Summer Island Maldives

Das Resort verfügt über ca 80 Beach Bungalows in den Klassen Superior und Standard, sowie 4 Wasserbungalows mit mehreren Wohneinheiten. Die Infrastruktur bietet den Gästen ein Volleyball Court, Badmiton Court, Wassersport Center, Tauchbasis, Coffee Shop, Sunset Bar, sowie natürlich Rezeption mit Lobby und Hauptrestaurant. Die gesamte Insel ist als sogenannte "Barfuß-Insel" ausgelegt. Alle Superior Bungis sind neu erbaut und als Doppelbungis ausgelegt, während die Standard Bungis einzeln stehnd schon sehr in die Jahre gekommen sind. Wir sind nach einem 15 minütigen Seaplane Flug direkt am Jetty (Steg) angekommen und wurden von unserer Jahn Reiseleiterin Roxanna begrüßt und an die Rezeption geleitet. Im Vorfeld hatte ich bereits mit dem Hotelmanager Mr. W. Kontakt wegen eines Standortwunsches aufgenommen, den dieser auch prompt berücksichtigte. Uns gegenüber war Mr. W. immer freundlich und zu Scherzen aufgelegt. Nachdem wir unseren Wunschbungalow bezogen hatten, erfolgte um 18.00 Uhr (erfolgt jeden Tag außer Freitag) ein Informationsempfang mit einem Mitarbeiter der Tauchschule, sowie ein Rundgang mit Roxanna (leider verläßt Roxanna im Januar 2012 die Malediven). Jeder Bungi hat seine eigenen Liegen, welche sehr hart sind, daher unbedingt Luftmatratze mitnehmen. Auch ein Strandlaken sollte unbedingt mit ins Reisegebäck. Bei Buchung eines Superiorbungis sollten Kaffeegenießer eventuell an eine kleine Auswahl löslichen Kaffepulvers denken (vom Hotel gibt es nur eine Sorte normalen Kaffee). Eine Stunde WLAN kostet z. Zt. 5,12 Dolllar- die Verbindung ist relativ schnell. Es gibt eine Bibliothek mit ausreichend deutschem Lesestoff. Da wir keine Alkohol trinken sind wir mit Vollpension auf jeden Fall gut beraten gewesen. Die 1,5 Liter Flasche stilles Wasser kostet z. Zt. inkl. aller Zuschläge 2,30 Dollar. Souvenirs sollte man nach Möglichkeit bei einem der angebotenen Ausflüge (Male oder beim Inselhopping) erwerben Fazit: jederzeit wieder. Im Vergleich zu Holiday Island gefällt der kurze Weg zum Strand, der Sonnenschutz durch Palmen bis an den Strand und der große Fischreichtum rund um die Insel.

Wir hatten die Kategorie Superior gebucht und können diese uneingeschränkt weiterempfehlen. Die Bungalows sind neu renoviert und daher in einem super Zustand. Die Superior Bungis gibt es einmal mit einer Terasse aus Holz, oder Fliesen. Die zweite Variante ist die Neuere und bietet einen etwas größeren Platz und den Vorteil, dass sich keine Mücken unter den Holzplanken einnisten können. Wir hatten einen Wasserkocher, nebst kostenlosen löslichem Kaffeee im Bungi, sowie einem kostenlosen Safe und einen Flat-TV (DW). Die Matratzen haben wir als ziemlich hart empfunden, aber dafür wurde man am Morgen mit einem wunderschönen Blick auf Strand, Kokospalmen und Meer belohnt. Entfernung zum Meer auf der Nordostseite ca 15 Meter.

