The Ritz-Carlton, Berlin

Die Lobby sieht recht eindrucksvoll aus. Das ganze Haus ein Plüschtempel; die dicken Säulen in der Lobby sind aus Blech. Ansonsten hochwertige Ausstattung. Das Personal professionell ohne übertriebene Herzlichkeit. Internationales Publikum. In der Executive ist ein kleines Frühstücksbuffet im Zimmerpreis enthalten. Die hoteleigene Brasserie im Erdgeschoss ist hübsch gestylt und hat eine üppige Auswahl zu bieten. Spaß macht es aber auch, vor die Tür zu gehen und beim Frühstück in einem der vielen Cafés in direkter Nachbarschaft ins Stadtleben einzutauchen.

Goldig-grün und rustikal. Die Beleuchtung ist sehr gedämpft. Wir wünschten uns einen Schalter für Tageslicht. Die Einrichtung ist in schwerem Art Deco Stil gehalten, braunes Holz mit Gold und Messing. Auf der Minibar im Zimmer waren nicht alle Gläser an Bord. Beim später gebrachten Weinglas war der Rand schadhaft. Der Eisbehälter war nicht aufgefüllt. Der Badezimmerfußboden zeigte Flaschenabdrücke und Flecken.

Eine belebte Lobby ist sicher für jedes Rezeptionsteam eine Herausforderung. Aber hier glich die Begrüßung einer Abfertigung. Wir hatten Ein Zimmer im "Club Level" ab 10. Stock gebucht. "Ich hab hier ne zehn und ne elf" , rief die Rezeptionistin durch die Lobby. Wir fühlten uns wie bei Gosch. Der Concierge im 10. Stock gab uns seltsamerweise die Hand, nahm aber dann während unseres Eincheck-Gespräches ständig Telefonate entgegen.

Mitten in Berlin, direkt am Sony Center gelegen. Zum Jogging im Tiergarten gibt es im Hotel kleine Stadtpläne. Zu Philharmonie, Nationalgalerie, Bundestag und auch zur Friedrichstraße kann man zu Fuß gehen.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Kleiner Pool, netter Fitnessraum - leider am Nachmittag stark genutzt, so dass wir von einem Besuch absahen.