen und Japaner auf die Insel zu lassen. Das allgemein von den ersteren bekannte Verhalten war hier auch wieder zu bemerken. Keine Tischmanieren, morgens zum Frühstück schon 2 halbe Liter Bier und ab 10 Uhr dann Whiskey am Strand. Abends betrunken am Buffet mit offenem Hemd, das schon 4 Tage vorher getragen wurde. Und die Japaner haben Angst vor Sonne und Wasser. Rennen den ganzen Tag mit Overalls mit Kaputze rum, tragen Schwimmwesten fotografieren alles, am liebsten ihre Frauen im Brautkleid. Wir fanden es urkomisch. Ihre Tischmanieren decken sich nicht mit unseren Vorstellungen. Auch das muss man tolerieren. Wir haben 2-3 mal am Tag uns an der Riffkante per Schnorchel umgeschaut und viel gesehen. (Haie, Muränen, Schildkröten, Rochen waren die Highlights) Unser Bungalow war direkt an der Mauer. (Meiers Weltreisende kommen da wohl immer unter) wir fanden das nicht schlimm. die so oft kritisierte Mauer ist zur Inselerhaltung bitter nötig. Wir hatten einige Tage mit Wellen, die einen Teil der Mauer zum Einsturz brachten. Ich möchte nicht wissen, wo die Brecher ohne Mauer gelandet wären. Und 2 min bis zur anderen Seite der Insel gehen tut bei dem hervorragenden Essen auch mal not.

Beliebte Aktivitäten

• Strand