Thulhagiri Island Resort

Sehr kleine Insel mit vielen, tw. gruppiert stehenden Bungalows. Barfuß-Insel ohne existierende Wege, die einmal täglich von Angestellten gefegt wird. Leider am Strand v.a. um Bungi 121 viel Erosion, dort steht der Bungi praktisch direkt am Wasser (trotz Rettungsversuche durch Umpumpen von Sand aus der Lagune) Unbedingt Mücken-chutz einpacken, da die Insel nur 1x/Woche mit Insektenschutzmittel eingenebelt wird, wohl zum Schutz der Wellensittiche, die zahlreich auf der Insel leben. FAZIT: Wer Luxus sucht, ist hier falsch. Wer aber entspannte Tage in familiärer Umgebung (wenige Gäste, man kennt sich,keine Snobs) mit Robinson-Feeling sucht und großen Wert auf ganz leckeres Essen legt, der ist hier goldrichtig!

Große Zimmer, einfach eingerichtet, täglich zweimal gereinigt und mit Insekten-Spray bedampft, daher finder man die Kakerlaken meist nur auf dem Rücken liegend vor. Unser Bungi 115 war ein wenig abgewohnt (2Schränke schlossen nicht mehr richtig), das große Bad mit extra-Eingang (sehr gut !) machts das wieder wett. Die Klimaanlage war leise und sehr effektiv. Die Taschenlampe hängt an der Tür, abends/nachts ist es doch sehr dunkel, wenn man vom Essen kommt. Sehr gut für uns (Halbpension) war der Wasserkocher mit tägl. 1 Liter Trinkwasser und unerschöpflichem Instant-Kaffee- und Tee-Angebot.

Das Essen war spitze, die Auswahl riesig. Wer da nichts findet, ist selber schuld. Man darf hier ruhig auch mal sagen, daß man sich auf einer Insel befindet, zu der alle Lebensmittel erst gebracht werden müssen. Selbst die viel größere 4-Sterne-Anlage, auf der wir die Woche zuvor waren, hatte nicht die Auswahl an Speisen!

Bei Ankunft begrüßte uns sofort unsere TUI-Reiseleiterin mit dem Begüßungscocktail und erklärte uns anhand der Karte die ganze Insel. Am Nachmittag bot sie auch einen geführten Rundgang an, den wir aber verpaßt haben. Nachdem wir bereits von Deutschland aus um einen Bungi um Nr 117 gebeten hatten, bekamen wir auch prompt Bungi 115, der sehr schön an der Lagune lag. Am dritten Tag bekamen wir einen Bewertungsbogen vom Hotel, wir baten um ein zweites Paar Strandhandtücher, um nicht auf den Nassen liegen zu müssen, was sofort erledigt wurde. Die Herren an der Rezeption waren immer hilfsbereit und nett. Die Kellner waren alle freundlich, ein Tausch des Tisches kein Problem, der Kaffe kam morgens immer unaufgefortdert, abends (wir hatten HP) war nach spätestens 2 Minuten der Kellner da und nahm die Bestellung auf. Sie hatten immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, lachten viel und gerne und machten fast alles möglich, so z.B. am letzten Abend das Essen auf der Terrasse.

Beliebte Insel, da nur 30 min Transfer vom Flughafen Male. Daher aber auch öfters am Tag und leider auch nachts Fluglärm (große Maschinen und auch Wasserflugzeuge), einmal nachts um 2 Uhr wurden wir davon geweckt. Der kleine Shop bietet alles, selbst Taucherbrillen zu erschwinglichen Preisen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Schnorcheln: am sehr schönen und fischreichen Hausriff gibt es drei Einstiege, damit man bei Ebbe die Korallen nicht kaputt macht. Bei Flut kann man an jeder Stelle über die Korallen schwimmen. Wir sind jeden Tag um die Insek geschnorchelt und konnten uns nicht satt sehen. Tauchen: in der leider sehr überteuerten Tauchbasis (Preis incl. Ausrüstung um 100 Dollar/ Tauchgang!) sind leider die Guides mit Ausnahme von Mausoon völlig unmotiviert. Selbst der sogenannte Guru Axel Horn war sehr arroigant und ließ sich nicht herab, mit uns "einfachen" OWD/AOWDs unsere Eindrücke oder selbst Probleme beoim Tauchen zu besprechen. So wurden wir wegen eines falschen Einstiegspunktes am Riff abgetrieben, fast an der Nachbarinsel angeschwemmt und bekamen nur Häme. Service siehtr anders aus. Auch Anfänger in unserer Gruppe wurden nur belächelt un d mit Sprüchen wie "entweder man kann es oder eben nicht" abgespeist. Service sieht anders aus, haben wir auf den Malediven (Kuramathi, Olhuveli) viiiiiel besser erlebt!