- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir hatten einen Wasserbungi und haben uns sehr wohl gefühlt. Ich hatte auf mehr "Glasboden" gehofft, um noch mehr vom Meeresleben unter uns zu sehen. Bett bequem, schön eingerichtet, gutes Bad, Größe des Zimmers ausreichend. Wurde zweimal am Tag gereinigt und ich habe KEIN Ungeziefer gesehen, wie ein anderer Reisender berichtete. Die Terasse mit schönen Liegen, dirketer Zugang ins Meer. Wir hatten einen der "alten" Wasserbungis und das schönste RIff direkt vor unserer Tür. Auch die "Privacy" durch den Bungi fand ich toll, die Insel war sicher nicht überfüllt, aber doch belebt und wirklich ungestört war man am Strand nie. Würde jederzeit wieder das Geld investieren für den Wasserbungi. Eigentlich weniger unter Tipps. Aber was ich heftig fand, sind die Nebenkosten, wenn man "nur" Halbpension hat. Essenstechnisch ist das völlig ausreichend, wenn einen Mittags der Hunger doch mal quält gibt es ganz gute Snacks ab 3 Dollar. Aber das trinken... Die Flasche Wasser kostet 3,50 Dollar plus 10 % Servicecharge. Cola ebenso, Diätcola schon 3,75 plus 10%. Eiskaffee der zum davon laufen schmeckt, 6 Dollar plus 10%... Das wir keinen Alkohol trinken war gut, der war noch teurer. Also man kann schon mit 20 bis 30 Dollar pro Tag zusätzlich rechnen, wenn man genügend trinken will. Im Zimmer hat man zwar einen Wasserkocher mit löslichem Kaffee und Tee, aber bei der herrlichen Hitze, muss man trinken und das kostet. Ach ja Telefonieren ist auch nicht ohne, wir mussten zweimal in Deutschland anrufen, der erste Anruf bei Mama, dass wir gutr angekommen sind und dass alles herrlich ist, 16 Dollar und einmal dem Neffen gratulieren 30 Dollar. Wettertechnisch war ja der Beginn des Monsuns, die erste Woche war sehr verregnet mit nur wenig Sonne, die zweite Woche war herrlich mit wenig Regen und wenig Wind. Mein Schatz ist schwarz und ich schön braun. Vom Flughafen in Male haben wir nichts mitbekommen, ich habe nur einen Flieger bei schönem Wetter gesehen, der über uns hinwegflog.
Größe, wie schon gesagt ok, nett eingerichtet, Betten ok. Fernseher mit ein paar Sendern und DW, Kühlschrank ok, vorsicht vor den Steckdosen, wenn man nicht aufpasst, kann man gut eine gewischt bekommen. Hatten unsere eigenen Adapter mit, war sicherer.
Ohne Worte. Die Abendbuffets einfach nur phantastisch. Super Auswahl, Fleisch vor meinen Augen zubereitet - und das auf den Punkt. Auch wenn sich die Themen der Buffets wiederholten - also es gab BBQ, Asian Buffet, European Buffet etc - es gab immer etwas neues zu entdecken. Die Qualität rangiert bei all meinen Urlauben ganz weit oben. Und es war das erste Mal, dass auch ich Nachtisch gegessen habe. Viele Kuchen und was ich sonst of terlebt habe - nicht zu süss, kein künstlicher Geschmack. Der östereichische Chefkoch hatte die Küche richtig gut im Griff. Frühstück war ok, aber nicht überragend.
Der Service war gut, man hat sich Mühe gegeben und die meisten Kellner hatten immer ein Lächeln parat. Es gab einen besonders sympatischen Kellner, der auch das Crabrace moderierte, das war jemand den man einfach gern haben musste - unabhängig von der Höhe des Trinkgelds war der immer einfach nur herzlich. Unser Rommboy war ein älterer Herr, sehr schweigsam, aber supergründlich - ich fand es etwas Schade, dass man ihm nie ein Lächeln entlocken konnte. Die Rezeption, nunja, ich vermute einfach, dass sie sehr schlechte Englischkenntnisse hatten, es gab des öfteren Fehlinformationen. Und oft musste man mehrfach hingehen, bis jemand da war, der sich dann des Problems angenommen hat. Das war aber alles nichts weltbewegendes.
Traumhafte Lage, wie gesagt war man vom schönsten Riff nur zwei Schwimmzüge entfernt. Die Insel selbst wirklich süss, schöne Vegetation. Transfer vom Flughafen auf der Hinreise etwas länger, da wir im Gewitter übergesetzt sind. Haben uns aber sehr sicher gefühlt, bei "unserern" Bootsleuten. Vom Unterhaltungsprogramm haben wir nur einmal das Crabrace (Einsiedlerkrebsrennen) mitgemacht. War ein sehr schön gemachter abend vom Personal und wir haben uns alle vor Lachen geschüttelt. Der Souveniershop ist sehr nett, die Preise wie am Flughafen in Male. Es gab schon die Möglichkeit nette Mitbringsel zu kaufen ohne sich zu ruinieren. Für die Umstände. Auf dem Festland (in Asien bspw.) hätte ich die Preise nicht akzeptiert. Es ist schon alles heftig teuer, aber wie gesagt, die Transportkosten alles auf die Malediven zu schaffen schlagen zu buche. Ausflüge haben wir zwei genacht, den Schnorchelausflug und den "Sunset Dolphin". Der Schnorchelausflug war lächerlich. Zwei Inseln weiter, das Riff nicht so schön wie unser Aussenriff, statt angegebenen zwei Stunden waren es nur ein einhalb Stunden. Lag vielleicht an den vielen Asiaten, die nicht so gut schwimmen konnten, dass der "Tourguide" so früh wieder zurück gefahren ist mit uns. Aber von allen Schnorchelausflügen in meinem Leben (Karibik, Thailand) war der der schlechteste. Dagegen war die Fahrt in den Sonneuntergang mit Delphinen fantastisch. Wir fuhren in einem großen Rudel Delphine, die aus dem Wasser sprangen und "Kunststücke" vollführten - einfach traumhaft. als kleine Zugabe haben wir noch fliegende Fische gesehen und die Bootscrew war einfach nur toll und hat für uns Touris die Fahrt zum Erlebnis gemacht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Angebote, die wir wahrgenommen haben, habe ich oben schon kommentiert. Wir hatten unser eigenes Equipment und waren mehrfach täglich schnorcheln und sind auf Grund der Vielfältigkeit des Riffs, des Arten- und Fischreichtums nicht müde geworden und haben immer neues entdeckt. Das schönste Riff an dem ich je geschnorchelt habe. Alles gesehen incl. Haie und Rochen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |