SOLEA Südtirol

Wellness für Leib und Seele - so kamen wir - eine Gruppe von vier männlichen "Bestagern", alle um die 50 - auf das Hotel "Der Weinmesser". Die Zielsetzung war klar: Wir wollten: gepflegt wohnen, gut schlafen, Spaß haben und da uns alle die gleich Leidenschaft vereint: fein essen und guten Wein verkosten. Das alles möglichst noch eingebettet in eine schöne Landschaft mit vielfältigen Möglichkeiten der aktiven und passiven Freizeitgestaltung. Die Wahl fiel dann recht schnell auf den "Weinmesser", da wir dachten, dass hier alle Punkte bedient werden könnten. Eins gleich vorweg: unsere Wahl war gut und wir waren rundum zufrieden.

Die Zimmer sind in verschiedenen Preiskategorien - meist beeinflusst von der Lage (Südseite Talblick, seitlich in Richtung Straße, seitlich in Richtung Nachbargarten) und der Größe - verfügbar. Wir hatten uns für eine mittlere Kategorie (ich glaube Vinum und Vitis) mit seitlichem Gartenblick entschieden. Die Zimmer sind mit mehr als 30 Quadratmeter sehr geräumig mit Flur, offenem Bad, separatem WC und Schlafzimmer mit Sofa / Sessel sowie Balkon. Auch wenn die Zimmer etwas mehr LIcht vertragen hätten und auch schon etwas in die Jahre gekommen scheinen, fehlte es doch an nichts. Für die Verdunklung sorgte neben dem Vorhang auch ein elektrisch betriebener Rolladen, der im Sommer auch die Hitze aussen vor lassen soll. Hier offenbart sich dann auch ein kleiner Kritikpunkt: die (stets sauberen) Zimmer sind nicht klimatisiert, was man bei Betrachtung des sonstigen Hotelstandards des "Weinmesser" eigentlich hätte erwarten können. Zu der von besuchten Jahreszeit (Ende April / Anfang Mai) stellte dies alles aber überhaupt kein Problem dar, da es zwar tagsüber schön, aber nachts noch empfindlich kalt war.

Das Frühstück bietet eine große Auswahl an Gebäck, Aufstrichen, Käse und Wurst sowie Müsli, Cerealien, Obst und Kuchen. Darüber hinaus werden Eier à la Minute angeboten, die geschmacklich gut waren. Das Abendessen gestaltet sich bis auf das sonntägliche Galadinner, an dem komplett bedient wird, in einer Mischung aus Buffet (Salat / Vorspeisen) und Service (Zwischengang, Hauptgang, Dessert). Die Speisen sind von hoher Qualität, überwiegend aus der Region und sehr schmackhaft zubereitet, schön angerichtet und perfekt serviert.

Das durchweg gut ausgebildete und sehr freundliche Personal ist einer der ganz großen Pluspunkte des Hauses. Dazu gehört auch die Präsenz der Patrons Doris und Christian Kohlgruber, die zunächst freundlich und verbindlich auftreten, jedoch schnell "auftauen" und mit Herzlichkeit begeistern. Christian Kohlgruber überzeugt dazu noch als Sommelier mit einem schier unglaublichen Spezialwissen. Auf seine Empfehlungen konnten wir uns stets verlassen.

Die Zielsetzung war klar: Wir wollten: gepflegt wohnen, gut schlafen, Spaß haben und da uns alle die gleiche Leidenschaft vereint: fein essen und guten Wein verkosten. Das alles möglichst noch eingebettet in eine schöne Landschaft mit vielfältigen Möglichkeiten der aktiven und passiven Freizeitgestaltung. Die Wahl fiel dann recht schnell auf den "Weinmesser", da wir dachten, dass hier alle Punkte bedient werden könnten. Unsere Wahl war gut und wir waren rundum zufrieden. Schon der Empfang ist ungewöhnlich: der Hanglage geschuldet, befindet sich der Eingang strassenseitig zwar im Erdgeschoss, die Rezeption, die Bar, die Lounge, das Restaurant, die Verkostungsstube und das Hallenbad liegen dafür eine Etage tiefer - also sozusagen im ersten Gartengeschoss. Noch eine Etage darunter schließt sich dann, wenn man so will, das zweite Gartengeschoss an, welches den schönen Saunabereich, den üppigen Fitnessraum und den Wellnessbereich beherbergt und die Möglichkeit bietet, zum Aussenpool und zum Garten zu gelangen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Unbedingt empfehlenswert ist die Zusatzbuchung der Wein-Verkostung (wobei hier mehr auf die Sensorik - also die Kenntnis WIE Wein richtig verkostet wird - Wert gelegt wird) und vor allem der sehr hochwertigen Rum-Verkostung. Beide Veranstaltungen finden nach dem Dinner statt und dauern schon mal 2,5 Stunden - bei vollem Genuss, versteht sich.