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Olivia (31-35)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Oktober 2012 • 2 Wochen • Strand
Superschöne Ferien
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel ist relativ neu und somit in einem super Zustand. Geputzt wird den ganzen Tag, wodurch sämtliche Anlagen äußerst reinlich sind. Die Anlage ist eigentlich riesig, vor allem da man als Gast im Wild Orchid auch so ziemlich alles vom nebenan gelegenen St. James mitbenützen kann. Eigentlich gehört der ganze Komplex zusammen. Die Verpflegung ist 1A - zumindest was "das zeitliche" betrifft - man könnte 24 Stunden durchessen und durchtrinken. Abgesehen vom Frühstücksbuffet, dem Mittagessen und den Abendessen konnte man 24 Stunden den Roomservice in Anspruch nehmen - ohne Zusatzkosten. Hauptsächlich sind US-Amerikaner als Gäste im Hotel, auch einige Kanadier, sehr wenige Europäer. Dementsprechend ist meines Erachtens auch das Essen und das Unterhaltungsprogramm ausgerichtet. Die Amerikaner kommen fast alle nur für 4-5 Tage auf Urlaub, da sie keine weite Anreise haben. Die meisten machen honeymoon, feiern Geburtstag oder sonst einen Anlass. Dementsprechend machen sie auch Party, was uns nicht gestört hat. Telefonkosten sind äußerst hoch - auch wenn man vom Festnetz aus telefoniert! Bei Auslandsanrufen ist überdies eine Kreditkarte notwendig. Preis-/Leistungsverhältnis stimmt!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind von der Größe her optimal, auch die Ausstattung passt. Da gibts überhaupt nichts auszusetzen! Alles was man braucht ist vorhanden. Minibar ist bei AI auch inkludiert!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Restaurants gibt es nach meiner Erinnerung ca. 7: Jamaikanisch, japanisch, italienisch, französisch und dann noch 2 oder 3 mit einem unterschiedlichen Angebot. Einmal in der Woche gibt es Surf und Turf. Kein Essen vom Buffet (außer beim Frühstück und bei den 2 Poolrestaurants Salat usw). Ist aber kein Problem, dass man zB 2 Vorspeisen, eine Hauptspeise und 2 Desserts bestellt. Eigentlich kann man soviel von der Karte bestellen wie man will. Die Speisekarten sind aber aufgrund der vielen Restaurants jeweils eher klein gehalten. Mir selber hat das Essen nicht sehr zugesagt. Ich habe es auch nicht so empfunden, dass die jeweiligen Restaurants original nach den Ländern kochen. Entspricht wohl auch eher dem amerikanischen Publikum, wie die das kennen. Ebenso das Frühstück. Wobei es mir schon geschmeckt hat, aber wegen dem Essen müsste man nicht unbedingt in dieses Hotel kommen. Qualitativ kann man aber absolut nichts sagen. Sauberkeit und Hygiene war auch hier 1A Reservierungen sind an sich nicht notwendig. Unter tags fährt auch ein "Jerk Chicken - Wagen" am Strand entlang - unbedingt ausprobieren, das ist hervorragend! Dabei handelt es sich um ein typisches jamaikanisches Gericht. Quasi ein halbes Huhn mit der scharfen Jerk-Sauce. Am Nachmittag kommt auch Carlton mit seinem Früchtewagen am Strand entlang - da bekommt man leckere frische Früchte, wie zB Ananas und frische Kokosnüsse - die fehlen mir jetzt schon! Ach ja, dann gibt es noch die Kaffeebar, an welcher man alle Arten von Kaffee bekommt, auch Kuchen oder belegte Brötchen. Sehr zu empfehlen! Wie bereits geschrieben, auch diesbezüglich sollte man immer Trinkgeld geben.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist superfreundlich! Wie es offensichtlich dem Wesen der Jamaikaner entspricht sind eigentlich immer alle super drauf :) Die ganze Zeit singt jemand, man wird laufend gefragt, wie es einem geht oder ob man noch etwas braucht. Trinkgeld gehört zum guten Ton - 1 Dollar oder 100 Jamaica-Dollar (entspricht etwa 1 Euro) sollte man bei einer Bestellung schon hin oder wieder mal hinlegen. Außer Englisch wird eigentlich nichts gesprochen. Ohne Englisch kommt man somit nicht weit. Die Zimmerreinigung ist 1A. Geputzt wird normalerweise Vormittags, am Abend kommt nochmal jemand um das Bett herzurichten und bringt das Unterhaltungs- und Gastronomieprogramm für den nächsten Tag vorbei. Wäscherei gibt es eine - ist aber eher kostspielig. Ich habe zB für das Waschen eines Sweatshirts 7 Dollar bezahlt, für einen Schal 1,5 Dollar. Eine Krankenschwester ist auch immer vor Ort; wenn der Arzt konsultiert wird, kostet das aber 240,-- Dollar. Eine diesbezügliche Reiseversicherung ist also anzuraten, sollte wirklich was sein. Mit Beschwerden wird sehr freundlich umgegangen und die Angestellten bzw der Manager direkt kümmert sich umgehend darum.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Strand ist direkt beim Hotel. Wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss, wodurch wir in ein paar Schritten sowohl beim Pool, als auch beim Meer waren. Der Flughafen ist auch in ca. 10-15 Minuten zu erreichen. Einkaufsmöglichkeiten bestehen im Resort selber, ist aber entsprechend teuer und man bekommt nur das nötigste und natürlich ausreichend Souvenirs. Es besteht aber auch die Möglichkeit nach Montego Bay selber zu fahren, da ist man auch in ca. 10 Minuten beim nächsten Supermarkt. Ausflugsmöglichkeiten gibt es ausreichend. Ocho Rios ist in ca. 1,5 Stunden zu erreichen, Kingston in ca. 4 Stunden.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Unterhalten wird man den ganzen Tag - wenn man das möchte. Das Entertainmentteam war klasse! Ob Wasseraerobic, Yoga, Beachvolleyball, Ketten knüpfen...also langweilig kann einem in diesem Hotel nicht werden. Die Animateure sind aber überhaupt nicht aufdringlich - ein "nein danke" wenn man gefragt wird, reicht absolut aus. Liegt vielleicht auch daran, dass die US so ziemlich alles mitmachen und es somit eigentlich nie an Publikum bzw Aktiven mangelt. Im Resort ist auch eine Disco ("Desires") - ziemlich kalt (Verkühlungsgefahr!) aufgrund der Klimaanlage. Ansonsten klasse! Hauptsächlich Hip Hop und Reggae. Auch dort sind alle Getränke inkludiert bei AI, egal was man trinkt. Vor allem werden Original Spirituosen ausgeschenkt! Weiters gibt es jeden Abend ein Programm bei der Pianobar (vor dem Desires) - live Musik, Tanz, Spiele... An bestimmten Tagen wird auf einer Großleinwand ein NFL-Spiel übertragen, an anderen ein Film bei der Kaffeebar. Einmal in der Woche wird "Secrets got Talent" veranstaltet. Ist ganz unterhaltsam, ist einfach eine Talentshow, bei welcher die Gäste mitmachen können. Beim ersten Platz gewinnt man 5 Nächte for free im Hotel, beim zweiten 3 Nächte. Kann sich also lohnen :) Einmal in der Woche ist auch eine Beachparty - klasse - unbedingt hingehen! Beim preferred club ist das W-LAN inbegriffen, ansonsten kostet es meiner Erinnerung nach ca. 15 Dollar. Pool ist absolut sauber; das Meer ist wunderschön. Im Oktober war allerdings Quallensaison - da werden von Mitarbeitern den ganzen Tag Quallen rausgefischt. Hat aber nicht gestört, vor allem weil diese Quallen auch nicht gefährlich sind. Am Strand sind allerdings teilweise einige Steine. Sonnenschutz ist natürlich absolut zu empfehlen - der ständige Wind trügt! Liegestühle sind eigentlich genug vorhanden, allerdings neigen die US leider auch dazu, bereits in der Früh zu reservieren. Falls innnerhalb von 2 Stunden niemand kommt, ist es allerdings legitim, die Handtücher (falls sonst nichts dort liegt) zu entfernen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Olivia
    Alter:31-35
    Bewertungen:5
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Gast, Vielen Dank, dass Sie sich für unser Resort entschieden haben. Wir freuen uns, dass Sie Ihren Aufenthalt genossen haben. Wir hoffen, Sie in Zukunft wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Grüße, Ruhiger Lloyd