- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Hotelanlage besteht aus zwei Hotelgebäuden und dem Village,soweit mir bekannt ist und wurde wohl vor kurzem renoviert. Es hat sich viel verändert seit unserem Besuch 2006! Die Neubauten des Hotels ähnelten im Design eher dem, einer russischen Großstadt. Wems gefällt, uns war es zu kitschig. Wir bewohnten, wie immer, das Hotel Selin und waren mit der Sauberkeit des Zimmer sehr zufrieden. Hier gibt es nichts zu meckern. Da wir super All-Inclusive gebucht hatten, mussten wir unsere Hauptspeisen, also Frühstück und Abendessen, im Hauptrestaurant einnehmen. Wir fühlten uns im gesamten Urlaub, wie Gäste zweiter Klasse. Als wäre "unser" Geld weniger wert, als das von osteuropäischen Gästen. Ich besprach das mit einem der wenigen Kellner, den ich noch von "früher" kannte. Er berichtete mir, dass das Personal auf die Handlungsweisen usw russischer Gäste getrimmt wird. Schon schade, für dieses ansonsten so nette Hotel... Wir trauern der schönen, familiären Zeit im Selin und an der dortigen Poolbar nach. Den Charm, den dieses Hotel hatte, hat es verloren.
Groß, Betten bequem, ordentlich. Hier gibts nichts negatives zu sagen.
Dort war es vor Jahren eher familiär und gemütlich, dieses Jahr dachten wir, wir befanden uns in einer Bahnhofsvorhalle! Wo früher noch alle Gäste gleich behandelt wurden und auf saubere Tische geachtet wurde, grenzte es dieses Jahr an ein Lotto Spiel. Gab man den Kellner Geld, war es meistens sauber und die Getränke kamen zeitnah. War dies nicht so, stand die Chance 50:50! Dass russische Gäste bevorzugt behandelt wurden mussten wir mit Erschrecken feststellen. (Saßen Abends beim Abendessen und bestellten Getränke. Neben uns eine russische Großfamilie mit vielen Extrawünschen bestellten kurz vor uns. Deren Getränke wurden zügig innerhalb Minuten vollständig geliefert. Wir dagegen mussten ohne Getränke essen und verließen das Restaurant nach 10 Minuten, als wir "unseren" Kellner sahen, der noch einige andere Gäste nach uns bediente und uns vergessen hatte...) Sollte man den Kampf am Büffet für sich entschieden haben, kannte man schon nach drei Tagen die ganze Karte. Der Geschmack war Durchschnitt. Man konnte es essen. Bei den Süßspeisen galt das Motto: Mehr Schein als Sein. Es sah alles total lecker aus, war aber alles einfach nur süß ohne richtigen Eigengeschmack. Lecker waren morgens die frisch gemachten Pfannekuchen.
Das Personal sprach dieses Jahre sehr, sehr schlecht deutsch und nur ein paar Brocken Englisch. Andere Sprachen beherschten sie besser ... Das gesamte Personal wirkte sehr gestresst, aber nicht wirklich unfreundlich. Täglich wurden Handtücher gewechselt. Die Badehandtücher konnte man jeden dritten Tag wechseln lassen, sahen aber nicht ganz so sauber aus.
Die Lage ist wirklich TOP. Direkt am schönen Sandstrand. Die Liegen sind so verteilt, dass man genug Platz hat. (Dieses Jahr allerdings, musste ich immer um 7:30 Uhr am Strand Liegen reservieren, weil man Nachmittags keine Chance mehr hatte!!) [Sollte man Glück haben und freie Liegen gefunden haben, deutlichst als "besetzt" kennzeichnen, da es sonst vorkommen kann, dass sich andere Hotelgäste dort auf deinen Sachen breitmachen! Alles dieses Jahr schon erlebt! ] Am Pool vom Selin wurde ein neuer Kiosk hingebaut. Dieser hat zum Glück auch deutsche Zeitungen uvm. Aber Achtung: Bitte Wechselgeld nachzählen! Der Verkäufer hat sich bei mir auffallend oft verzählt! An Ort und Stelle klären! Es gibt auch eine Einkaufsmeile in 5 Gehminuten. Wer einen hohen Bedarf an Schmerzmittel hat, sollte sich dort Iboprofen kaufen. Diese sind dort echt billig und wirken schneller. Ausflugsmöglichkeiten haben wir keine genutzt, sind aber vor Ort buchbar. Sehr zu empfehlen, die s.g. blaue Reise. Da geht es mit dem Schiff z.B. von Side nach Alanya. Mit Zwischenstopp zum schwimmen im schönen blauen Wasser.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poolliegen waren morgens um 07:00 Uhr schon vollständig belegt. Wie in jedem Hotel, denke ich mal. Ansonsten schön großer Pool, dieses Jahr leider zu voll für uns. Die Poolbar wurde beim Neubau wohl vergrößert und damit ging auch die Atosphäre und die Stimmung flöten. Mal wurde Musik gespielt, mal nicht. Mal nervend laut, mal so leise, dass man nichts verstand. Die diesjährigen Animateure haben ihre Nullbocklaune richtig raushängen lassen und nicht wirklich animiert mitzumachen. Wir wurden nicht einmal angesprochen. Dafür aber Gäste aus anderen Kulturkreisen. Nun ja, wenn sie es denn sooo nötig haben. Bananaboot, Jetski und Paraclyding über Fremdanbieter am Strand buchbar.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jessica |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |