Sherwood Blue Belek

Mit Anfangsschwierigkeiten und Zwischendurch-Problemen kein 4,5 Sterne Hotel. Erwartungen waren anders.

Wir hatten einen Swimup-Bungalow. Bei der Ankunft fanden wir ein mit Ameisen übersähtes Zimmer vor. ausserdem klebte auf der Klobrille die Hinterlassenschaft der Urlauber vor uns noch drauf. Nachdem wir, während wir essen waren (es war mittlerweile 21.00 Uhr), das Zimmer noch einmal reinigen ließen, schauten wir es uns am nächsten Tag noch einmal genauer an. Der Schmutz und das Klebeband von Renovierungsarbeiten lag noch herum, Alufolie und Schmutz unter dem Bett, (übrigens: die Alufolie war am letzten Tag unseres Urlaubs immer noch unter dem Bett, und wir waren 10 Tage), auf dem Schminkspiegel Staub, der sicher nicht von einem Tag war, usw. In den nächsten Tagen beobachteten wir die Reinigungskraft, da wir genau gegenüber unseres Zimmers am Pool lagen. Für die groben Sachen (wie Terasse saugen od. wischen, Zimmer saugen od. wischen, Waschbeckern, Toilette und Duschtasse reinigen, Betten machen) benötigte diese Dame genau 5 min.!!!! Die Minibar (die in unserem Arrangement mit täglicher Befüllung beinhaltet war) beinhaltete am Ankunftstag (Donnerstag) genau 1 Dose Bier. Am Montag machten wir aufmerksam, diese vielleicht wieder einmal aufzufüllen, und am Freitag wurde das freiwillig gemacht. Die ersten 4 Tage hatten wir kein warmes Wasser beim Waschbecken, was, wie gesagt, nach mehrmaligem Beschwerden, nach 4 Tagen funktionierte.

Das Essen war gut, man fand immer etwas. Das Problem bei dem Ganzen ist, dass es immer wieder Gäste gibt, die zu dumm sind, bei einem Büffet die Deckel wieder zu schließen, so dass das Essen meistens lauwarm oder kalt war. Lecker Obst und Nachspeisen!

Der Service was im Allgemeinen nicht schlecht, hervorheben möchte ich dabei die Gästebetreuerin Frau Eylem ERDEM, die für unsere Anliegen immer sofort da war, aber wenn das Personal nicht spurt, kann auch sie nichts machen. Mein wurde dann nach ein paar Tagen krank. Der Besuch beim Arzt im Hotel war sagenhaft. Die "Krankenschwester" in männlicher Form erklärte uns, dass wir zuerst 70 Euro bezahlen müssen, damit er überhaupt einmal den Arzt anruft. Kreditkarte? Nein! Nur bar. Wir verzichteten darauf, gingen zur o.a. Gästebetreuerin und sie besorgte uns Medikamente aus Belek.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es war den ganzen Tag was los, aber so wie in den Zimmern war es mit der Sauberkeit nicht gut bestellt, wie z.B. im Tischtennis-Raum, wo die Exkremente von Katzen tagelang verschmiert am Boden lagen, oder die Stehlampe samt Schalter übersäht von Fliegensch... war!