Sineva Park

Froh, wieder Zuhause zu sein... Gebucht hatten wir: ein Apparttement mit Bad, Balkodn, Klimaanlage, TV Alles Inklusive. Wichtig war, dass es 2 getrennte Zimmer gab, damit unser Sohn sein "eigenes Reich" hatte. Ankunft: Netter Empfang an der Rezeption, ins Zimmer gegangen und gleich ein modriger Geruch aufgefallen. Möbel: hätten vom Zustand her eigentlich zum Spermüll gehört. Eine Balkontür ließ sich nur durch "anheben" wieder schliessen, hässlicher Fleck auf dem Teppichboden. Mal unter das Bettlaken und dem Topper gesehen. War kein schöner Anblick, viele gekräuselte schwarze Haare, Topper und Laken, welches über die "Hauptmatratze" gespannt war, wiesen extreme Flecken auf. Dies natürlich sofort reklamiert und dankenswerterweise ein anderes Zimmer erhalten. Ohne Modergeruch, Balkontüre hat funktioniert und auch ohne die verdächtigen Haare. Betten: im Doppelzimmer eine Art Boxspringbett, soweit ganz bequem, dafür aber das Bettlaken, welches über die Topper gespannt wurde, zu schmal. D.h. nach 2-3x umdrehen hat man zwangsläufig auf dem Topper geschlafen. im Nebenzimmer leider lediglich ein Klappgästebett. Nach wenigen Tagen hatte unser Sohn über Rückenschmerzen geklagt Anlage: Photo-Shop macht es möglich; vergleicht man die Bilder des Angebotes mit dem tatsächlichen Zustand, sind da leider sehr große Unterschiede zur Realität gegeben. Teilweise bröckelt der Deckenputz (z.B. am Vordach zum Restaurant) ab und auch der Fassade sieht man an, dass da nur mal hier und da etwas überpinselt wurde. Personal: sehr nett, bis auf einen Barkeeper an der Poolbar. Wenn dieser mal anwesend war, kam man sich doch irgendwie als Störenfried vor. Leider kein/e einzige/r Mitarbeiter/in die/der Deutsch verstanden hat. Klientel: überwiegend Französische und Bulgarische Gäste, Erst zum Ende unseres Urlaubes hin kamen einige Deutsche Gäste dazu. Animation: ein junges Pärchen, dass sich wirklich bemüht hat; ansonsten weitere Animateure des französischen Reiseanbieters, so dass div. Abendveranstaltungen dann natürlich auch nur auf französisch geführt wurden. Andererseits sind die Sitzgelegenheiten an der "Bühne" im wahrsten Sinne des Wortes "Holzklasse" - einfach ein paar Holzbänke ohne Lehne aufgestellt und der Rücken bedankt sich.. Essen/trinken: sehr "übersichtliches" Buffet; Standard (im Wechsel) Pommes, Kroketten, Herzoginnenkartoffeln und grundsätzlich Reis. Offensichtlich mangelt es der Küche auch an einer gewissen Kreativität, da sowohl die Hacksteaks also auch Bratwürste etc. sich eigentlich nur in der Form der Darbietung, aber nicht im Geschmack unterschieden haben. Wahrscheinlich wird da für jedes dieser Gericht die gleiche Gewürzmischung verwendet.... Getränke: Außer an der Poolbar und dem Bierausschank im Restaurant Selbstbedienung an den Maschinen, die aber offensitchlich auch schon bessere Tage gesehen haben. Nun gut, im Großen und Ganzen hat das funktioniert und im Restaurant wurden auch richtige Gläser (ansonsten in der Lobby und der Poolbar ausschliesslich Plastikbecher) zur Verfügung gestellt. -Wobei wir über die Ausgabe von Plastikbechern an der Poolbar letztendlich doch ganz froh gewesen sind, da der Spültischunterschrank riesige Schimmelflecke an der Frontseite aufzeigt. Ach ja, was auf den Foto's ebenfalls nicht ersichtlich ist, ist die Tatsache, dass auch hier bereits in die Jahre gekommene Automaten auf der Theke stehen. Sauberkeit: war das Personal doch stets bemüht - es war in Ordnung.. Musik: Beim Abendessen wurden wir von einem Alleinunterhalter beschallt. Jeden Abend das gleiche Repertoire... An der Poolbar gab es auch ab und an Musik, abhängig von Lust und Laune des Barkeepers und natürlich nach dessen Musikgeschmack. War halt blöd, wenn er hierzu sein Smartphone verwendet hatte und ein Anruf für ihn eingegangen ist - Denn dann musste er doch zwangsläufig zurück an seinen Arbeitsplatz, um die Musik abzuschalten und sein Telefonat führen zu können. Poolbereiche: Prima für Sonnenanbeter, da nur wenig "störende" Schirme vorhanden sind. Dementsprechend waren die Plätze an den Sonnenschirmen umkämpft. Zudem die Ständer fest im Boden eingelassen waren, bestand auch hier nicht die Möglichkeit, diese zu verschieben, d.h. einen echten Sonnenschutz haben diese kleinen Schirme nur temporär gegeben (wo sind eigentlich die schönen großen Schirme hingekommen, die auf den Fotos abgebildet sind?) Fazit: Bitte so nicht ! Das war unser schlimmster Urlaub, den wir verbracht haben

Fast keine Möbel, die keinen Schaden aufgewiesen haben; Bettlaken ist zu schmal (nach 2-3x umdrehen schläft man auf dem Topper), das Bett im 2. ZImmer ist lediglich ein Gästeklappbett. TV-Gerät ist vorhanden und funktioniert auch so weit, leider aber keine Deutsschprachige Sender empfangen.

einfach ausgedrückt: sehr sehr übersichtliches Büffet mit kaum Abwechslung was die Beilagen angeht. Würste, Fleischbällchen, Hacksteaks schmecken alles gleich. Beim Abendessen erfolgte musikalische Untermalung durch Alleinunterhalter, hier wäre es schön gewesen, wenn nicht Abend für Abend das gleiche abgeleiert worden wäre.

Überwiegend Selbstbedienung ist ja klar, aber an der Poolbar war man, sofern der Barkeeper überhaupt an seinem Platz war, doch eher Störenfried als Gast.

Gegenüber vom Hoteleingang Wechselstube und klitzekleiner Supermarkt vorhanden. Biegt man nach Rechts ab und folgt der Straße einige Zeit, gibt es auch ein paar weitere Einkaufsmöglichkeiten. Ansonsten gibt es noch die Alternative, mit dem Bus oder dem Taxi zum "Sunny Bech" zu fahren, was neben einer Einkaufsmeile auch ein Vergnügungsviertel darstellt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Hoteleigenen Animateure waren sehr animiert, freundlich und höflich. Aber mit begrenzten Mitteln ist natürlich auch nur ein eingeschränktes Animationsangebot möglich. Pools waren fast ausschliesslich in der Sonne; wenn gegen Nachmittag etwas Schatten aufkam, waren diese Schattenplätze natürlich sehr begehrt. Abhilfe könnte hier evtl. durch ein oder zwei Sonnensegel geschaffen werden.