Alle Bewertungen anzeigen
Fabienne (41-45)
Verreist als Familie • Juli 2008 • 2 Wochen • Strand
Klasse kleine Barfussinsel
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Insel ist recht klein, was man aber von vorab weiss und das war für uns kein Problem, im Gegenteil. Die Anzahl der Urlauber war angemessen und man fühlte sich tagsüber manchmal fast alleine auf einer Robinson-Insel. Man kann überall barfuss laufen (super). Sogar am Abend während des Essens kamen viele ohne Schuhe. Die Atmosphäre ist sehr locker und angenehm. Die Sauberkeit wird auch gepflegt. Wir hatten Halbpension und beräuhen es nicht da der Aufpreis für die Vollpension übertrieben ist. Wir haben jeden Mittag in der Sandbar wonach wir gerade Lust hatten gegessen und die Preise waren ganz und gar nicht übertrieben (Euro-Kurs Danke !). Es waren einige Familien auf der Insel, aber insgesamt nur ein paar Kinder. Die Nationalitäten waren gut gemischt (Engländer, Deutsche, Franzosen, Asiaten). Viele junge (und sicher frisch verheiratete) Paare aus Korea, Japan waren auch da. Wir konnten leider mit dem Handy nicht telefonieren, haben aber ohne Problem SMS verschickt. Wir sind am 29. Juni verreist bis 12. Juli und hatten Angst um das Wetter wegen der Regenzeit. Am Ankunftstag hatten wir gleich einen heftigen Sturm am Abend (da war es im Wasserbungalow schon ein wenig stressig für mich : es bewegt sich...) + ein Gewitter 6 Tage später und sonst Sonne, Sonne, Sonne... Natürlich auch ein paar Wolken dazwischen, aber trotzdem super Wetter. Diese Insel hat ein SUPER PREIS/LEISTUNGSVERHÄLTNIS !!! und wir können es nur weiterempfehlen und besonders das Wasserbungalow (kleine Kinder würde ich aber nicht ins Wasserbungalow mitnehmen).


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir haben lange überlegt ob wir uns einen Wasserbungalow "leisten" oder nicht und wir bereuen es ganz und gar nicht. Als (nur) Schnorchler (wir tauchen nicht mit Flaschen) haben wir viele Tiere gesehen, die wir bestimmt nicht gesehen hätten, wenn wir ein Landbungalow gehabt hätten : Schildkröte, Babyhaïe, Murene, Wasserschlange, Raie und tropische Fische in Hülle und Fülle. Wir haben Dreiviertel des Tages auf unserem Wasser-Bungalow verbracht : zwischen Schnorcheln, schwimmen und dann wieder mal lesen oder bräunen, ist die Zeit ganz gemütlich und erholend abgelaufen. Viele Landbungalows liegen schon relativ dicht aufeinander und eine Menge davon haben ausserdem noch Sandsäcke und Holzbretter vor der Tür um das Wasser einigermassen aufzuhalten. Der Wasserbungalow ist schon seinen Preis währt : man ist alleine, hat viel Platz, hat direkten Zugang zur Lagune, eine schöne grosse Terrasse und allen Komfort den man braucht (Bademäntel, Fön, Badewanne mit Dusche + grosse Dusche, grosser Kleiderschrank, Wasserkocher mit Tee und Kaffee).


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Die Gastronomie war sehr lecker. Natürlich kann man das Angebot mit zum Beispiel der Dominikanischen Republik nicht vergleichen, man ist ja aber auch auf den Malediven wo (fast) alles importiert werden muss. Morgens ist das Frühstücksbuffet völlig ausreichend : Eier auf verschiedene Weisen, Pancakes, French Toast, Früchte, 4 Sorten Cornflakes, ungefähr 6 Sorten Brot und einige Beilagen (Käse, Schinken, Butter, Honig, usw...) + einige gesalzene Gerichte. Nur die Wurst war nicht gut (nach ganz persönlicher Meinung meines Mannes) aber wer geht schon auf die Malediven um Wurst zu essen !!! Mittags haben wir in der Sandbar gegessen und es war auch recht lecker : Club-Sandwich, Thunasalat, Chicken Toast (5$), Cheese&Ham Toast (4, 5$), Shrimpscocktail (12$), spaghettis bolognaise (9, 50$), French Fries (5$)usw... alles immer mit frischen Salate begleitet. Im Rahmen der Halbpension haben wir abends das Buffet besucht : komisch, denn die Basis des Buffets war fast jeden Abend das gleiche, aber es wurde nie langweilig oder eintönig. Die Salate waren immer so frisch und das Gemüse ganz klein geschnitten und immer sehr gut angemacht. Eine grosse Auswahl an Fisch gab es nicht, aber ausreichend und täglich. Der rohe Thunfisch mit Sojasosse am Salatbuffet war besonders köstlich. Es gab auch fast jeden Abend als Showcooking frische Nems und Samosas (hum...). Für Fleichesser war auch genügend Auswahl da. Die Cocktailkarte beträgt mindestens 10 Seiten (Preis zwischen 6 und 10$) und die waren besonders schmackhaft (die besten, die wir jede getrunken haben). Sogar die Cocktails des Jumeirah Beach Hotels in Dubaï, wo wir anschliessend auf unserer Heimreise 3 Nächte geschlafen haben, waren weit weg von der Qualität denen von Thulhagiri. Die Preise haben mich positiv überrascht da ich sehr hohe Preise erwartete und anscheinend diese Insel (zum Glück) noch zu den "billigsten" auf den Malediven gehört. Plus der Dollarkurs, der zur Zeit für Touristen besonders interessant ist. Grosse Flasche Wasser (1, 5L) : 3, 50$ - grosses Bier : 3, 30$ - Kindercoktail : 2, 50$.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist immer freundlich und wir haben nie warten müssen. Wir sind um 8Uhr30 morgens angekommen, haben gleich ein Empfangsdrink bekommen, haben die Hotelpapiere ausgefüllt und gleich unser Zimmerschlüssel bekommen. Wir dachten schon, wir bekommen das Zimmer erst viel später... Der Service war immer zügig und perfekt. Das Zimmer (Wasserbungalow) wurde einmal morgens gründlich geputzt und nochmals abends "auf die Nacht vorbereitet" mit Dekoration der Bettwäsche. Am dritten Tag wusste schon unser Zimmerboy wann wir zu Frühstück gingen und putzte während unsere Abwesenheit, so dass wir nach dem Früstück schon ein sauberer Bungalow betreten konnten.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Insel ist nur 25 Minuten mit dem Speedboat von Malé entfernt. Plus : Nach der weiten Reise ist das schon angenehm und man ist schnell angekommen. Deswegen kann man auch easy einen Ausflug nach Malé unternehmen ohne lange Hin- und Rückfahrt. Dies ist auch ein Vorteil wenn man spät an- oder abreist da Thulhagiri den Speedboat auch Nachts unternimmt was auf den meisten Inseln nicht der Fall ist. Im Falle eines medizinischen Problems ist man relativ schnell in der Hauptstadt. Minus : Man sieht Malé von der Insel aus, sowie die Verbrennungsanlage, was nicht ganz genau einer Robinson-Insel entspricht : man ist halt nicht die einzige Insel im weiten Ozean... Wegen der Nahe von Malé hat man auch relativ viel Schiffsverkehr um die Insel. Diese beiden Punkte beeinträchtigen aber trotzdem nicht wirklich die Urlaubsstimmung.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool ist effektiv klein, aber man braucht keinen Pool auf den Malediven unserer Meinung nach. Eine Kinderbetreuung gibt es nicht und auch nicht viele Kinder als wir dort waren, aber Kinderbetreuung ist sowieso nicht so üblich auf den Malediven oder dann nur auf einige einselne grössere oder teuerere Inseln. Der Strand ist an manchen Stellen schon ganz schön klein oder kurz. Es kommt auch auf die Tageszeit an (Ebbe/Flut). Es gibt nur einen grossen Strand auf der einen Seite der Insel wo die Wellen schon ein wenig heftiger anschlagen, wo man sich aber heftig im Wasser amusieren kann oder Badminton spielen kann, da kein Mensch dort ist. Die Unterhaltung wiederholt sich jede Woche, ist aber sehr guter Qualität : super Akrobaten und Magiershow, sowie Live-Musik. Die Wassersport- oder Unterwasserfilme sind schon ein wenig langweilig und einmal gesehen reicht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(20)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Fabienne
    Alter:41-45
    Bewertungen:25