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Christophe & Sylva (36-40)
Verreist als Paar • November 2014 • 2 Wochen • StrandUrlaub mit einigen Schönheitsfehlern.
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

Das Hotel ist sehr gross und teilweise befindet es sich noch im Aufbau. Wir schätzen dass es nur ungefähr zu Hälfte belegt war. Aber der Baulärm war kaum zu hören und auch nicht störend. Bei Ankunft war das Hotel, laut Reiseleitung vor Ort, seit knapp 2 Wochen offen und alles war sehr sauber (Restaurant, Fusswege,etc...). Wir hatten All-inklusiv gebucht aber dazu mehr bei der Gastronomie. Die Gäste sind zum grössten Teil Engländer, Skandinavier und weniger Deutsche und Franzosen. Viele Familien mit Kindern oder ältere Leuten aber auch junge Paare. Bei den Fremdsprachen ist es besser wenn man English, Portugisisch oder Französisch spricht. Deutsch wird so gut wie gar nicht vom Personnal verstanden und gesprochen. Es gibt ab und zu kurze Strohmausfälle wie auch Empfangsprobleme beim Handy. Die Telefonkosten (mit Handy) war bei uns 2.90 euros/ min. Wir hatten schönes Wetter bis auf ein Nachmittag mit Regen aber immer begleitet von Wind der die Hitze angenehm macht. Die Sonne ist trotzdem sehr aggresiv, es empfiehlt sich täglich mehrmaliges eincremen mit hohem LSF. Wir hatten ein Einführungspreis (- 1100 euros zum regulären Preis), deswegen sind wir nicht enttäuscht. Wir haben uns erholt und das ist die Hauptsache. Man kann vielleicht noch etwas sagen: es waren gerade im Restaurant viele Leute die wichtig aussahen immer unterwegs aber wir haben das gefühl gehabt es gibt keine besserung im Service sogar eher mehr unordnung. Ein beispiel ist dass zum Frühstück anfangs 2 Brotstationen gab und auf einmal nur noch 1. Das heisst Chaos und Warteschlange. Und auch wie schon gesagt die Sauberkeit liess langsam zu wünschen übrig. Eine Weiterempfehlung ist von unsere Seite nur bedingt zu geben.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten eine Suite Type 2 mit einer Küchenzeile, ein Wohnzimmer mit Schlafcouch und ein Flachbildschirm, ein Schlafzimmer nochmal mit einem Flachbildschirm und ein Badezimmer mit Wannendusche. Wir hatten dazu noch ein Balkon mit Sitzmöglichkeit. Alles recht modern und ganz neu. Die Zimmerreinigung war immer gut und da kann man ruhig Trinkgeld geben. Das einzige kleine Manko ist dass im Bad kleine Regale zum abstellen von Kosmetikartikeln fehlen. In der Küche gab es ein kleinen Kühlschrank und natürlich eine Klimaanlage im Zimmer. Ausser Eurosport gab es keine deutschen Fernsehprogramme.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt ein grosses Buffetrestaurant mit selbstbedinung (Getränke+Speisen) mit dem Name SPICES : Fruhstück - Mittag - Abend. Mittags kann man auch in 2 kleine à la carte Restaurants essen (Hamburger, Sandwiches, Pizza,etc ....) mit dem Name AQUA und OGRILLE. Abendessen (mit Reservierung) kann man auch im Sahel (Afrikanische Küche) und im AQUA (Italienische Küche). Es gibt immer 3 Menüs zur Auswahl und an manchen Tagen kann man auch die Gänge der Menüs kombienieren. Es gibt verschiedene Bars im ganzen Resort mit unterschiedlichen Öffnungszeiten. Die Qualität der Getränke ist allgemein gut. Dazu gehören Softdrinks, Säfte und Alkoholische Getränke ( Wein, Bier, Spirituosen) und nicht zu vergessen Wasser in Flaschen. Da wir beide in der Gastronomie arbeiten sind wir der Meinung das bei der Essensqualität noch erheblich Luft nach oben ist. Das heisst wir haben zum beispiel etwas Abwechslung beim Buffet oder auch Landestypische Speisen vermisst. Auch im AQUA und im SAHEL blieben die Menüs gleich während unseren 12 tägigen Aufenthaltes. Die Atmosphäre ins besondere im Hauptrestaurant war sehr unruhig und laut. Desweiteren hatten wir durch die enge Bestuhlung kaum Freiheit. Auch die Sauberkeit der Tische, des Bodens der Terrasse im Hauptrestaurant liess zu wünschen übrig. Trinkgeld wird nicht erwartet aber immer erfreut angenohmen. Durch die Selbstbedienung gibt es kaum Veranlassung welches zu geben.


