Summer Island Maldives

Es ist eine Barfuß Insel und das sollte man wörtlich nehmen, wir hatten 1 Paar feste Schuhe und Flip Flops mit, mehr braucht man wirklich nicht. Die Insel ist schon etwas eng bebaut, aber durch einen sehr guten Gärtner, der gut bepflanzt, stört es unserer Meihnung nach nicht. Die Bungalow 25-45 sind zwar schön, nur leider ist dort der Strand, durch die Gezeiten, abgebrochen, aber es wird schon was getran. Einfach ca 1-2 Wochen vorher an Summer Island einen Zimmerwunsch per e-mail schreiben und die versuchen es einzurichten. Mit dem Handynetz hatten wir überhaupt keine Probleme, ist schon gut fortgeschritten. Was die Kosten angeht können wir auch noch nichts sagen(Handyrechnung fehlt noch), denn keiner weiß genau was z. B. eine SMS kostet. Reisezeit ist sehr unterschiedlich, wir hatten mit ende April, Anfag Mai schon Pech und hatten etliche Regentage, langweilig wird es trotzdem nicht... Zweimal in der Woche ist Rochenfütterung-sollte man mal gesehen haben(Allerdings heilwegs artgerecht mit Fisch). Sonnenaufgang und Untergang sind beide schnell aber ebenfalls schön. Beste Schnorchelstellen sind der Steg und um die Wellenbrecher rum. Wer gern fotografiert sollte die Kamera fast nie aus der Hand legen, Schwarzspitzenriffhaie sind schnell mal in Strandgegend und gut auch von außerhalb zu fotografieren, aber die sind kaum gefährlich, man darf sie nur nicht bedrängen oder einengen. Noch eine Bitte, das Hotel stellt zwar Brotreste zum Fische füttern bereit. Leider gibt es immer wieder Leute die das nutzen, meist ist es Unwissenheit, aber Fische können Brot nicht verdauen und sterben meist an Verstopfung. Es ist schade um die ganze Unterwasserwelt. Bei irgendwelchen anderen Fragen, schreibt uns einfach ein mail, sind gern zum antworten oder Foto´s tauschen bereit.

Die Zimmer sind von der Größe her ausreichend. Teilweise sind die Bungalows etwas renovierungsbedürftig, aber werden sehr sauber gehalten. Vorhanden sind ein Doppelbett und ein einzeln stehendes, ein Schreibtisch mit Spiegel, ein Kleiderschrank, usw also das übliche und dreisternegerecht. Mitnehmen sollt man einen Fön und Reiseadapter für die Steckdose. Handtücher und Bettwäsche wurden täglich gewechselt und wie schon gesagt, teilweise bis zu dreimal täglich wurde sauber gemacht.

Wir haben beschlossen die Küche auf Summer Island zu verklagen, es wurde einheimisch gekocht. Wir essen seit Jahren wahnsinnig gern asiatisch und sind voll auf unsere Kosten gekommen. Seitdem wir wieder daheim angelangt sind stehen wir mit unserer Personenwaage auf Kriegsfuß. Nein ganz ehrlich, die Küche ist der Hammer, wir hatten in 2 Wochen nichts, aber auch wirklich NICHTS doppelt auf dem Buffet und wer die asiatische Küche mag, der ist da richtig! Wer sich über die Küche aufregen sollte, der soll doch bitte in Deutschland bleiben und Fast Food fressen, denn sonst sollte man nicht in so ein Land fahren!!! Restaurant gibt es eins, man bekommt zur ersten Mahlzeit einen Tisch mit Kellner. Die Bar ist übersichtlich aber relativ gemütlich eingerichtet, zusätzlich hat man vor der Bar Tische am Strand. Allerdings muß man abends sehr schnell sein wenn man einen abkriegen will.

Übern den Service können wir nicht meckern. Es ist uns selbst in einem fünf Sterne Hotel nicht passiert das wir bedient wurden, dort ist es bei jeder Mahlzeit und Abend an der Bar üblich. Natrülich freuen sich die Kellner über ein paar Dollar, aber für den Service gibt man es gern. Die Zimmer wurden bei uns teilweise dreimal täglich gekehrt, notwendig ist es, da man von überall den Sand mitbringt. Hilfsbereit und zuvorkommend sind fast alle Angestellten, als Beispiel, wir konnten auf der Matratze sehr schlecht schlafen, da hatten wir am nächsten abend eine neue. Vorwiegend wird Englisch gesprochen, wobei unter den Touristen sehr viele Deutsche dabei sind.

Vom Flughafen aus fährt man mit dem Schnellboot ca. 45 Minuten. An Ausflügen bietet das Hotel doch relativ viel an, wir hatten weniger erwartet. 4mal am Tag hat man die Möglichkeit mit nem Boot zum Schnorcheln rauszufahren. Ansonsten hat man die Möglichkeit nach Male zu fahren, Inselhopping, Bananaboottrip, Wasserski, und anderer Wassersport, ansässig ist auch eine Tauchschule mit Erste Hilfe Station. Von fast jedem Bungalow fällt man praktisch ins Wasser...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu jedem Bungalow gehören 2 Strandliegen und Schirm, zwar gibt es keine Auflagen, aber es geht auch so. Empfehlen würden wir, zusätzlich ein paar Handtücher mitzunehmen. Die im Bungalow werden täglich gewechselt, wir haben sie am Strand nicht genommen, damit man nach dem Duschen wenigsten ein salzfreies hat... Vorhanden sind Dart, Tischtennis, Backgammon und einiges was das Wassersportzentrum anbietet, wir haben nur nichts in Anspruch genommen. Das Wassersportzentrum ist unserer Meihnung nach total überteuert. Jeweils ein Abend in der Woche ist Disco und eine Show, nette Abwechslung. Es gibt an der Reception eine kleine Bibliothek mit einem Internetzugang, dieser läuft allerdings nur über Modem-nicht zu empfehlen.