- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Der Komplex besteht aus mehreren kleinen Häusern (max. 3 stöckig), etwas verwinkelt und sehr begrünt. Von den drei „Riu-Hotels“ in diesem Resort hat das „Bachata“ als einziges eine Terrasse, wo man draußen essen kann (besonders toll am Abend!). Wir haben morgens einige Personen gesehen, die von den anderen Hotels zu „uns“ gekommen sind. Da man abends in „seinem“ Hotel essen soll, würde ich jederzeit wieder das „Bachata“ buchen. Das Hotel war nicht ausgebucht (Saison kommt erst noch) und sehr ruhig - außer am Wochenende, wo die Dominikaner "einfallen" (wie hier schon vielfach beschrieben). Da wir uns sowieso viel lieber am Strand aufgehalten haben, haben wir von dem Trubel nicht viel mitbekommen. Die ganze Anlage wurde stets gepflegt und in Schuss gehalten. Da man im Hotel schon „abgeschottet“ ist und wir unbedingt etwas von dem Land, in dem wir waren sehen wollten, kann ich die „Puerto Plata City Tour“ empfehlen! Wir haben 2 Ausflüge mit Tui gemacht: 1. Citytour durch Puerto Plata- sehr informativ, um die Umgebung kennenzulernen, wo man eigentlich ist, inkl. Besichtigung einer Rum-Abfüllanlage- uninteressant, da man für 2 Minuten nur die Fließbänder sieht, sowie Bernsteinmuseum; 2. Besuch der Paradise-Islands - viel zu teuer, unspektakulär und zu voll und einen Ausflug bei „Extratours“ mit Irene- individuell mit 6 Personen, ganztägig, sehr informativ!, aber auch anstrengend (wir waren 12 Stunden unterwegs und die letzten 2 Strände wären unserer Meinung nach nicht mehr nötig gewesen). Eine ähnliche Tour wurde bei Tui ebenfalls angeboten, wäre um einiges teuer gewesen und sicher nicht so individuell! Bei den sonstige Touren ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei.
Das Zimmer war ausreichend groß, gepflegt und sauber. Es besaß eine Klimaanlage und einen Ventilator. Man konnte sich sehr gut darin aufhalten, hat beides gut funktioniert. Jeden Tag wurde das Zimmer gereinigt, Handtücher gewechselt- auch wenn wir sie noch gar nicht auf den Boden gelegt hatten, waren schon wieder neue im Zimmer dekoriert. Die Minibar wurde stets aufgefüllt, aber da man überall genug zu trinken bekommt, haben wir diese nicht genutzt.
In dem Komplex sind genügend Bars vorhanden, selbst am Strand war eine. Auswahl war mehr als reichlich vorhanden. Das Essen war stets lecker und jeder kann etwas finden, was er mag. Mehrmals in der Woche fanden „Themenabende“ statt, wo das Essen, die Deko und Kleidung der Kellner danach ausgerichtet war. Die Atmosphäre im Restaurant selber fanden wir nicht so gut, da es uns einfach zu laut war und wir haben immer draußen gesessen. Jeden Tag hat der Kellner 1 USD von uns bekommen und war - wenn er Dienst hatte - stets um uns bemüht.
Das sämtliche Personal war stets freundlich, bemüht und zuvorkommend. Mit Englischkenntnissen kamen wir gut zurecht, wer spanisch spricht, kann sich vermutlich noch besser verständigen. Das Zimmer wurde täglich gereinigt, die Handtücher gewechselt (auch wenn man sie nicht auf den Boden gelegt hatte). Wir haben täglich 1 USD hingelegt und können uns nicht beklagen .
Eine Entfernung zum Strand ist quasi gar nicht vorhanden - man fällt vom Pool ins Meer ;-). Der Strand wurde stets gesäubert, die Liegen wieder ordentlich hingestellt. Am Meer gab es eine Bar - der Getränkenachschub war also gesichert. Außerdem war das Riu Merengue Village zu unserer Zeit komplett geschlossen - die Bar und der Pool waren dennoch geöffnet und da wir dort am Strand gelegen haben, konnten wir dort ebenfalls Getränke holen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportprogramm und Animation haben wir nicht genutzt, nur 1x täglich am Strand eine Schnorchelausrüstung geliehen (1h am Tag gratis) und im Meer benutzt. Die Abendshows waren allerdings durchweg gut - einige sogar supergut . Disco ebenfalls vorhanden, allerdings nicht genutzt. In der karibischen Straße kann man das Nötigste teuer einkaufen, wenn es denn sein muss. Internetzugang vorhanden (Laptop steht an der Rezeption), sowie W-Lan, was aber im Bachata bei uns schlecht funktionierte, weshalb wir in die Empfangsgalle im Merengue gegangen sind. Etwas lahm und es dauerte einige Zeit, aber nach dem 3. Versuch klappte es dann auch mit dem Verschicken einer E-Mail. Der Pool war unserer Meinung nach im Bachata am Besten. Dort waren 2 Pools, ausreichend Liegen vorhanden und nur 1-reihig rings um den Pool gestellt. Im „Merengue“ war der Pool viel kleiner und 4-reihig davor- das gefiel uns gar nicht. Da zu unserer Zeit das „Mambo“ geschlossen war, der Pool dennoch benutzt werden konnte, war hier am wenigsten los. Wir haben trotz der Poolbar im Bachata die meiste Zeit den Strand bevorzugt und der etwas weitere Weg zu der „deutschen Ecke“ hat sich gelohnt - einfach weil es hier am ruhigsten war. Sauber war es wie schon geschrieben überall - also auch am Pool und am Strand. Der Strand an dieser Stelle hatte kaum Seeigel und wir brauchten dort keine Strandschuhe (obwohl wir uns wegen den Empfehlungen hier extra welche gekauft hatten), man konnte locker bis zum Hals hineingehen (weiter wollte ich nicht). Für das Schnorcheln und an den anderen Abschnitten sind Strandschuhe aber auf jeden Fall empfehlenswert! Liegestühle waren ausreichend vorhanden, Sonnenschirme nur am Pool- am Meer hatten wir Schatten durch die Palmen .
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kathrin |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 32 |