Slavey Hotel

Mit diesem Hotel erwicht man leider eines der verbliebenden nicht renovierten Hotels der Ostblock-Ära am Goldstrand. Das Hotel mag rund 200 Zimmer auf 4 Plattenbau-Etagen besitzen. In den langen dunklen Gängen kommt Ostalgie-Stimmung auf. Insgesammt bin ich aber über Tjaereborg entäuscht überhaupt solch ein Hotel in die Liste aufzunehmen, da andere Hotels in der gleichen Preiskategorie wirklich viel besser waren. Im Hotel selbst war alles sehr günstig (vom Safe bis zur Cola). Meistens konnte man russische Gäste antreffen, vereinzelt Deutsche und Belgier :-). Ehrlich gesagt ist das Hotel nur etwas für jüngere Leute da ich dies älteren Zeitgenossen nicht zumuten möchte! Tipps: Alkoholisches Nationalgetränk: Muçtika mit langen Grillspießen Massagaeinheiten am Strand Markenschuhe und Textilien, Handtaschen und Gürtel. Fazit: Ein Bulgarien-Urlaub am Goldstrand ist wunderschön, tun Sie sich jedoch selber einen Gefallen und vermeiden Sie dieses Hotel. Gute andere Hotels: Lilia, Mimosa oder Astoria Beach.

Hier kann man nur mit Humor beschreiben, da man sonst wohl konsequent ein anderes Hotel hätte suchen müssen. Die Zimmer sind klein und stickig, die Möbel sind mindestens 30 Jahre alt und fallen wirklich auseinander. Vor den Schränken sind keine Türen mehr. Die Matratzen sind total ausgelutscht. Der Teppig im Zimmer ist bis auf den Plastikuntergrund durchgetetren. Das Badezimmer war ekelhaft, man hatte einen grossen Vorteil: man konnte während dem Duschen 'kacken', Zähne putzen und Haare föhnen auf einmal (vorsicht für Kinder, die Stromdose wurde beim duschen jedesmal klitschnass). Jeder Pilzesammler hätte seine Freude an diesem rostigen Bad gehabt. Wir haben nur das Zimmer zum schlafen benutzt!

Gott sei Dank hatten wir nur Frühstuck gebucht, das wir aber schon am zweiten morgen in wirklich billigen und guten Restaurants in der Nähe zu uns nahmen. Das Essen in diesem Hotel ist auf eigene Gefahr. Ein Mekka für Darminfektionsliebhaber mit lauem, eckligen, undefierbaren Speisen. Insgesamt betrachtet konnten wir 14 Tage die günstige und gute saubere Küche am Goldstrand sehr geniessen.

Nach heftigen Handbewegungen (ähnlich wie Italiener) waren die Angestellten zwar sehr freundlich, jedoch äusserst unkompetent(sogar Englisch verstand keiner!). Animation: nein, nur einmal die Woche kam ein bulgarischer Wolfgang Petry.

Die Lage ist zwar relativ nah am Starnd, sowie Supermarkt und Bars. Jedoch muss man jeden Tag eine anständige Steigung in Kauf nehmen, die bei guter Kondition jedoch kein Problem ist. In der Nähe viele Diskotheken und Jugendhotels, also waren vereinzelte 'Horden- und Brunftschreie' nicht zu verhindern. Diese haben uns aber mehr amüsiert als geärgert. Vorsicht bei Familien: eine Strasse weiter befindet sich das Zentrum mit 'leichten Mädchen', für alle Singles und Partylöwen ein heisser Tipp! :-). 500 Meter aufwärts kann man sich direkt den Linienbus nach Varna schnappen. Goldstrand selbst ist Traumhaft, und zweifelsohne das neue Mallorca! Mit unzähligen Bars, Restauranst, Unterhaltungsmöglichkeiten und wunderschönem Strand zu sozialen Preisen. Äusserst Positiv ist auch das die Leute nicht 'lästig' sind( Marroko-Urlauber wissen was ich meine), sondern zuvorkommend, sauber und freundlich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool hat eine eigene Story. Zuerst einmal muss man sich Tagestickets an der Rezeption kaufen, diese muss man dann am Poolwächter abgeben, doch dieser Mann ist ein echtes Orginal! Anstatt den Pool im Auge zu behalten schläft dieser den ganzen Tag auf seiner Liege, oder redet die Frauen am Pool an. Der Pool ist nicht benutzbar, da dieser eine fettige Ölschicht von Sonnencreme und anderem eckligem Zeug hat. Wer aus diesem Pool herauskommt brauchte sich nicht mehr einzukremen. Am besten man benutzt einen Pool direkt unten am Strand, ein guter Tipp ist die Sonnenterasse des Hotels Lilia (Strandpromenade) mit Swiming-Pool und leckerem Restaurant.