Frühstück: Es gab jedem Morgen frisch zubereitete Omletts (Zutaten konnte man selber zusammenstellen). Jeden 2. Tag gab es Käse oder Wurst im Wechsel. Ansonsten gab es noch Marmelade, Cornflakes, Eier, Warmspeisen im Wechsel (z. B. Würstchen). An Brot hatte man Weiß- Toast (Toaster ist vorhanden), Weißbrot und diverse Süßteilchen zur Auswahl. Jeden Morgen gab es eine kleine Auswahl an Früchten (z. B. Melone, Ananas, Äpfel). Mittagessen: Man konnte immer eine Vorsuppe erhalten, sowie eine Auswahl an Salaten (Gurken-, Tomaten-, Paprika- und Krautsalat, Rote Beete) inkl. diverser Dressings. Als Hauptspeise gab es Reis, Kartoffeln, warm zubereitetes Gemüse, Nudelgerichte, sowie eine Auswahl an Fleisch- und Geflügel. Auch Mittags ga es immer eine Auswahl an Früchten, sowie eine Sorte Kuchen. Abendessen: siehe auch Mittagessen. Bei den Desserts wurde jeden Abend eine leckere Auswahl an Mousse (mit unterschiedlichen Aromen), Torten (z. B. Käse-Sahne, Schwarzwälderkirsch), sowie diverse Früchte angeboten. An Heiligabend wurde ein wunderbares Büffett zusammengestellt (s. Fotos). Für ein 3 Sterne Resort haben wir keine zu hohen Erwartungen an die Gastronomie gestellt und wurden positiv überrascht. Wir waren sehr zufrieden und haben immer etwas leckeres gefunden (Currygerichte und auch die Desserts am Abend waren für uns ein Gaumenschmaus).

Der Service war in allen Bereichen gut, wobei man mit Trinkgeld natürlich ein sehr gut erwarten konnte. Jeder Gast erhält von dem Restaurantmanager zu Beginn seines Urlaubes einen festen Tisch und Kellner zugewiesen, welchen man dann auch für die Dauer seines Urlaubes behält. Sollte einem der Tisch nicht zusagen, kann man natürlich um einen anderen Tisch bitten, bei uns hat das ohne Probleme geklappt. Insbesondere hervorzuheben ist die zuvorkommene Art der Köche. Diese sind immer für ein Gespräch zu haben und erläutern gerne die von Ihnen zubereiteteten Gerichte. Die Mitarbeiter sind nach unserer Meinung sehr darum bemüht den Gästen einen angenehmen Urlaub zu bereiten. Hier sei aber auch gesagt: wie man in den Wald schreit, so schallt es auch zurück!

Summer Island liegt ca 40km nordwestlich von Male und ist entweder mit dem Wasserflugzeug in ca.15 Min. oder mit dem Speedboat in ca. 45 min. zu erreichen. In unmittelbarer Nähe der Insel liegt das One & Only Resort, sowie die Insel Makunudu. Die Insel ist an den gößten Ausdehnungen etwa 560m lang und ca 130m breit und kann je nach Gangart in ca. 10-20 Min. umrundet werden. Die Ostseite (Lagunenseite) ist durch die entspreched große Anzahl an Bungis lebhafter als die Ostseite.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es werden vom Hotel 4 Schnorchelausfläüge am Tag (2 Vormittags und 2 Nachmittags) angeboten. Man hat 2 Schnorchelasuflüge inklusive. Des weiteren werden von der Tauchschule diverse kostenpflichtige Schnorchelausflüge angeboten, welche wir in jedem Fall auch empfehlen können. Zusätzlich kann man kostenfrei Tischtennis und Dart spielen. Wir haben uns an einem bewölkten Tag Kajaks ausgeliehen und haben die Insel umrundet, hat viel Spaß gemacht. An kostenpflichtigen Ausflügen werden noch Inselhopping, Male-Sightseeing, Submarine und Nightfishing angeboten. Dienstags und Freitags erfolgt am Jetti Nachmittags eine Rochen- und Haifütterung, diese kann man über Wasser oder aber auch beim Schnorcheln miterleben (falls man sich traut). Unser Fazit: Einfach mal ausprobieren wozu man Lust hat !