Shams Safaga Resort

Mittelgroße Hotelanlage mit Zimmern sowie Bungalows, alles ist eher abgewohnt und alt. Das Hotel wird nur noch verwendet um Geld von den Touristen zu erhalten, investiert, oder instandgesetzt wird hier nichts mehr, wie man auch auf früheren Bildern des Hotels erkennen kann. Gebucht hatten wir all inclusive. Die meisten Touristen sind Deutsche und Russen, einige Polen, Franzosen und andere Nationalitäten. Altersdurchschnitt ist gemischt, viele Senioren, einige Familien, junge Paare und Alleinreisende. Es war sehr windig Ende März, Abends ist längere Kleidung zu empfehlen da es doch etwas kühl wird. Wasser ist auch noch sehr kalt, man kann aber trotzdem nach einer gewissen Überwindung hineingehen. Für den Schnorchelausflug haben wir uns vorher Neoprenanzüge ausgeliehen links am Strand beim Diving Center. Schnorchelausrüstung bekommt man dort auch. VISUM: Das benötigte Einreisevisum erhält man direkt am Flughafen nach der Landung für 18 € pro Person, das Personal hat € Wechselgeld . Bereits im Flugzeug erhält man eine Karte die man ausfüllen muss. Uns wurde durch das Flugzeugpersonal erklärt was wir wo ausfüllen mussten. Bei der Ausreise muss man erneut ein Formular ausfüllen, aber am Flughafen gibt es eine Hinweistafel die beim ausfülen hilft. Währung: Wir haben alles problemlos mit € bezahlen können, im und auch außerhalb des Hotels. Kleingeld: Bereits nach der Landung in Hurghada wird man gefragt ob man Euromünzen gegen Euroscheine tauschen kann, weil die Einheimischen nur Scheine in die Eigene Währung tauschen können. Um genügend Münzen zu haben um Trinkgeld zu geben sollte man tauschen. Auch im Hotel (immer nur heimlich, vermutlich ist es dem Personal untersagt) gibt es die Möglichkeit zu tauschen, das Personal ist froh, da Trinkgeld das wesentliche EInkommen ist. Achten Sie auf das Geld welches Ihnen ausgehändigt wird. Euromünzen die Ihnen merkwürdig vorkommen sollten Sie vorsichtshalber als Trinkgeld "ausgeben". Wir hatten mehrere scheinbar gefälschte Euromünzen

Wir hatten ursprünglich ein Zimmer mit Meerblick gebucht für 9 Tage. Das uns gezeigte Zimmer war abgewohnt und alt und hatte auch keinen Meerblick, man konnte das Meer hinter den Palmen erahnen. Wir haben uns dann für einen Bungalow (Nr. 1702) der direkt am Strand war entschieden, mussten 126€ dafür Aufpreis bezahlen, hat sich aber gelohnt zumindest von der Lage, der Bungalow an sich war genauso abgewohnt. Kühlschrank haben wir direkt ausgesteckt da er unerträglich laut war, Klimaanlage haben wir nicht genutzt da es noch nicht so heiß war. Jeden Tag gab es 2 Flaschen Wasser, aber vermutlich nur weil wir immer Trinkgeld gegeben haben. Die "Tuch Tiere" hatten wir auch täglich auf unseren Betten. Safe war im Schrank vorhanden, kostenlos. Möblierung Alt und kaputt. Teilweise hatten neue Bettlaken Flecken, welche eigentlich nur von Blindem Personal hätten übersehen werden können. Türe lies sich nicht ganz öffnen da die Bungalows mit Sträuchern zugewuchert sind, hat aber einen gewissen Charm.

Beim all inclusive gab es von 7-10 Uhr Frühstücksbuffet im Restaurant, 13-15 Uhr Mittagsbuffet im Restaurant ( sowie eine kleinere Auswahl davon an der Strandbar), 16-17 Uhr Kaffe, Eis und Kuchen im Coffee Shop neben dem Poolareal, 19-22 Uhr Abendbuffet im Restaurant. Jeden Tag gab es fast das gleiche nur unter einem anderen Landesmotto, es wurde nur minimal anders zubereitet. Für Kinder gab es zwar einen Kids Corner, in dem gab es aber meistens das Essen vom Vortag, oder Sachen wie gebratene Leber!? Die armen Kinder! Die Speisen schmeckten meist fad und waren verkocht. Die angebotenen kostenpflichtigen Fisch oder Fleischplatten sind überteuert. Das war das schlechteste Essen welches wir jemals, in vergleichbaren Hotelkategorien weltweit, bekommen haben!

Das meiste Personal war freundlich und bemüht, bei Problemen wurde immer sofort geholfen. Ein klienes Trinkgeld von 1-2 Euro bewirkt hier viel. Mit Deutsch und Englich kann man sich gut mit dem Personal verständigen.

Bungalows sind teilweise direkt am Strand. Von den Zimmern zum Strand geht man ca. 2 min. Vom Strand aus gesehen befinden sich rechts neben der Anlage 2 weitere Hotels der Shams Gruppe. Auf der linken Seite eine Hotelruine, mit verdrecktem ungepflegtem Strand, zum Glück durch einen Bootssteg vom Hotelstrand getrennt. Vom Flughafen Hurghada sind es mit dem Bus (ohne weitere Zwischenstopps in anderen Hotels) ca. 45 min. Fahrtzeit. Direkt vor dem Hotel befinden sich ca. 30 kleine Läden, in denen es die üblichen Touristensouvenirs wie Parfum, Statuen, Tücher, Handtaschen, etc. gibt. Wir haben alle Ausflüge direkt am Strand gebucht, diese sind günstiger (aber nicht versichert) als vom Reiseveranstalter. Bei uns war dies Dicount Travel, bei dem die örtliche Reiseleitung in einem Hotel ca. 10 min. zu Fuß weit weg war. Als empfehlenswert empfanden wir die Quadtour (ohne Beduinendorf) und den Schnorchelausflug. Einen Ausflug nach Safaga City (das mit dem Taxi 10 min. weit weg ist) kann man sich sparen, dort gibt es nicht sehenswertes außer Müll.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool haben wir nicht genutzt, waren immer am Strand. Am Strand gibt es Personal, welches Liegen und Strandtücher bereitstellt. Der Strand war insgesamt sauber. Für Vielschwimmer ist das Hotel nicht zu empfehlen, da man von der Absperrung (dickes Seil mit Schwimmkörpern) des Surfareals eingeschränkt wird, entlang des kompletten Strandes. Auch 40m direkt am Strand sind nicht zu benutzen, da hier die Windsurfer einsteigen.