- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Insel ist sehr schön und sehr gepflegt. Ständig wird gehakt und alles schön hergerichtet. Tolle Sonnenuntergänge, Romantik pur. Fazit: Eine wunderschöne Insel, mit schönen Bungis und wundervoller Natur. Leider scheint die Einstellung des Managements überhaupt nicht zu stimmen. Die 4 Sterne sind nicht mehr gerechtfertigt und durch Baulärm wird es nicht besser. Preis-Leistung stimmt hier leider nicht mehr.
Unser Bungi lag auf besagter Riffseite und war zum Glück nicht mit direkter Sicht auf diese Insel, sondern mit Blick zu der wunderbaren Landzuge. Das offene Bad war ein Traum. Das würde ich bei den Wsservillen vermissen. Auch wenn diese viel schönere Ausstattung haben. Zudem kann man an der Riffseite täglich die Delphine vorbeiziehen sehen und große Schwertfische aus dem Wasser springen sehen. Generell würde ich die Lagunenseite empfehlen. Viel schönerer Sand, Lagune zum Baden... Aber dort sind viele Bungis große Zeit des Tages ohne Sonne und Wassersicht von der Terrasse aus. Hat also alles ein Für- und Wider. Im Jan konnte man die Bungis auch nicht wirklich wechseln und ein Upgrade war wegen der Chinesenschwämme auch nicht möglich. Die Gartenzimmer sind dunkel. Hände weg
Wir hatten HP und das war auch ok. Das Frühstück war gewöhungsbedürftig. Ich habe noch nie Rosenkohl zum Frühstück bekommen, mal was Neues. Dafür gab es 11 Tage lang die gleichen eingeschweißten Käsescheiben (eine Sorte) und ebenso einen einzigen Wurstaufschnitt. Dafür kann man sich am Obst gar nicht sattessen. Herrliche Papayas... Snacks ab 5,5$. Frech waren nur die Preise im Inselshop. 71 $ für ein Shampoo mit Spühlung! Ich habe gefragt ob das ein Tippfehler wäre und es sich um 7, 10 Handeln würde... Aber nein, alles richtig so. Aber sonst waren die Preise überall fair. Das Abendessen war fischlastig, aber auch für anderen Geschmack war reichlich da und jeder wurde satt. Absolut furchtbar waren die chinesischen Gäste, die 90% der Gäste ausmachten. Die andere Esskultur war wirklich eine Herausforderung. Da nur einer pro Familie Englisch sprach und somit kaum einer die Beschriftungen am Büfett lesen konnte, haben sie einfach den ganzen Kopf in den Behälter gesteckt, um herauszufinden was drin war. Da man in China auch den Mund beim Essen nicht schließt und alles was einem nicht schmeckt ausspuckt(nicht zwangsläufig auf den Teller!), sah es im Restaurant aus wie in einem Schweinestall.
Roomboy: Der Service war eher mäßig. Die einzige Aufgabe, der man sich wirklich gewidmet hat war das Bettenmachen und die Handtücher. Für alles andere fühlte sich der Roomboy nicht wirklich zuständig. Das Bad wurde nicht wirklich geputzt und die Minibar bliebt auch nach 3 Tagen noch leer. Die Rezeption war vom Service her auch kein 4 Sterne Hotel. Englisch ist eher lückenhaft vorhanden. Hängt aber ganz davon ab wen man erwischt. Generell kann man keine Auskünfte sofort bekommen, man muss immer später wieder kommen und Wakeup-calls werden getrost vergessen.
Die Nachbarinsel mit schöner 24 std Baustelle ist wirklich ein Störfaktor und wird laut Auskunft auch noch mindestens bis Mitte des Sommers dort sein. Deshalb ein Abzugspunkt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ausflüge sind sehr nett und wenn man ein bisschen Erfahrung hat wird man gleich mit einen Guide versehen und kann sich von der Gruppe trennen. Das Hausriff bieten trotz massiver Zerstörung immer noch wunderbare Fische und ist ein absolutes Erlebnis. Wir haben Weißspitzenriffhaie, Stachelrochen, Muränen und Millarden von bunten Freunden gesehen. Das Management legt jedoch keinen Wert auf diesen Schatz. Die Chinesen LAUFEN mit ihren Badeschuhen ohne jede Hemmung auf dem Riff rum und tragen abgebrochene Korallen stolz auf ihre Bungis. Niemand wird darauf hingewiesen, es zu unterlassen etc. Es macht wirklich den Eindruck, das es niemanden interessiert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |