Strand Pension SeeJuwel

Die Pension ist auf familiärer Basis geführt und eigentlich relativ groß, es gibt 3 Stockwerke. Das gesamte Haus wird nach und nach renoviert, da die Familie diese Pension erst vor ein paar Jahren übernommen hat. Im Großen und Ganzen gibt es eigentlich nicht viel auszusetzen, alles ist sehr sauber. Da es eine Frühstückspension ist gibt es also nur Zimmer mit Frühstück, für Mittag oder Andessen gibt es aber in unmittelbarer Nähe genügend Auswahl an Restaurants und Buschenschanken. Altersdurchschnitt im Haus ist bunt gemischt, teilweise viele Stammgäste (älteres Klientel) aber auch Familien mit Kinder und einige junge Paare. Im Großen und Ganzen ist es eine sehr preiswerte Frühstückspension, wir würden das Haus wieder besuchen. Wer es im Urlaub lieber ruhiger haben will sollte eher in der Vor- oder Nachsaison anreisen, wer lieber will das abends auch was los ist sollte in der Hauptsaison kommen. Bezüglich Wetterverhältnisse schwer einzuschätzen das sich das Wetter in Österreich allgemein sehr schnell dreht und wendet. In Kärnten sicher einer der wärmsten Badeseen mit Trinkwasserqualität !

Unser Zimmer war ca. 17m² groß mit Bad und Blick auf den Klopeinersee, Bad war zwar eher klein aber für uns reichte die Größe aus. Balkon war dafür recht groß nur leider ohne Wäscheleine, im Zimmer ist ein Fernseher vorhanden, ein Safe, Telefon, Schreibtisch, nur leider kein kleiner Kühlschrank. Das Zimmer war immer sehr sauber, Handtücher und Badetücher konnte man je nach Bedarf wechseln lassen.

Das Frühstück war eigentlich typisch österreichisch, am Buffet war für jeden etwas dabei, es gab immer ausreichend Heißgetränke z.B. Kaffe, Milch, Kakao, verschiedene Sorten von Tee's auszuwählen sowie täglich frischen Orangensaft. Ansonsten immer frische Semmeln und verschiedene Sorten Brot, Wurst und Käse immer verschiedene Sorten, Frischkäse, Marmelade, Nutella, Honig, Cornflakes, Müsli, Kuchen, hartgkochte Eier, geschnittener Paprika, Tomaten und Gurken. Was vielleicht beim Frühstück noch erwünschenswert wäre, auch andere Gebäcksorten als Semmeln (z.B. Kornspitz oder Kipferl), vl. auch Joghurt und frisches Obst anzubieten, dem Gast vl. auch weichgekochte Eier anbieten. Allerdings sind das nur Kleinigkeiten die zu verbessern wären.

Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend, besonders der junge Chef des Hauses ist sehr bemüht. An der Zimmerreinigung gab es nichts auszusetzen, man kann selber entscheiden wann Handtücher und Duschtücher gewechselt werden. Über den Umgang mit Beschwerden kann ich nichts sagen, weil wir nichts zu beanstanden hatten.

Das Haus liegt direkt am Klopeinersee man muss nur die Strandpromenade überqueren um an den privaten Steg zu gelangen, dort befindet sich auch eine kleinere Liegewiese, die große Liegewiese findet man direkt vor der Pension. Das Zentrum Klopein ist in ca. 10 min. zu Fuß ideal über die Promenade zu erreichen, dort findet man auch einige Restaurants und kleine Einkaufsmöglichleiten vor. In Klopein wird auch von Juni-September täglich von 19-23 Uhr live Musik von veerschiedenen Bands gespielt. Im Zentrum von St. Kanzian gibt es auch einen Spar, Billa, Tankstelle, Bank, Ärzte, Apotheke, usw. Ausflugsmöglichkeiten gibt es in Kärnten auch einige, die Frage ist nur wie weit man fahren will, etwaige Broschüren liegen auf jeden Fall im Haus auf. Direkt in Klopein befindet sich auch eine Walderlebniswelt, sie sehr für Familien mit Kindern zu empfehlen ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeit- und Sportangebote sind in der Umgebung genug vorhanden, für Wanderer, Radfahrer oder Läufer gibt es genug beschilderte Routen. Internetzugang bzw. Wlan im Haus wäre zwar mögloch gewesen, wurde aber von uns nicht genutzt, da wir im Urlaub lieber Zeit im Freien verbringen als vor dem Computer. Der private Strand ist wie bereits oben beschrieben über die Seepromenade zu erreichen, dort befinden sich auch ausreichend Liegen und Sonnenschirme. Das einzige was dabei etwas ärgerlich war, das die älteren Herrschaften Liegen und Schirme meistens schon um 6 Uhr in der Früh mit Handtüchern besetzen, sodass man eigentlich gewzungen war dies auch zu machen weil man sonst keinen Platz am Steg mehr ergattern konnte. Wobei dies natürlich nicht zu verhindern ist, ist aber auch halb so schlimm.