- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Nette - tlw. unübersichtliche - Anlage im Disneylandstil mit wenig Bezug zu dem Land, in dem sich der Gast befindet. Freuen Sie sich, wenn alles klappt. Sollten Sie so betrogen werden wie wir, fotografieren Sie alle Mängel und halten Sie die Mängel schriftlich fest. Der ETI Reiseleiter muss Ihnen dafür ein Formular geben, unterschreiben und Ihnen eine Kopie aushändigen. Lassen Sie sich die Namen, Adressen, Telefonnummern und e-mail Adressen von Zeugen und anderen Betroffenen geben. Halten Sie am Ende Ihres Aufenthalten erneut auf diesem Formular fest, wieviele Tage der Mangel angedauert hat und lassen Sie den ETI Mann unterschreiben. Verständigen Sie das Reisebüro im Heimatland, in dem Sie gebucht haben. Das Telefonieren zu diesem Zweck auf Hotelkosten wurde uns allen untersagt. Vergessen Sie daher nicht Ihr Handy und das Aufladegerät. Zuhause schicken Sie einen eingeschriebenen Brief, die Beweisfotos, Ihren ausführlichen Bericht und Ihre konkreten Forderungen von Preisminderung ans Reisebüro, indem Sie gebucht haben. Sie haben dafür angeblich 3 Jahre Zeit, ich mache aber in unserem Fall alles so rasch als möglich. Im Internet finden Sie die sogenannte "Frankfurter Liste", auf der steht, was Ihnen finanziell für welche Mängel zusteht. Ich wünsche Ihnen viel Glück!
Gebucht: ein Deluxe Zimmer im Fünfsternhotel. Bekommen: ein winziges Zimmer mit schmalem Doppelbett, 2 Nachtkästchen mit 2 schwachen Nachttischlämpchen (Lesen vor dem Einschlafen unmöglich), 2 Stühle, 1 Couchtischchen. KEINE Schränke, kein Safe, kein TV, kein Telefon. Balkon, Bad, WC teilten wir mit 2 uns fremden Frauen. Der Weg zum WC, zum Bad und zum Ausgang führte durch das Schlafzimmer der fremden Frauen. Da wir alle an Durchfall erkrankten, war der Weg zum WC, besonders in der Nacht, häufiger als üblich nötig. Von den 4 Magnetstreifenkarten, die als Zimmerschlüssel fungieren, funktionierte immer nur der erste, die 3 Kopien bewirkten statt des erhofften grünen nur ein rotes Blinken. Kamen meine Tochter und ich vom Tauchen heim, ging keiner unserer Schlüssel, wir mussten durch die weitläufige Anlage zurück zur Rezeption, die Schlüssel neu aufladen. Kamen die beiden Frauen vom Pool und wir waren nicht mehr im Zimmer, sondern schon in einem der Restaurants, dann gingen in der Zwischenzeit ihre Schlüssel nicht mehr, weil wir ja unsere hatten aufladen lassen. Sie mussten den weiten Weg zurück zur Rezeption, usw. usf.
Da wir mit 2 Fremden einquartiert waren, hatten wir nur eine einzige Zimmernummer, die wir immer dann angeben sollten, wenn wir im Hotel etwas zu essen oder trinken bestellten, was nicht in der Halbpension inbegriffen war. Um weitere "Irrtümer" zu vermeiden, zahlten wir alle 4 immer bar. Konsequenz: Wir warteten bis zu 30 Minuten auf das Wechselgeld, herausgeben "konnte" uns "leider" nur mit großzügiger Aufrundung des Gesamtbetrages werden.
Wir haben Freundlichkeit erlebt, leider nur sporadisch und meist dann, wenn das Trinkgeld großzügig war. Die Hilfe, um die wir geduldig und beharrlich baten, bekamen wir kaum. Wir, 2 Frauen, hatten ein Deluxe-Doppelzimmer gebucht. Meine erwachsene Tochter begleitete mich auf diesem Urlaub, auf dem ich mich von Chemo- und anderen Therapien erholen wollte. Erst glaubten wir noch an einen Irrtum, als wir zusammen mit 2 fremden Frauen einquartiert wurden, doch während der Gespräche mit den Rezeptionisten und ETI-Vertretern stellte sich heraus, dass wir wohl einfach Pech hatten. Das Hotel füllte mit voller Absicht die Familienzimmer mit jeweils 2 einander fremden Paaren auf, wohl weil die Schulferien in Europa zu Ende waren und kaum Familien mit Kleinkindern unterwegs waren.SKRUPELLOS ABER GESCHÄFTSTÜCHTIG: Weil die Kompensationen, die den so betrogenen Touristen zustehen, äußerst gering sind (Frankfurter Liste), profitiert das Hotel von den aufgefüllten Zimmern deutlich mehr, als wenn nur die tatsächlich gebuchten Zimmer vergeben würden. Von Mittag bis 21 Uhr sprachen wir einzeln und zweimal in der Gruppe (WIR TEILTEN UNSER SCHICKSAL MIT INSGESAMT 19 BETROFFENEN) mit den Vertretern des Hotels und von ETI. Uns wurde barsch mitgeteilt, wir hätten die Wahl: a)Wir können HEIMFLIEGEN, allerdings gehe der nächste Flieger erst in 3 Tagen und wahrscheinlich seien keine Plätze frei. b)Wir können in ein anderes Hotel umziehen, würden aber AUCH DORT ZU VIERT untergebracht. c)Wir können uns fügen und statt der gebuchten Halbpension auf All Inclusive umsteigen. Einige ließen sich zur 3. Möglichkeit überreden und genossen ausgiebig Speis und Trank. Beim Auschecken wussten sie dann nicht, wie ihnen geschah, als ihnen alles, was die Halbpension überschritt, verrechnet wurde. Die Rezeptionisten sagten grinsend, die Gäste haben ja auf EIGENEN WUNSCH von Halbpension auf All Inclusive erhöht!!! Mitte der Woche traf ich 4 Touristen, die einer weiteren Gruppe von 30 (!) so Betrogenen angehörten.
Trotz Flughafennähe Belästigung durch Fluglärm nur am Wochenende und nur im Freien. Im Hotel werden Busfahrten nach Kairo und Luxor, Bootsausflüge zum Tauchen und Schnorcheln angeboten. Vor dem Hotel kann man Ähnliches preiswerter buchen. Den Meeresstrand erreicht man, wenn man die große Hotelanlage verlässt, eine Straße überquert und durch das Gebäude und die Gartenanlage eines anderen Hotels geht. Der Weg zum Meer bietet so gut wie keinen Schatten. "Ortschaften" gibt es in der Nähe keine, Hurghada ist bekannterweise eine künstliche Hotelstadt. Einheimische sieht man nur, sofern sie im Gastgewerbe tätig sind, d. h. Kellner, Reiseleiter, Reinigungsmänner, Tauchguides, Bootspersonal, Verkäufer. Einheimische Frauen und Kinder sieht man so gut wie nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Fünfsternhotel bot keinen Internetzugang. Unser kleines Zimmer hatte weder TV noch Telefon, auch keinen Safe - nicht gerade, was ich unter einem Deluxe Zimmer verstehe, das ich 7 Monate vorher beim ÖAMTC gebucht und vor der Abreise bezahlt hatte. Im Hotel kann man Busfahrten nach Kairo und Luxor sowie Ausflüge zum Tauchen und Schnorcheln buchen, vor dem Hotel gibt es all das preiswerter.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Riki |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
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