The St. Regis Bali Resort

Nach unserem Aufenthalt im Matahari Beach Resort im Norden Balis kamen wir mit dem St. Regis in eine andere Welt, weshalb unsere Bewertung etwas zwiespältig ausfällt. Das Hotel ist an sich fast perfekt, wenn man nur Luxus erwartet. Es fehlte uns aber ein balinesischer Touch. Die ganze Anlage könnte man jederzeit an einen anderen Ort in der Welt aufstellen. Unserer Zimmer war perfekt eingerichtet mit allem, was man (zu glauben) braucht. Der Balkon war groß, aber für uns eine Fehlplanung, da die Brüstung so hoch gemauert war, dass wir trotz 180 cm Größe im Sitzen nicht über die Mauer sehen konnten. Der Pool war zwar riesig, 1,3 m tief, und zog sich durch einen großen Teil der Anlage, war aber zum überwiegenden Teil nur durch die Bewohner der angrenzenden Villen zu nutzen, was so nicht im Katalog dargestellt war. Abendunterhaltung fand außer einer Sängerin in der Bar und der allabendlich wiederkehrenden Entzündung einer "Fackelallee" nicht statt, da waren wir im Matahri wesentlich besseres gewohnt. Das Frühstück war opulent, es gab nichts, was man nicht bestellen konnte (Austern, Lobster-Omlett, Steaks, japanische Kost, indonesisch ....). Der Service war perfekt, die Gestaltung des Restaurantes sehr auf die japanischen und taiwanesischen Gäste ausgerichtet. Abendessen haben wir im Hotel nicht getestet, da die Preise hierfür maßlos überzogen waren, was man auch daran erkennen konnte, dass z.B. das Seafood-Buffet für umgerechnet 70 €/Person keinen einzigen Gast hatte. Alles in allem würden wir nicht wieder in das St. Regis gehen. Der Service und Austattung war, von kleinen Mängeln abgesehen, zwar top, aber für unseren Geschmack war es zu austauschbar und zu sehr auch auf asiatischen Geschmack (hauptsächlich Japaner und Taiwanesen als Gäste) ausgerichtet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand