- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Bevor wir groß anfangen - alles ist Ansichtssache und kommt auf die Prioritäten/Ansprüchen an seinen Urlaub an. Da bei unserer Anfkunft das Wetter sehr stürmisch war, hatten wir bei der Überfahrt auf dem Dhooni (Boot) etwas Pech und wurden sehr nass, bei guten Wetter ist die Überfahrt ganz ruhig und trocken. Wir denken dass man sich die Überfahrt mit dem Dhooni einmal "antun" sollte. Zurück haben wir das Wasserflugzeug genommen, was auf alle Fälle die 100$ p. P wert ist, da man von oben erst einmal die verschiedenen Inseln sehen kann und es einfach ein einmaliger Ausblick ist. Zumal die Flugzeit nur 20 Min. dauert im Vergleich zum Dhooni (gut 2 Std.). Die Insel ist wirklich schön und das Wasser ist genial (voll mit bunten Fischen, auch kleinen Nemos) - unbedingt Badeschuhe mitnehmen, da die Muscheln, (leider wie fast überall abgestorbenen) Korallen und auch die Rochen nicht ungefährlich sein können. Zum Wasser/Wetter ist auch noch zu erwähnen, dass die Seiten wie komplett unterschiedliche Klimazonen sind. Auf der einen Seite ist das Wasser immer sehr ruhig und die Hitze (da kein Wind) ist auf dieser Seite schwer auszuhalten. Im Gegensatz zur anderen Seite (Stegseite) bei der immer ein Wind weht und das Wasser unruhiger. von daher waren wir immer Vormittags - Nachmittags (ca. 15 Uhr) auf der "windigeren" Seite und sind dann umgesiedelt auf die andere Seite, wo es bis zum Sonnen untergang noch immer schön warm ist. Zu den Zimmern - auch hier ist es absolute Ansichtssache. Unserer Meinung nach sind die Bungalows 1-23 (Winseite) sehr schön, und man hat seinen eigenen kleinen Bungalow. Wir hatten Zimmer 90 (Windfreie-Seite) und das befindet sich in einem einstöckigen Bungalow - wo Zimmernachbarn (Zwei oben zwei unten) sind. Das Zimmer hatte auch Vorteile, wir hatten keine Probleme mit Ungeziefer. Was bei einem Einzelbungalow vorkommen kann, da es hier offene Badezimmer gibt und Spinnen und Kakerlaken ab und an einen Besuch abstatten. Aber auch hierfür gibt es die Lösung - in jedem Zimmer steht eine "Chemiekeule- Insektenspray". Liegen brauchen am Strand nicht mit Tüchern belegt werden. Für jedes Zimmer sind die Liegen nummeriert. Die Zimmer sind sehr einfach eingerichtet und ganz ehrlich uns hat am ersten Tag erst einmal der Schlag getroffen "Welcome to the Jungle/50´s und Sonstiges." - und vorsicht - ein knüppelhartes Bett! Wir haben uns dann eingeredet, dass wir eh kaum Zeit auf dem Zimmer verbringen und so war es auch dann. Es ist zweckmäßig und einfach aber sauber! Roomboy putzt zweimal am Tag! Zum Essen - naja. Frühstück ließen wir regelmäßig ausfallen (man versäumt erstens nichts und zweitens sind es unmögliche Zeiten - 9. 30 Uhr ist Schluss) uns hat Mittag/Abendessen gereicht. Zugegeben am ersten Tag Abendessen waren wir etwas geschockt, das Essen war Indisches-Gemantsche, ziemlich scharf und nicht wirklich schmackhaft. Das hat sich mit der Zeit allerdings gebessert, allerdings hat uns der Fisch gefehlt, es gab immer nur verkochten Tunfisch und keine Scampi (muss sperat bestellt/bezahlt werden, 500g p. P. 38$) oder andere Fischsorten. Das hat uns ein bisschen gefehlt. Empfehlenswert ist auf alle Fälle das Nachfischen, hier bereiten sie auch dann denn Fisch am nächsten Abendessen für d. Nachfischer vor. Allerdings nicht alle Fische, die gefangen wurden was auch schade ist, den dann stehen 4 Fische für 20 Nachtfischer zur Verfügung. Aber wenn man freundlich frägt, bekommt man seinen am nächsten Tag persönlich serviert - so haben wir es gemacht! und er war köstlich. Und die Lasagne war genial! Vom Essen sollte man nicht zu viel erwarten! Es reicht aber wir haben uns nach unseren Urlaub richtig auf einen schönen Blattsalat gefreut! Auch die Nachspeisen haben sich ständig wiederholt - nur die Farbe geändert. Mousse in sämtlichen Farben und Geschmacksrichtungen (kleines Spiel zum Abendessen - rate was es ist), was aber nach 15 Tagen langsam etwas nervig ist, da es nichts anderes gibt. Fazit - man verhungert nicht und man wird satt aber keine zu großen Erwartungen! Beim Service gibt es Unterschiede und reine Glückssache. Manche sind sehr freundlich bei anderen weiss man nicht was man getan hat. Was uns ziemlich gestört hat, war, dass man auf der Insel "abgesetzt" wird und gleich dazu verdonnert wird Trinkgeld auszuteilen, obwohl noch kein Service geleistet wurde. Es kommt uns so vor, als mache man die Touristen dafür verantwortlich, die Gehälter der Servicekräfte zu bezahlen. Wir wissen dass sie wirklich nicht viel verdienen aber es ist unserer Meinung nach z. T. nicht gerechtfertigt. Gibt man kein Trinkgeld - bekommt man keinen Service. Eigentlich sollte es anderes sein. Für einen Service der gut ist, zahlt man auch gerne Trinkgeld. Hier ist die Geschäftspolitik etwas anders. Roomboy und Barleute waren immer super nett und wir haben dort gerne Trinkgeld gegeben. Auch Surfkurs bei Philipp ist zum Empfehlen. Es war trotz kleiner Abstriche ein erholsamer und schöner Urlaub!
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie & Marc |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 5 |