Summer Island Maldives

In der Anlage stehen knapp 100 Bungalows für etwas mehr als 200 Gäste. Als Verpflegung haben wir all-inclusive gewählt. Es gibt sowohl Wasserbungalows als auch alleinstehende Bungalows und 2-stöckige Gebäude. Im Zentrum der kleinen Insel ist die Rezeption und der gastronomische Bereich untergebracht. Überall liegt Sand, so dass man nie Schuhe benötigt! Traumhaft! Die Unterwasserwelt ist unglaublich schön. Sowohl beim Schnorcheln als auch beim Tauchen trifft man auf Muränen, Kugelfische, Riffhaie, Meeresschildkröten oder Stachelrochen. Dazu natürlich unglaublich viele kleinere Fische in sämtlichen farben und Formen, die man sich vorstellen kann. Wir hatten das Glück, dass Mantasaison war und so schnorchelten wir Auge in Auge mit acht Mantas, von denen einige eine Spannweite von fünf Metern hatten. Ein unbeschreibliches Gefühl!

Wir hatten einen kleinen Bungalow von dem man auf`s Meer schauen konnte. Dort hatten wir jeden Abend den Blick auf traumhafte Sonnenuntergänge. Ähnliche Bungalows stehen auf der anderen Inselseite (Sonnenaufgang). Wenn wir allerdings in einem der zweistöckigen Häuser hätten wohnen müssen, dann wäre der Urlaub sicherlich um einiges schlechter gewesen. Zu unserem klimatisierten Bungalow gehörte eine kleine Terrasse mit zwei Schaukelstühlen und ein davor plazierten Sonnenschirm, unter dem zwei Liegen mit unserer Zimmernummer standen. Unsere direkten Bungalownachbarn konnte man nicht sehen, da zwischen den Sonnenschirmen Palmen und Büsche wuchsen. Der Strand ist feinsandig aber man tritt immer mal wieder auf abgebrochene Korallen und ähnliches. Auf der anderen Inselseite ist der Strand noch besser, da dort keine Korallen im Sand liegen.

Morgens, Mittgas und Abends wurde im großen Restaurant gegessen, Nachmittags gab es Snacks in einem Bistro. Es gibt eine große Bar, in der man sich abends trifft. Dort gibt es jeweils einmal wöchentlich live-Musik und Disco. Das Essen war sehr lecker und auch abwechslungsreich. Es gab viele Nudelgerichte, viel Reis, Gemüse, Fisch und Hähnchen. Außerdem aber auch mal Rind, Schwein oder Lamm. Zum Nachtisch gab es immer sehr viel Obst, Pudding und viele leckere Kuchen!

Das Personal war fast ausnahmslos sehr nett und freundlich und hatte immer ein Lächeln im Gesicht. Auf Englisch konnte man sich sehr gut verständigen aber auch einige Brocken Deutsch waren vorhanden. Die Zimmer wurden 2x täglich gereinigt und von den Gärtnern bekam man auf Wunsch frische Kokusnüsse gereicht! Täglich wurden zunächst drei, später vier, Schnorchelfahrten zum Außenriff angeboten. Zwei Fahrten pro Tag waren im all-inclusive Angebot enthalten. Nicht im all-inclusive Angebot enthalten sind die Bootsfahrten zum Nachtangeln, aber auch der dafür verlangte Preis (15 oder 25 US-Dollar?) ist die Sache wert. Mit einem Holz an dem eine lange Sehne befestigt ist holt man einiges an Deck! Am nächsten Abend bekommt die Angelgruppe die gefangenen Fische speziell im Restaurant serviert.

Mit dem Wasserflugzeug ist man in 20 Minuten auf der Insel. Fliegen ist teurer als mit dem Boot zu fahren, aber es lohnt sich absolut!Fast alle Bungalows liegen direkt am Strand. Es ist himmlisch ruhig so dass man sich sehr gut dort erholen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt eine deutschsprachige Tauchschule (3 Österreicher) denen ich hier ein Super-Lob aussprechen möchte. Alle drei sowie die Crew der Einheimischen machen einen tollen Job (Servus Hassan :-))! Täglich werden 2-3 Tauchfahrten zu unterschiedlichen Spots angeboten. Ich habe dort meinen Open-Water-Diver gemacht und werde es nie bereuen. Man sammelt wahnsinnige Eindrücke von der Unterwasserwelt. Außerdem gibt es ein Wassersportzentrum mit folgendem Angebot: Wasserski, Bananaboat, Surfen, Katamaran-Segeln, Segelschein u.v.a.m. Ein Badmintonnetz und ein Volleyballnetz sind auch vorhanden. Hier kann man am späten Nachmittag mit dem Hotelpersonal Volleyball spielen.