- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Am 31.01.2006 kamen wir auf Summer Island an. Wir waren sofort begeistert. Es gab einen Drink an der Rezeption zur Begrüßung und schnell bekam man die Zimmer-Schlüssel. Die Koffer wurden nach kurzer Zeit in den Bungalow gebracht. Abends war dann eine Info-Veranstaltung der Reiseleitung. Wir waren mit ITS da und der Reiseleiter war spitze. Er kommt aus Sri Lanka, kann sehr gut deutsch und wohnt auf der Insel. Die Insel ist klein und gepflegt. Es gibt überwiegend Einzelbungalows, 2 doppelstöckige Häuser und einige Wasserbungalows. Die Bungalows werden 2 x täglich gereinigt und sind sauber und ordentlich. Wir hatten Bungalow Nummer 5 auf der Ostseite und waren sehr zufrieden. Man kann gar nicht sagen, dass die Lage einiger Bungalows besser oder schlechter ist. An der Ostseite ging immer ein Wind, was wir als sehr angenehm empfunden haben. Auf der Westseite war es windstill und sehr heiss. Teilweise konnte man hier auch nur über Treppen ins Wasser. Wir waren mit unserem Bungalow Nummer 5 sehr zufrieden. Der Strand war schön. Gegen 16 Uhr ging allerdings die Sonne weg. Außerdem konnten wir immer verfolgen wenn am Steg Boote ankamen oder ablegten oder die Wasserflugzeuge landen und starten sehen. Die Gäste kamen zu 75% aus Deutschland und zu 25 % aus England. Es war eine angenehme ruhige Athmosphäre auf der Insel ohne Animation. Die wenigen Kinder, die dort waren, haben auch nicht gestört. In den Reiseberichten hatten wir gelesen, dass Handys nicht funktionieren. Bei uns funktionierte es. Wir konnten anrufen, angerufen werden, SMS versenden und empfangen. Angerufen haben wir nicht. SMS haben uns 30 Cent pro Stück gekostet. Das hatten wir uns teurer vorgestellt. Zum Wetter: Wir waren im Februar auf der Insel und hatten zwei oder drei mal, meist Abends einen kurzen Regenschauer, ansonsten schien nur die Sonne. Medizin: Wir hatten ausser der üblichen Reisemedizin auch wie oft empfohlen Breitband-Antibiotika und Ohrentropfen mit. Diese Ohrentropfen sollten bei eventuellen Entzündungen nach dem Schorcheln oder Tauchen helfen. Wir haben aber keinerlei Medizin gebraucht. Nach dem Schorcheln, haben wir uns, wie von der Reiseleitung empfohlen, immer die Ohren mit Wasser ausgespült. Wir hatten außerdem Iso-Matten dabei, die wir auf unsere Liegen gelegt haben und dadurch sehr bequem gelegen haben. Alles in allem kann man nur sagen: Die Insel ist für einen erholsamen Urlaub sehr gut geeignet. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut. Wir werden auf jeden Fall nochmals auf der Insel Summer Island unseren Urlaub verbringen.
Die Bungalows waren, wie schon oft beschrieben, einfach eingerichtet. Ein Doppel- und ein Einzelbett, einen Tisch mit Spiegel darüber und noch ein etwas flacherer Tisch zur Ablage daneben, ein Schrank mit Vorhang und ein Nachttisch. Die Betten waren zwar sehr hart, was wir aber nicht schlimm fanden. Was uns ein wenig gestört hat, war dass keinerlei Schubladen vorhanden waren. Was man nicht im Schrank unterbringen konnte, lag halt irgendwo rum. Außerdem war in unserem Bungalow Nr. 5 die Beleuchtung sehr schlecht. Die Lampen waren an unmöglichen Stellen angebracht und hatten alle nur 25 Watt Birnen. Lesen im Bett war nicht möglich. Aber man ist ja nur zum Duschen und Schlafen im Zimmer. Wichtiger ist, dass alles sauber ist - und das war es. Außer einigen kleinen Ameisen im Badezimmer hatten wir keine Tiere im Bungalow. Die Klimaanlage funktionierte sehr gut und war auch relativ leise. Den Deckenventilator haben wir nicht genutzt.
Das Essen auf der Insel war hervorragend. Besonders das Mittag- und Abendessen. Es gab immer verschiedene Salate, jeden Tag einen anderen Fisch (immer köstlich), Fleisch, Nudeln oder Pommes bzw. Bratkartoffeln und Gemüse. An 2 Tagen wurde draussen gegrillt. Vor allen Dingen war das Essen toll gewürzt. Ich denke, wer hier was zu meckern hat, soll zuhause bleiben. Besonders vielfältig und lecker war das Nachspeisen-Buffet am Abend. Nur das Frühstück war leider etwas eintönig. Es gab jeden Tag Scheiblettenkäse und Erdbeermarmelade. Die Brötchen waren auch gewöhnungsbedürftig bis auf eine Sorte Brot, die aber immer schnell vergriffen war. Man fand aber trotzdem immer was, denn es gab jeden Tag Omelettes, Spiegeleier, gekochte Eier, manchmal Rührei und ganz leckere Pfannkuchen oder gebackenen Toast. Wir haben zu den Pfannkuchen oder den Toasts immer das leckere frische Obst gegessen. Das schmeckte vorzüglich. Die Insel ist eine AI-Insel, so dass alle Mahlzeiten und auch die Getränke bei Tisch kostenlos sind. In der Bar sind auch fast alle Getränke im Preis enthalten. Ausser einige Cockails. Wir haben uns öfters den Tages-Cocktail gegönnt. Meistens war er lecker, aber das ist ja auch Geschmacksache. Wir haben unserem Tisch-Kellner, den Jungs in der Bar und natürlich unserem Roomboy wöchentlich 10 Dollar Trinkgeld gegeben.
Der Service auf der Insel ist sehr gut. Das die Kellner im Speiseraum langsam sind, können wir nicht bestätigen. Unser Kellner brachte auch in der Regel sehr schnell den Kaffee zum Frühstück. Am 3. Tag wusste er schon, dass ich den Kaffee schwarz und mein Mann mit Milch trinkt. Bei den anderen Mahlzeiten brachte er auch schnell die Getränke und die benutzten Teller wurden zügig abgeräumt. Die Kellner in der Bar waren auch sehr freundlich und bedienten schnell. Die Rezeption war immer besetzt. Die Mitarbeiter auch hier sehr freundlich. Einmal waren zwei Birnen im Badezimmer defekt. Wir haben es vor dem Frühstück an der Rezeption gemeldet und nach dem Frühstück waren die Lampen schon repariert. Super!
Die Insel ist in ca. 2 Stunden mit dem Dhoni oder in 10 Minuten mit dem Wasserflugzeug zu erreichen. Die Insel ist wie schon gesagt, klein aber sehr grün und gepflegt. Die Gärtner kehren den ganzen Tag auf der Insel. In der Inselmitte befindet sich eine Art Kleinzoo mit Vögeln und Kaninchen. Einmal haben wir auch einen Flughund gesehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab eine Tauchbasis, die wir aber nicht genutzt haben, ausser zum Flossen ausleihen. Die Leute waren aber sehr freundlich und nett. Außerdem gab es ein großes Angebot an Wassersport. Jeden Tag konnte man als AI-Gast zweimal kostenlos an einer Schnorcheltour teilnehmen. Fahrten mit dem Bananenboot wurden angeboten, Katamaran-Segeln, Manta-Schnorcheln, Surfen usw. Die Dame, die das Wasserprotcenter leitete war eine nette junge Deutsche.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gudrun |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 92 |