- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
EIn kleines Paradies mitten im indischen Ozean. Zu unserer Reisezeit waren von alt bis jung sehr viele Chinesen, gefolgt von vielen Deutschen und ein paar wenige andere Nationen auf der Insel. An der Bar gibt es kostenloses Wlan, das mal an einigen Tagen schneller ist und an einigen Tagen wo man fast keine Verbindung hat, für Whatsapp und ein kurzes E-Mail checken reicht es völlig aus. Wir hatten All in und würden auch nichts anderes buchen, einfach weil wir es schön finden nicht die ganze Zeit auf Preise zu achten, essen und trinken wann man möchte und am Ende keine Rechnung zum nachzahlen hat. Wer HP hat, kann laut Hotel trotzdem am Mittagessen teilnehmen. Die Preise sind aber für mein Empfinden ziemlich hoch, wenn man sich das hochrechnet (Mittagessen in Buffetform pro Person ca. 25 $). Snacks kann man auch bestellen, diese kosten um die 8 $. Diese Insel ist ein Schnorchelparadies (wir können nur das Innen- und Außenriff der Wasserbungalows bewerten). Lauter vieler bunte Fische, von klein bis groß, interessieren tut sich keiner für einen. Rochen und Haie haben wir ebenfalls dort gesehen, diese interessieren sich aber auch keines Falls für einen. Gut schnorcheln konnten wir nur vormittags, nachmittags war das Meer ziemlich undruhig und wellig. Wir waren von Ende Juli/Anfang August da und müssen sagen, dass wir ziemliches Glück mit dem Wetter hatten. Der Anreisetag war ziemlich bewölkt, dann über eine Woche nur Sonne, wo es schon ohne Wolken zu heiß war. Die letzten zwei Abende gab es ziemlich starken Regen für 1-2 Stunden. An unserem Abreisetag hat es durchgängig geregnet, warm war es trotzdem. Die Leute, die sich beschwerden, dass ein Teil der Insel mit der Mauer gebaut wurde, kann ich nicht verstehen. Natürlich sieht es nicht sehr schick aus, aber um die Inseln zu erhalten ist es nunmal notwendig. Auch andere Inseln haben diesen Schutz erbaut. Die Resorts sind schon sehr bedacht, dort wo es möglich ist diese durch Pflanzen etwas zu bedecken. Zu unserer Reisezeit waren gerade Renovierungsarbeiten im Hotel, dies war uns aber vorher bekannt, die Reiseleitung informiert einen am Flughafen aber auch nochmal. Wir müssen sagen, dass wir vom bisschen Baggerlärm kaum etwas mitbekommen haben, störend war es nicht, da wir ja drauf eingestellt waren (wir hatten eher schlimmere Befürchtungen). Unser Rückflug war ziemlich spät, Check out war trotzdme um 12 Uhr. Uns wurde aber nach Uhrzeitwunsch für eine halbe Stunde ein Bungalow zu Verfügung gestellt, damit wir duschen und uns umziehen können (frische Handtücher gabs auch). Diesmal durften wir in einen Strandbungalow und konnten uns auch darüber einen Eindruck verschaffen und ich muss sagen, dass ich ziemlich froh war, einen Wasserbungalow zu haben. Es lag vielleicht an der Lage aber diese Seite der Strandhäuser hat mich richtig enttäuscht. Vor den Häusern direkt das Meer vor der Tür, allerdings genau davor die Mauer, damit der Sand nicht abfällt, das war noch ok, man kann halt nur nicht durch den Sand direkt ins Wasser gehen. Schade fand ich den Anblick der verdreckten Liegen davor. Wir hatten den Eindruck, dass es dort nicht so gepflegt wird. Der Sand war voll mit Ästen etc. Der Hauptstrand war einfach traumhaft, total einsam und verlassen, die Liegen waren fast nie besetzt und man fragt sich, wo sich die ganzen Gäste aufhalten, ein Gefühl als wäre man alleine. Zum Essen hat man sich dann gefragt, woher die ganzen Leute kommen. Zu unserer Zeit waren auch viele Gäste mit Kindern da (wahrscheinlich nur weil Ferien waren), wir konnten das gar nicht verstehen, weil die Malediven für uns kein Familienreiseziel ist, aber waurm nicht. Gestört hat keiner, nur muss man sich bewusst sein, dass es keine Kinderanimation etc. gibt. Einen Fußballplatz und Kicker gabs allerdings neben dem Restaurant. Wir können die wunderschöne Insel komplett empfehlen! Wir würden allerdings bei unserer nächsten Maledivenreisen eine andere Insel aussuchen aber nur um noch etwas anderes zu sehen. Auf keinen Fall Schnorchelausrüstung und die Unterwasserkamera vergessen! Das ist ein Muss. Danke für einen unvergesslichen traumhaften Urlaub.
Wir haben einen Wasserbungalow (Nr. 224) gehabt. Dieser war ausreichend groß und gut erhalten. Ein kostenloser Safe befindet sich im Schrank (mit Zahlenkombination). Das Bad konnte man auch von der Terrassenseiten von draußen betreten, welches zwei Waschbecken, eine Toilette, eine Dusche und eine Badewanne hatte. Warmes Wasser hatten wir sofort und ohne Ausfälle. Die Klimaanlage hat ebenfalls problemlos funktioniert (sie läuft auch wenn man nicht im Zimmer ist). Im Zimmer ist ein Tisch mit einer Glasscheibe, von der man ins Wasser gucken kann und einige Fische beobachten kann. Um das Bett gibt es ein komplettes Mückennetz. Für mein Befinden war die Matraze mehr als hart, sodass ich sehr schlecht geschlafen habe, da ich jede Sprungfeder gemerkt habe, mein Freund fand es überhaupt nicht störend und hat super geschlafen. Von der Terrasse geht es auf einer Treppe direkt ins Meer (Achtung, die unteren Stufen sind durch die Algen sehr rutschig). Am Besten sind die Wasserbungalow Nr. 220 - 228. Wir sind einmal den Steg bis zum Ende gegangen und die hinteren Bungis sind im ziemlich flachem Wasser, wenn man dort die Treppe ins Meer nicht, steht man knöcheltief im Wasser mit vielen dicken Steinen, über die man erstmal klettern muss, um schwimmen zu gehen. Das Problem hatten wir nicht, wir konnten direkt losschwimmen, konnten nicht mal stehen und hatten nur Sand unter uns.
Da die Insel sehr klein ist, gibt es nur ein Restaurant. Das Schöne ist, dass man an seinem ersten Restaurantbesuch einen Tisch und einem Kellner zugeordnet bekommt, an dem man die gesamte Reisedauer sitzt und kein Anderer. VOn dem Kellner wird man ebenfalls die gesamte Zeit versorgt, sodass man gerne Trinkgeld gibt. Wir haben ihm alle paar Tage 4 $ gegeben, worüber er sich ziemlich gefreut hat. Die Getränke werdne in 0,5/0,3l Flaschen serviert (Wasser in 1,5l), zum Frühstück gab es verschiedene Saftsorten. Wir müssen sagen, dass wir etwas enttäuscht von der Auswahl des Essens waren (aufgrund anderer Urlaube), trotzdem wisssen wir auch, dass es eine Insel ist, zu der alles beschafft werden muss und man da eben nicht so große Ansprüche haben darf. Es war für jeden etwas dabei, ziemlich auf die Nationen der Touristen abgestimmt, geschmeckt hat es aufjeden Fall, auch wenn einige Gerichte anders gewürzt waren als unsere (was dann gewöhnungsbedürftig war). Wir hätten gerne landestypische Sachen gegessen, um einen Eindruck davon zu bekommen, dies war nicht der Fall. Das Frühstück und Abendessen war sehr aufgebreitet, das Mittagsessen dagegen eher klein gehalten (da nicht jeder All in hatte), das hat aber gereicht.
Das Personal war immer sehr freundlich, jeder hat einen gegrüßt und war immer aufmerksam. Mit deutsch kommt man überhaupt nicht weit, Englisch wird dagegen fließend gesprochen. Die Zimmer werden 2 x täglich gereinigt, was unserer Meinung nicht notwendig ist, aber der Service ist da. Es gibt immer frische Dusch- und Badehandtücher, ansonsten war alles gut sauber. Unser zugeteilte Kellner war sehr aufmerksam, so stand jeden Morgen eine Flasche Wasser schon an unserem Restauranttisch ohne das wir schon am Platz waren, ebenfalls hat er, kaum das er uns gesehen hat, schon direkt nach Getränkewünschen gefragt. Da hat man umso lieber Trinkgeld gegeben.
Mit dem Speedboot fährt man ca. 20 - 30 Minuten nach Thulhagiri.Kaum angekommen wird man schon vom leuchtenem Wasser geblendet. Jeden Tag werden verschiedene Ausflüge angeboten, diese finden aber nur statt, wenn eine bestimmte Anzahl von Personen sich anmeldet. Wir haben den Ausflug "Half Day Island Hopping" gemacht, dieser geht von 13 - 18 Uhr und kostet 50 $ pro Person. Besucht wird eine einheimische Insel, diese war für uns einfach nur für die Touristen, die gerne Souvenirs kaufen, für uns war diese Insel total überflüssig, dort hat man allerdings gesehen wie arm dort alle sind. Danach gehts noch auf zwei Resort Inseln, die für uns der absolute Traum waren. Während der Fahrt haben wir sogar Delfine gesehen, für die wir sogar angehalten haben und Fotos machen zu können. Auf der Insel gibt es eine Juwelier und einen Souvenirshop.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jeden Abend gab es eine Veranstaltung in der Bar (Krabbenrennen, Disco, Magier etc.), dies hat sich dann wöchentlich wiederholt, war aber immer unterhaltsam. Jetski, Bananenboot etc. wurde auch angeboten, dieses haben wir aber nicht genutzt, deswegen können wir keine Preise nennen. Eine Kinderunterhaltung gibt es nicht. Der Pool war eher klein, sauber wurde aber auch kaum genutzt.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Sandra |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 9 |