- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
das Bachata ist eins von insg. 3 Hotelanlagen welche in einem riesigen Areal angelegt sind. Es gibt in dem Bachata-Areal mehrere einzelnde Wohnbungalows wir wohnten im Haus 2. Das Zimmer war oberflächlich gesehen gepflegt und mit Klima, Deckenventilator, TV, Minibar, kl. Kühlschrank, Telefon, Föhn und Kingsize-Bett ausgestattet. Wir hatten AI (24Std). Gästestruktur waren bei der Ankunft (Samstag) Engländer ca. 70 %; Dominicans ca. 20 %, restl. ca. 10 %; Unter der Woche waren dann wir "Touristen" unter uns. Es gab bei unserem Aufenthalt Deutsche, die bereits zum 33mal dort waren. Aber auch sie sagten, dass es immer schlechter wird. Sowohl der Service, als auch das Essen (läge offenbar an den Engländern) und die Ausstattung. Das Hotel ist für Pauschal-Touristen die "mal" in die Karibik wollen eine durchaus preisgünstige Alternative. Für Touristen, die einen "schönen" Urlaub haben wollen, sollten überlegen etwas mehr Geld anzusparen und das dann für einen "anderen" Urlaub auszugeben. Ausflüge mit Extra-Tours. Vorallem unser Dschungel-Trip zu den Wasserfällen....ausgesprochen schön. Aber hier nicht nur Turnschuhe anziehen, sondern es sollten schon etwas "griffigere" Schuhe sein. Der andere Ausflug Paradise Cayo Island ist ein schöner Schnorchelausflug. Wobei es Nachmittags dort zwar schön leer ist, aber verdammt windig und somit auch das Meer wellig und rauher ist. Also auch nicht mehr soo toll zum Schnorcheln, weil auch dort eine starke Strömung auftrat. Zum Baden nur mit Badeschuhe. Alles in Allem, sollten die Strandliegen weg. Die kaputten Poolliegen auch, sowie die verschlissenen Aufliegen. Die Poolanlage sollte mal runderneuert werden, da auch dort schon der Zahn der Zeit gewaltig nagt! Preis-Leistungsverhältnis finde ich eigentlich nicht in Ordnung, das man für weniger Geld in eine besseres Hotel in z.b. Ägypten fliegen kann, eine bessere Wasser(Meer)qualität hat und auch noch ein Hausriff hat, welches intakt ist und wo es noch was zu sehen gibt. Bei unserem Aufenthalt hatte es bis auf zwei Tagen (von zwei Wochen) NICHT geregnet. Wobei die Gewitter nur kurz, heftig und wohltuend waren, weil es einwenig abkühlte. Weiter würde ich bei so einer lange Strecke nie mehr mit AirBerlin fliegen. Auf Kurzstrecken mag ja es nicht so von belangen zu sein, einen durchschnittlich-schlechten Sitzplatz und Service zu haben, auf Langstrecken ist dies jedoch nicht zumutbar. Noch Fragen? ich beantworte sie gerne!
Zimmergröße völlig ausreichend. Bad mit WC, großer Spiegelwand und verbauten Fön. Wir hatten eine Badewanne mit Duschmöglichkeit. Es gab einen Zimmerschlüssel und einen Safeschlüssel, samt Schloss. D.h. niemand weiß welches Schloss samt Schlüssel in diesem Zimmer verbaut ist. HIntergrund: offenbar haben die Dominicans sich in ihrem Wochenendsurlaub den Safeschlüssel nachgemacht und sind dann bei einem weiteren Ausflug, in das entsprechende Zimmer eingestiegen (was kinderleicht ist) und dort den Safe des Touris knackten. TV zeigte einen deutschsprachigen amerikanischen Sender (GermanKinoPlus), der den ganzen Tag deutschsprachige Krimis (Tatort etc.) zeigte. Weiter war der Sender DW Latino deutschprachig. In der Minibar befand sich Brandy, Vodka, Rum. Es gab noch Bier in der Dose und (leider) Pepsi-Cola, etc. Nachdem wir das Zimmer begutachteten mussten wir als erstes feststellen, dass dieses Kingsizebett aus zwei einzelnen Bettgestellen (samt einzelner Matrazen) bestand, welche zusammengeschoben wurden. Darauf wurde dann noch eine große "Kingsize"-Matraze gelegt. Platz hatte man zwar ausreichend, jedoch war das Bett durch die beiden aufeinanderliegenden Matrazen sehr weich. Als wir unter unser Laken sahen, stellten wir fest, dass dort kein Schonbezug war. Weiter war es zwischen den beiden Matrazen nicht gerade "sauber". Wir fanden u.a. Kontaktlinsen. Über Nacht leckte dann noch die Klimaanlage, sodass wir am nächsten Tag nicht nur im Wasser, sondern auch vor der Reiseleitung standen. Weiter war noch eine Glasscheibe (Nachttisch) einen Sprung hatte und die scharfe Kante zum Bett zeigte. Der Schonbezug, die Klimaanlage und die Glasscheibe wurden sofort erledigt. Das Reinigen zw. den Matrazen dauerte dann doch noch weitere 3 Tage. Dabei stellten wir noch fest, dass unser Telefon nicht funktionierte. Also schon seltsame Umstände in unserem Zimmer.
Es gibt ein Hauptrestaurant mit eine weiteren seperaten Italienischen Restaurant. Weiter gibts noch das Maracuja, ein kleineres offenes Restaurant in dem ebenfalls Mittagessen und Nachmittagssnacks gereicht werden. An einem Pool (es gibt ja zwei davon) ist eine Poolbar. Am Theater ist eine weitere Bar, welche nur am Abend offen hat. Sonst gibt es nur die Getränkestationen in den Restaurants. Die ersten Tage war das Essen sowohl zum Frühstück, als auch Mittags und Abends zuuuu "englisch".. das soll heissen: keine Abwechslung kein Geschmack und "fett". Nachdem wir uns darüber "beschwert" hatten, änderte es sich tatsächlich. Wie wir nachträglich von der Reiseleitung und vom Hotelmanager erfuhren durften, waren die beschwerden diesbezüglich sehr massiv gewesen, weswegen man hier offenbar sehr schnell umdachte. Trinkgelder sind immer und überall bei den Angestellten gesehen. Es macht nichts hier und da mal eine Dollarnote den Leuten zuzustecken. Die verdienen im Monat nicht mehr als 200 US-Dollar und müssen damit meist sich und die ganze Familie (bis zu 10 Personen) ernähren.
Personal war stets freundlich zuvorkommend und bemüht. Die Fremdsprachenkenntnisse beschränkten sich hauptsächlich auf englisch. Die Zimmerreinigung war bis auf ein paar Kleinigkeiten (Spiegel wurde die ganzen zwei Wochen nicht gereinigt) i.O. Alle zwei Tage wird die Minibar aufgefüllt. Mit ein bischen Dollares, kann man den "Auffüller" dazu bewegen, die Minibar mit den Flaschen aufzufüllen, die man gerne hätte (Zettel reichte bei uns sogar aus!). Die Beschwerden die wir hatten, wurden stückweise (die Schlimmsten sofort) erledigt. Nervig war nur, dass sie sich nach der Instandsetzung noch mehrere Tage hinweg täglich erkundigen, ob bei uns alles i.O. ist.
Die Entfernung zum Strand ergibt sich aus der Position des Wohnhauses. Einkaufsmöglichkeiten gab es in der sogn. Caribean-Street, unmittelbar vor dem Hotel, auf dem RIU-Areal und im Fojer der Eingangshalle (alles selbstverständlich zu unverschämt hohen Preisen). Ausflüge werden von den jeweiligen Reiseanbietern angeboten, sind aber entsprechend teuer... besser ist hier Extra-Tours.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt ein straffes Animationsprogramm, welches sich nie änderte. Das Animationsteam war in meinen Augen bemüht, aber nie aufdringlich. Nerviger waren jedoch die sehr aufgringlichen und dummdämlichen möchtegern Hotelfotografen . In der Rezeption gibt es ein offenes Wlan. Ein sehr sehr sehr sehr (sehr) langsames Wlan. Hier habe ich erfahren, dass der Anbieter gewechselt werden soll weil es einfach zu langsam geht. Der Strand ist sehr weitläufig, weil er insg. 3 Hotelanlagen abdeckt. Wir hatten im September schöne Wellen und eine abfliesende Strömung, was aber das Schnorcheln erschwerte. Zu erwähnen ist, dass ohne Schuhe das Baden keinen Spass macht und meiner Meinung nach sogar gefährlich sein kann. Vom Strand weg gibt es Korallenstücke die im Sand stecken, bzw. wo das Korallenriff gleich nach einem kurzen Sandstreifen beginnt. Da Korallen scharfkantig sein können und der doch zum Teil starke Wellengang mit eingetretener Ebbe den Schwimmer auf die Korallen drücken kann und diesen somit auch verletzen kann. Sogar weiter draussen im Meer besteht die Gefahr. Darüberhinaus gibt es dort Seeigel und das nicht zu knapp. Diese können gemeine Verletzungen verursachen, deshalb dort mein dringender Rat: Badeschuhe. Die Poolliegen sind komplett aus PVC und es gibt Schaumstoffmatten. Diese sind in unterschiedlicher Qualität; einige davon waren auch schon schimmelig, verschlissen und aufgeplatzt. Die Strandliegen sind lächerlich. Zur genauen Erklärung: über das Liegengestell ist ein feinmaschiges PVC-Tuch gespannt. Dieses Tuch war bei gut über 80 % der liegen bereits soo durchgelegen, sodass man immer die Querträger des Rahmens im Kreuz, oder am Hinterteil etc. spürte. Fand man mal eine, dessen Auflage noch besser bespannt war, hatte man den nächsten Spass mit der Liege. Jedesmal wenn man sich hinsetzte, schleuderte das Rückenteil von selbst nach oben. Eine reine Fehlkonstruktion und die kompl. Liegen gehörten durch andere Liegen ausgetauscht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Th. |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 14 |