    Service
  • Eher schlecht
  • Wie schon gesagt sind die Kapverdianer ein sehr freundliches, lebensfrohes Volk und mit dem Motto NO STRESS. Das Personnal ist sehr bemüht und zum grössten Teil recht motiviert die Gäste gut zu bedienen. Allerdings merkt man aber auch das Chaos in dem Hotel; es fehlt noch sehr an Koordination. Bei der Reception, die sehr gross ist, sind öfters wenige Leute zum abfertigen der Gäste die sehr lange dann warten müssen beim ein und auschecken. Im Hauptrestaurant ist es so, dass man sich die Getränke selbst holen muss. Der Service beschränkt sich auf das Besteck eindecken und ab räumen des leeren Geschirrs nach und während des Essens. Das einzige Restaurant mit Vollservice, welches wir probiert haben, ist das afrikanische Restaurant "SAHEL". Im anderen à la carte Restaurant AQUA, kriegt man nur das Essen serviert und die Getränke musste man auch hier selber holen ausser der Wein. Bei den Bars musste man auch die Getränke immer selbst bestellen und abholen. Aber es ging immer flott voran. Man kann dann allgemein sagen dass der Gastronomieservice nicht den 4.5 Sternen entspricht. Die Eltern hatten die Möglichkeit ihre Kinder in eine Einrichtung beim Mittelpool zu bringen in der sich liebevoll um die Kinder gekümmert wurde und wenn wir richtig gehört haben auch in verschiedenen Sprachen. Wir hatten mal eine Beschwerde gehabt, da ein Teil unserer Badesachen aus dem Zimmer verschwunden waren. Im nachhinein gab es einen Irrtum beim Wäscheservice aber das Problem wurde schnell gelöst und ernst genommen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Vom Flughafen zum Hotel fährt man ungefähr 10 Minuten mit dem Bus. Trotz der Nähe zum Flughafen sind die Flugzeuge in der Hotelanlage kaum zu hören. Zu der kleinen Stadt Santa Maria fährt man 5 minuten mit dem hoteleigenen Shuttlebus (3 mal hin und 3 mal züruck) gratis oder für 3 euros tagsüber bzw. 4 euros abends pro Strecke mit den Taxis die ständig bereit stehen vor dem Hotel. In dieser kleiner Stadt gibt es zahlreiche Souvenirstände, Restaurants, Bars etc... Die Kapverdianer sind freudlich und offen, man wird daher auch sehr oft angesprochen und zum kaufen animiert. Ansonst ist es eher arm und eine kahle Landschaft. Unbedingt in Santa Maria zu sehen ist der Fischersteg, auf dem der tägliche Fischfang stolz präsentiert wird (Thunfische und andere grössere und kleinere Fische). Im Hotel selbst, kann man zu Fuss gehen aber auch mit Golfcaddy ähnlichen Wägen sich fahren lassen. Der Strand am Hotel ist feinsandig aber mit schwarzen Steinen durchsetzt. Das Baden war durch das unruhige Meer verboten (rote Flagge) aber zum Surfen ideal wie man ein bisschen weiter gut beobachten konnte. Da empfiehlt sich der Strand in Santa Maria zum baden eher mit klarem, ruhigeres Wasser. Das Hotel liegt neben dem Melia Tortuga Hotel.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir waren meistens am Mittelpool und dort gab es immer gute Unterhaltung. Ein bunt gemischtes Angebot aus Musik, Tanz, Sport und eine Menge Spass für Kinder sowie auch für Erwachsene. Abends konnte man täglich wechselnde Shows ansehen im Amphitheater. Oder es gab Livemusik in der Odissey Bar. Wer noch nicht müde war, konnte in der Velvet Bar bei Musik weiter feiern bis um 3 Uhr. Ausruhen am Pool und am Strand konnte man auf bequemen Liegestühlen und Sonnenschirme gab es auch genug. Strandtücher kriegt man gegen die dafür vorgesehenen Karten . Ein ganz grosses Lob an das Animation Team mit dem wir rund um die Uhr richtig Spass hatten. Es gab auch ein Fitnessraum mit ganz tollen neuen Geräten (Technogym) aber er war einfach zu klein. Schade. Auch desinfektionsmittel wäre angebracht gewesen um die Hygiene zu gewährleisten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im November 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christophe & Sylva
    Alter:36-40
    Bewertungen:1