Sol y Mar Apartments

Aus dem Hotel könnte man wirklich etwas machen, aber nicht wenn man versucht ein Hotel fast nur mit polnischen Praktikanten zu führen. NACH EINER WOCHE SIND WIR GEFLÜCHTET!!! In der ersten Woche haben wir einen trüben Pool vorgefunden, der aber am nächsten Tag wieder sauber war. In der ersten Wochen haben wir sehr oft nur kalt oder gar nicht duschen können, da das Hotel Wasserprobleme hatte. Eines Tages hatten wir 2 Std. Stromausfall (herzlichen Glückwunsch, wenn man in der Zeit den Fahrstuhl benutzt). Am nächsten Tag war der Fahrstuhl defekt. nie wieder dieses hotel!!!! abenteuerurlaub pur!!!

Frisch renoviert stand in der Beschreibung. Das ist ein Witz. Die Zimmer und ganz besonders die Schränke (wenn man die so nennen kann) stinken muffig. Die Wände haben wohl im Winter mal neue Farbe gesehen, aber das war es dann auch schon mit dem frisch renoviert. Das Telefon funktioniert noch mit Wählscheibe (wenigsten MADE IN GERMANY geschätztes BJ: 1975), leider konnte ich nur meinen Gesprächspartner hören, aber ihm nicht antworten. SAT-TV nenne ich etwas anderes, es gibt nur ARD, Eurosport in Englisch und Sport 1. Einen Safe kann man für 15 € + 5 € Pfand für eine Woche mieten. Im Fahrstuhl steht 1996, das ist wohl auch das Alter des Hotels. Es gibt eine Küche in den Appartments, die eher dürftig ist, aber bei All Inclusiv, auch überflüssig. Handtücher gab es mal frische auf nachfrage hat man auch bei 5 Personen 5 Handtücher bekommen.

Es gibt eine Art Restaurant mit Bar und Außenbereich. Das Frühstück mit Salami und Käse war in einer Kühltheke die leider immer auf Stand, wenn man gegen 9:00 Uhr zum Frühstück kam, sah die Wurst und der Käse nicht wirklich gut aus. Das Gemüse hatten sie wenigsten so erwärmt, das es nicht mehr gefroren war, aber leider war es auch nicht wirklich gar. Auf das Fleisch trat diese Gegebenheit leider auch ab und an mal zu. Geschmacklich konnte man nur sagen, dass das Hotel leider keine Gewürze bzw. kein Salz in der Küche hat. Der Fisch war in den meisten Fällen ganz okay. Zum Glück, gab es für die Kinder meist Nudeln (die waren sehr abwechslungsreich was den grad zwischen al dente und matschig) und immer Pommes. Eine Frechheit war die Poolbar. Die wurde morgens geöffnet und abends geschlossen. Leider war nie ein Getränk daraus zu bekommen. Saftmaschine ab und zu defekt. Kaffeeautomat häufiger defekt und verdreckt. Das Eis zur Selbstbedienung war okay, aber das Wasser für den Eisschaber kann man vielleicht häufiger als ein mal am Tag wechseln. Punkt 23:30 Uhr schloss die Bar und die Außenbeleuchtung wurde abgeschaltet, nicht so wie es in der Information stand, das All inclusiv-Gäste danach die Getränke zur Hälfte selbst zahlen müssen.

Die Praktikanten waren sehr bemüht, aber ohne gute Spanisch-, Englisch- oder Deutschkenntnisse. Daher waren die Ärmsten wirklich sehr überfordert. Das (Fach)personal war teilweise unfreundlich und hatten kein Verständnis für unsere Probleme mit diesem "Hotel".

Laut Beschreibung liegt das Sol Y Mar in Cala Millor, es ist aber im eher Englisch besetzten Cala Bona. Der angebliche feine Sandstrand ist mit Algen und Steinen übersät. Dazu ist er ziemlich klein. Zum Schnorcheln aber ganz gut geeignet. Zu diesem Stand ist es vielleicht 100 m. Wenn man mit Kindern zu einem Stand möchte, läuft man ca. 15 - 20 min.. Die Standpromenade ist ganz nett und es gibt eine vielzahl von kleinen Läden und Bars. Man kann Tretmobile mieten (das ist in Cala Millor günstiger), Autos mieten und es gibt einen Bootsanleger zum Speed- oder Glasboot fahren. Ansonsten noch die unzähligen Fahrten der Reiseveranstalter.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war ansonsten sehr schon, leider fielen schon kleine Fliesen ab und der Bodenablauf wurde nur mit einen Stein der auf dem Gitter lag befestigt (Sicherheit: setzen 6). Sonnenliegen und Sonnenschirme waren zu wenig da. Disco??? Was ist das? Es gab jeden Morgen eine Bildzeitung zu kaufen und ein wenig Schmuck. Animation gab es für die Kinder 3 mal in der Woche von 21:00 Uhr -22:00 Uhr (ein Witz). Für Erwachsene sollte es angeblich auch etwas geben, aber das fand nicht statt.